Ich habe gar nicht gewusst, dass es Ring-Dosimeter gibt, die die Strahlung messen, die man an der Hand abbekommt. Dank Nucular weiss ich es jetzt, und noch eine Menge mehr über solche Dosimeter. Und waru die keine Geigerzähler sind.

Weniger messbar ist wohl, was einen Menschen zum Rassisten macht. Bei Hier Wohnen Drachen gibt es einen interessanten Beitrag darüber, dass der Rassismusvorwurf nicht immer hilfreich ist, vor allem bei Menschen, die eher im niedrigeren Bereich einer Rassismus-Skala wären, wenn es sie denn gäbe.

Daran anschließend habe ich die Frage gestellt, wie man den nun mit Herrn Trump umgehen soll. Ist “Wehret den Anfängen” angebracht, weil man einen neuen Hitler verhindern will? Oder soll man abwarten und sehen, was von dem Wahlkampf-Bla-Bla auch wirklich umgesetzt wird (was dann allerdings zu spät wäre). Ich denke, zumindest höchste Aufmerksamkeit ist angebracht. Ich neige auch eher zu erst mal abwarten, wobei meine Möglichkeiten etwas zu tun, ohnehin sehr eingeschränkt sind.

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Kommentare (4)

  1. #1 Volker Birk
    https://blog.fdik.org
    November 18, 2016

    Entschuldige bitte, aber Trump ist sicher kein neuer Hitler.

  2. #2 Volker Voss
    November 18, 2016

    Ich denke mal, man sollte wegen Herrn Trump nicht in Panik verfallen. Auch der wird sich der politischen Realität stellen müssen und merken, daß ein US-Präsident kein Alleinherrscher ist. Wie viele andere Präsidenten vor ihm.

  3. #3 Otto
    Bremen
    November 18, 2016

    man hätte die Erweiterung des Rassismusbegriffes einfach sein lassen sollen. Leider versucht eine “progressive” Minderheit immer mehr durch Verunstaltung der Sprache ihre eigenen politischen Utopien in der Gesellschaft zu verankern z.B. die unwissenschaftliche Ideologie des Gender Mainstream. Ich hoffe auf genug kluge Köpfe, die diese Manöver durchschauen und ihr Umfeld darüber aufklären.

  4. #4 Ludger
    November 18, 2016

    Warum kein Dosimeter für Patienten?
    Dafür gibt es mehrere Gründe:
    1.) Bei Patienten gibt es einen hinreichenden Grund für die Strahlenbelastung: Krankheit oder Diagnostik und es gibt keine Alternative wie z.B. Ultraschall.
    2.) Die Strahlenbelastung ist nur wenige Male im Leben notwendig.
    3.) Die Strahlenbelastung ist in ihrer Art so standardisiert, dass man sie anhand der Zeit ausrechnen kann (wie bei Bordpersonal, die haben auch keine Dosimeter).
    Der Kardiologe (und auch Vertreter anderer Fachgruppen) fasst mit seinen Händen über Jahrzehnte an 7 Tagen in der Woche tags und nachts in den Strahlengang hinein. Der kann durchaus erlaubte Obergrenzen überschreiten und die Strahlenbelastung ist von Eingriff zu Eingriff unterschiedlich.