Christian Reinboth hat einen langen und guten Artikel über die Altenpflege geschrieben. Die Zukunft sieht alles andere als rosig aus, wenn nicht bald etwas getan wird.

Wie der Himmel und immer wieder täuscht, wird bei Was Geht beschrieben. Von wegen blau, und vom wegen sternenklar.

Jürgen Schönstein betont anhand des jüngsten Urteils gegen den Boston-Attentäter, warum die Todesstrafe sinnlos ist und abgeschafft gehört.

In eigener Sache: Nach fast 8 Jahren in Asien merke ich immer öfter, das mir deutsche Worte fehlen, und bisweilen bemerke ich nicht mal, das etwas falsch ist. Vergangene Woche schrieb ich “innige Verarmung”, was eigentlich Umarmung heissen sollte, im Zusammenhang mit den Haien aber irgendwie auch passte.

Vorgestern suchte ich ein anderes Wort, und meine Frau und ich dachten für einige Minuten wirklich, dass es Balancegefühl heisst, bis es uns klar wurde dass wir Gleichgewicht meinten.

Ich werde hier mal weitere Sprachanekdoten niederschreiben, wenn sie passieren.

Grund ist, dass ist immer weniger Deutsch spreche (eigentlich nur noch mit meiner Frau), meistens aber English und Thai. Ich google zum Beispiel immer erst auf Englisch, habe ich irgendwann bemerkt. Sogar Kochrezepte.

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Wanhoff

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Kommentare (2)

  1. #1 rolak
    Mai 22, 2015

    Nach fast 8 Jahren in Asien

    Völlig unnötiger Aufwand, Thomas, ökonomisch unvertretbar – das schaffe ich auch im D-Aufenthalt. Ein* auch nur etwas Nachdenken erfordernde* Konferenz, Beredung, Lesen, ClipGucken in EN und schwupps werden schon wieder rheinische Begriffe gesucht… Ok, zugegeben, nach ein paar Tagen Ausland ists noch schlimmer.

    weitere Sprachanekdoten

    Gerne, das hilft beim Erkennen eigener Fehlerchen und ist allemal spaßig.

    Sogar Kochrezepte.

    Noch gernerer 😉

  2. #2 Thomas Wanhoff
    Mai 22, 2015

    Was übrigens kein Problem ist, sind hessische Wörter, die fallen mir immer ein. Gute, gelle?