Eine schwedische Kohortenstudie (Geburtsjahrgang 1953) geht der Frage nach, wie sich der soziale Status von Schülern auf deren Gesundheitszustand im Erwachsenenalter auswirkt.
Nach Mitteilung des Polizei-Newsletter (01.01.2010) können sich den Ergebnissen zufolge Faktoren wie Beliebtheit („peer status”) unabhängig von der sozialen Herkunft oder dem Elternhaus der Kinder auf die spätere Gesundheit auswirken. Der stärkste Zusammenhang konnte bei späterem Alkohol- oder Drogenmissbrauch, Selbsttötungen, Herzkrankheiten und Diabetes festgestellt werden.
Quelle: Almquist, Ylva (2009), Peer status in school and adult disease risk: A 30-year follow-up study of disease-specific modbidity in a Stockholm cohort,
in: Journal of Epidemiology and Community Health 2009 (im Erscheinen).
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