Gerade im Netz gefunden:
Vattenfall macht auf Klimaschutz und initiiert eine Kampagne, bei der jeder teilnehmen soll.
Verbraucher gegen den Klimawandel:
https://klimaunterschrift.vattenfall.de/

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Für jede Unterschrift gibt es in Berlin eine Figur, das ist schön für die Presse.
Soviel Engagement von einem großen Stromanbieter ist doch eigentlich löblich, sollte man meinen.

Greenpeace ist da etwas anderer Meinung:


Sie haben eine Gegen-Kampagne gestartet:
https://www.klimaunterschrift-vattenfall.de

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Zum Verwechseln ähnlich (bewußt) geben sie eine andere Perspektive.

So, jetzt schauen wir mal, wie lange Vattenfall braucht, um die URL per Verfügung sperren zu lassen. Hätte Greenpeace mal ein wenig nachgedacht, hätten sie direkt eine andere URL genommen, aber das war sicherlich auch bewußt provoziert, und Plan B liegt schon in der Schublade.
Schade, dass hier mal wieder nur die maximal entferntesten Positionen dargestellt werden.

Klar ist es eine weiße (oder besser grüne) Weste, die ein Energiekonzern sich hier anziehen will, aber Greenpeace denkt auch ein wenig weltfremd. Jeder braucht Strom, aber keiner will die Kraftwerke bei sich haben. Und nur mit alternativen Energien läßt sich nun mal der Bedarf nicht decken. Jeder steht in seiner Ecke und zielt mit dem Zeigefinger auf den anderen.
So kommt man bestimmt nicht weiter. Die CO2 Speicherung ist nach Greenpeace Meinung auch böse. Alles mit Wind und Sonnenenergie, davon haben wir hier in Deutschland ja so viel. Norwegen kann 99 Prozent mit Wasserkraft decken. Schön für sie, nur leider geht das nicht überall so.

Kommentare (1)

  1. #1 Herbert Maier
    Seeon
    April 20, 2020

    Immer dasselbe: grüne Energie soll nicht gehen!
    Dabei liefert allein die Sonne bei uns an schönen Tagen knapp 1000 W/qm. Hinzu kommt noch Windenergie.
    Die derzeitige Industrie möchte eben keine dezentrale Versorgung.
    Jeder Einzelne kann aber Geldsparen indem er immer die günstigsten Ökostromanbieter auswählt oder bei https://strom-butler.de auswählen lässt.