Welt-Korrespondent Torsten Krauel am 29.12.2009 (Welt.de):

„Terrorgefahr ist keine Privatsache. Wer mehr Angst vor seinem Nacktfoto als vor einem Flugzeugabsturz hat, lebt in einer Welt, die nicht die wirkliche ist.”

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Foto: Flughafen Schiphol (NL), 28.12.2009.

Kommentare (4)

  1. #1 el ray
    Dezember 30, 2009

    zu dem Kommentar von Herr Krauel: Dazu kann man dann weiter ausholen und sagen, wer Angst hat vor einem Absturz hat, soll einfach nicht fliegen.

    Aber 2 Sachen sind eben mal Fakt. Erstens: Nicht jede(r) Frau/Mann will jemand fremden seine Brüste oder den Pillemann zeigen.
    Zweitens: Was für eine Strahlung ist das überhaupt und wie schädlich ist sie? Ein Urlauber der maximal 1 mal im Jahr sich durchleuchten lässt, wird da sicher nicht drüber nachdenken, aber jemand der mehrere Male im Monat abhebt und sich durchleuchten lässt, könnte Folgeschäden davon tragen….

  2. #2 Piratenpartei Wähler
    Dezember 30, 2009

    Tja nach Meinung der Politiker sind wir wohl alle potentielle Terroristen die ständig überwacht und kontrolliert werden müssen, egal ob Vorratsdatenspeicherung weitergabe aller Kontdodaten oder Nacktscanner. Es scheint die Politischen Eliten mißtrauen ihrem Volk so sehr das sie es 100% überwachen müssen.

    Dabei sollte es genau umgekehrt sein, eine Transparente regierung statt transparenter Bürger.

  3. #3 mensaman
    Dezember 30, 2009

    Man sollte auch nicht vergessen, dass wenn wir unsere Privatsphäre und Menschenrechte immer weiter aufgeben, die Terroristen eigentlich nur noch warten brauchen bis sie gewonnen haben.

  4. #4 Thomas Wanhoff
    Januar 2, 2010

    Herr Kraul geht aber nicht darauf ein, dass man schon hätte verhindern können, dass der Mann an Bord geht wenn die USA ihre Hausaufgaben machen würden. Soll heissen: Der Bürger hat die Last zu tragen, weil die Staatsorgane schlicht versagen. Und meine Rechte aufzugeben weil Staatsorgane ihre Arbeit nicht machen, ist nicht Privatsache, sondern geht an den Kern der Bürgerrechte.