(CJ). Die „Initiative Wissenschaftsjournalismus” an der TU Dortmund will die unabhängige und hochqualitative wissenschaftsjournalistische Berichterstattung in Deutschland stärken.

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Auch Recherchieren muss gelernt werden. (Foto: © Stephanie Hofschlaeger / PIXELIO 2008)

Vom 17.-21. April 2010 findet in Stuttgart das nächste Weiterbildungsseminar für Wissenschaftsjournalisten der Initiative statt. Im Zentrum steht die praxisnahe Vermittlung von Fachwissen und von Kontakten zu Forschern in Hochschule und Wirtschaft. Weitere Themen: Das Erlernen von Recherchestrategien und die Stärkung der Beurteilungsfähigkeit.

Geplant sind u.a. Aufgaben und Selbstverständnis des Wissenschaftsjournalismus, Strukturen und Finanzierung der Wissenschaft, Methodik: Studien & Statistik, Recherche im Wissenschaftsbetrieb, Interviewtechnik und Gesprächsführung, Vor-Ort-Recherche in einer Forschungseinrichtung (inkl. journalistischer Aufarbeitung), Wissenschaft im Spannungsfeld von Wirtschaft und Politik.

Das Seminar richtet sich an feste und freie Journalisten aller Mediensparten, die sich beruflich regelmäßig mit Wissenschaftsthemen beschäftigen. Es sind 12 Plätze zu vergeben. Bis auf einen Eigenanteil von 100,- Euro trägt die Initiative Wissenschaftsjournalismus alle Kosten für das fünftägige Seminar (Übernachtung, Verpflegung).

Um die Teilnahme am Seminar kann man sich bis zum 12. März 2010 schriftlich bewerben. Details zu den Inhalten des Seminars und den Bewerbungsmodalitäten gibt es im Downloadbereich der Website der Initiative.

Weiterlesen:
Initiative Wissenschaftsjournalismus

Kommentare (2)

  1. #1 Marcus Anhäuser
    Januar 24, 2010

    Kann ich sehr empfehlen. Habe bereits drei Seminare mitgemacht u.a. ein solches etwas allgemein gehalteneres, dann eines zu Radio und eines zu CAR (Computer Assisted Reporting). Die Seminare sind sehr gut organisiert, es gibt tolle Leute als Vortragende und der Austausch mit den Kollegen ist immer wieder erfreulich und lehrreich. Darüber habe ich einige Kollegen kennen gelernt, mit denen ich inzwischen regelmäßig Kontakt habe (Stichwort Netzwerk). man trifft auch immer wieder Leute, mit denen man bis dahin nur per E-Mail oder Telefon zu tun hatte.

  2. #2 Christian Jung
    Januar 24, 2010

    @Marcus: Danke für das direkte Feedback und die Zusatzinformationen + Empfehlung.