Im Deutschlandfunk-Interview mit Moderator Christoph Heinemann zum Thema „Afghanistan” zeigte SPD-Vorsitzender Sigmar Gabriel am 22. Januar 2010, dass er ein Morgenmuffel ist und sich um 7.18 Uhr leicht reizen lässt.
Das Interview zum Nachhören (Deutschlandfunk, 22. Januar 2010)
Best of:
„Heinemann: Schwingt da mit Blick auf Herrn zu Guttenberg auch Neid mit? Der Mann ist ausgesprochen beliebt und so einen hat die SPD gegenwärtig nicht zu bieten.
Gabriel: Wissen Sie, das ist ja bei Ihnen offensichtlich so wie bei meiner Großmutter. Die hat immer gesagt, …
Heinemann: Die kenne ich nicht.
Gabriel: Das weiß ich, aber der Spruch ist ganz interessant: “Was ich denk und tu, das trau ich jedem andern zu.” Wenn das Ihre Form der Auseinandersetzung in der Politik wäre, dann ist es gut, dass Sie im Journalismus geblieben sind. Unsere ist es jedenfalls nicht.
Heinemann: Und es ist gut, dass Sie SPD-Vorsitzender geworden sind und nicht Journalist.
Gabriel: Ja, selbstverständlich. Ich habe mich nie beworben dafür!
Heinemann: Na denn! Ich mich auch nicht für den Parteivorsitz. So hat ein jeder seine Aufgabe. – In den “Informationen am Morgen” war das Sigmar Gabriel, der SPD-Vorsitzende. Danke schön für das Gespräch und auf Wiederhören!
Gabriel: Bitte. Tschüss!”
Weiterlesen:
Das Gabriel-Interview im Wortlaut (Deutschlandfunk, 22. Januar 2010)
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