Zwei Haupttehmen heute: Wie eine Studie zur Akupunktur falsch verstanden wurde und Medien über Erfolge berichteten wo es doch nur Zahnstocher waren, die in die Haut gedrückt wurden.
Ausserdem: Weisst Du wieviel Sternlein stehen? Schwer zu sagen, bei der stärker werdenden Lichtverschmutzung.
Wenn Wissenschaftler und Medien zusammenarbeiten, dann kann das fruchtbar oder furchtbar sein. Letzteres scheint jetzt mit einer Forschung geschehen zu sein, die nicht nur in einem Fachblatt, sondern gleichzeitig als Buch und Film veröffentlicht wurde. Bleibt da noch Raum für den Diskurs, wenn eine Arbeit jetzt schon als alles verändernd gilt? Fragt sich der Kollege von Geograffittco.
Ist da Chemie drin, fragt die besorgte Hausfrau an der Fleischtheke, weil sie mal von Nitritpökelsalz im Schinken gehört hat. Chemie ist überall, meint Ludmilla Carone von “Hinterm Mond gleich links” und verweist auf einen Wettbewerb, bei dem ein chemiefreies Produkt gesucht wird.
Florian Freistetter von Astrodicticum Simplex verweist auf einen interessante Aktion in Österreich, bei der die Lichtverschmutzung gemessen werden soll – und zwar durch persönliche Beobachtung. Wer mitmachen will, hier gehts zu How many stars?
Und dann war da noch die Studie, die so gründlich missverstanden wurde (mit Absicht?) Man titelte einen Erfolg der Akupunktur bei Rückenschmerzen, statt darzulegen, dass die Studie lediglich bewies, dass bestimmte Nadeltechniken völlig unsinnig sind und sogar das Gepiekse mit Zahnstochern den gleiche Effekt hat – der ein Placeboeffekt ist.
Letzte Kommentare