Oder: Was uns merkwürdige Tiernamen wirklich sagen.
Bei der Auswertung zum aktuellen Stand und Trend der Wissenschaftskommunikation kam Alexander hier u.a. auf das Thema des Wissen-Schaffens. Im Wesentlichen werden nur die Produkte, die Ergebnisse veröffentlicht. Aber welcher Weg dahinter steckt, welche Umwege und Zufälle, wie der Alltag eines Wissenschaftlers aussieht, das bleibt in der Regel verborgen.
Vielen schwebt ein blasser (Sonnenlicht gibt es im Labor selten) Freak und zerzausten Haaren, löchrigem Kittel und schiefer Brille vor Augen, wenn sie das Wort “Wissenschaftler” hören.
Auch die (meiner Meinung nach) witzige Sitcom “The Big Bang Theory” zeigt ein doch teilweise skurriles Bild der Physiker. Aber die Serie zeigt auch viel Wahres. Zum Beispiel ein Privatleben! Ja, Wissenschaftler leben in der normalen Welt und gucken die selben Kinofilme! Und jetzt komme ich endlich (!) auf das eigentliche Thema, man sieht es in der Fachliteratur, das reale Privatleben. Eine kleine Auswahl:
Darthvaderum – Eine Hornmilbengattung
Polemistus chewbacca – eine Wespe
Bidenichthys beeblebroxi – ein Schleimfisch und
Erechthias beeblebroxi – eine Motte, beide mit “falschen” Köpfen
Stichoplastoris asterix und Stichoplastoris obelix – Vogelspinnen
Macrostyphlus frodo und Macrostyphlus gandalf – Rüsselkäfer
Gollum – ein Katzenhai
Adelopsis dumbo – ein Käfer
Bufonaria borisbeckeri– eine Meeresschnecke
Garylarsonus – ein Käfer
Montypythonoides riversleighensis – eine fossile Schlange (mittlerweile umbenannt)
Und da wären da noch viele, viele Gene, wie etwa Sonic Hedgehog, welches bei der embryonalen Entwicklung eine wichtige Rolle spielt und eigentlich ein Computerspiel ist…
Viele weitere gibt es hier oder auch hier
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