Zunächst wie gewohnt die Lesetipps:
Ludmilla klärt bei Hinterm Mond gleich Links auf, was es mit dem Flecken am Titan auf sich hat, und warum Eisschollen in einem Metansee sich anders verhalten als solche bei uns in der Antarktis.
Chris vom Erklärfix-Blog regt sich völlig zu recht darüber auf, dass Medien sich ereifern, wenn in einem Zoo mal ein Tier zum Fraß vorgeworfen wird. Als ob sich Eisbären vegan ernähren würden (mal sehen ob jetzt die Kommentarspalten hier und drüben bei Chris glühen werden).
Bei Blood’N’Acid habe ich gelernt, dass Suizid durch Pestizid die am weitesten verbreitete Methode ist, sich das Leben zu nehmen, und vor allem hier in Asien schwer in Mode ist (natürlich erst seitdem es die Pestizide gibt, dank gewisser Chemieunternehmen). IN Sri Lanka will man dem jetzt mit Sicherheitsboxen entgegenwirken.
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Die Kennzeichnung von Produkteigenschaften durch ein Ampel-System beeinflusst Verbraucher in ihrer Kaufentscheidung. Eine Studie Münchner und französischer Wissenschaftler zeigt aber auch, dass dies nicht nur für Lebensmittel, sondern auch für Finanzprodukte gilt – dummerweise nicht immer so, wie von den Befürwortern des Systems gewünscht ist. So achteten Probanden weniger auf die Unsicherheiten beim Ertrag einer Geldanlage, wenn den Produktinformationen eine Ampel hinzugefügt wurde. Bei Nahrungsmitteln sank die Aufmerksamkeit für andere Kennzeichnungen wie das Bio-Siegel.
Publikation:
Larissa S. Drescher, Jutta Roosen and Stéphan Marette: The effects of traffic light labels and involvement on consumer choices for food and financial products. International Journal of Consumer Studies 38 (2014) 217–227, DOI: 10.1111/ijcs.12086
Das Fraunhofer FIT hat sich mal mit der Qualität von Online-Reisebüros beschäftigt und kommt zu einem verheerenden Ergebnis: Viel erfüllen nicht die einfachsten Voraussetzungen was Verbraucherfreundlichkeit angeht. Nur zwei Portale konnten sich vorne platzieren, und auch die hatten gravierende Mängel. Gute Nachricht für Reisebüros: Wegen diese Mängel ladet jeder zweite Interessent bei ihnen. Die Studie zum Download
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