Wie Spiegel-Online berichtet (03.01.2010) hätten Nacktscanner den sogenannten “Unterhosenbomber” nicht entlarven können.
Nach dem nächsten Anschlag kommt die Komplett-Ganzkörper-Leibesvisitation – dann völlig nackt und der FKK-Flug bis zur Landung.
“Auch Nacktscanner hätten den Flugzeugbomber nicht entdeckt
Die Forderung nach dem Nacktscanner kam überhaupt nur deshalb auf, weil den Kontrolleuren am Flughafen Schipohl in Amsterdam eine sehr geschickt versteckte Waffe entgangen war. Der Nigerianer Umar Faruk Abdulmutallab hatte etwa 100 Gramm Pentaerythrityl Tetranitrat – kurz Nitropenta oder PETN – in seine Unterhose genäht und eine Spritze mit einem Brandbeschleuniger durch die Kontrollen geschmuggelt, mit der er den Sprengstoff zünden wollte. Bei richtiger Anwendung, sagen Experten, hätte das ein Loch in den Rumpf des Flugzeugs gesprengt und zum sofortigen Absturz der Maschine geführt. Am Flughafen Schipohl sind bereits die ersten Nacktscanner im Einsatz. Ob der verhinderte Flugzeugbomber diese Kontrollen passiert hat, ist zurzeit noch nicht geklärt. Wahrscheinlich ist aber, dass die Nacktscanner in Amsterdam die Minibombe auch nicht entdeckt hätten. Englische Fachleute, die an der Entwicklung der Scanner beteiligt waren, sagen es ohne Umschweife: Die neuen Geräte funktionieren ausgezeichnet, sie können mehr als alle Apparaturen und Schleusen, die jemals an Flughäfen aufgestellt worden sind. Nur einen Sprengstoff, wie ihn Abdulmutallab am Körper trug, den hätten auch sie nicht aufspüren können.”
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