Eine besondere Fastenaktion haben gerade pünktlich zum Aschermittwoch einige katholische Bistümer und evangelische Landeskirchen gestartet: Die „ökumenische” Aktion „Autofasten”, der ich mich zumindest heute gerne anschließen werde.

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Foto: © walter helmwein / PIXELIO 2010.

Ziel der Organisatoren ist es, möglichst viele Autofahrer zum Umstieg auf Fahrrad und öffentliche Verkehrsmittel zu bewegen. Jeder Bürger könne durch sein Verhalten einen Beitrag zum Umweltschutz leisten, sagte die Umweltbeauftragte der evangelischen Kirche der Pfalz, Bärbel Schäfer, in Speyer.

Website Autofasten

Gerade sehe ich, dass es auch “Computerfasten” gibt. Dieser Aktion aus der kirchlichen Jugendarbeit schließe ich mich nicht an! Dem kirchlichen „SMS-Fasten” kann ich schon mehr abgewinnen. Ob ich allerdings 40 Tage auf Fleisch, Schokolade und Kaffee verzichten kann, wage ich zu bezweifeln.

Anleitung: Von der Völlerei zum Genuss

Welche Arten von Fasten habt Ihr schon praktiziert?

Kommentare (4)

  1. #1 YeRainbow
    Februar 17, 2010

    Ich habe schon mal Bücher-gefastet, aber ich fand es schrecklich, und es war auch nicht freiwillig. so daß ich dann zu einer ausländischen zeitung griff, gezwungenermaßen, die ich doch gar nicht verstanden habe.
    Aber schon das GEfühl von Papier zwischen den Fingern und die Fähigkeiten, aus Buchstaben Worte zusammenziehen zu können, auch wenn ihr Sinn mir verborgen blieb – es war schon eine gewisse Erleichterung.

    Seither bin ich klüger und nehme immer eine Lektüre mit, wenn solche Sachen zu befürchten sind. Ist irgendwie gesünder….
    😉

    und, mal ehrlich, ein Fahrrad wird doch viel leichter geklaut als ein Auto. Man muß da durchaus auch wirtschaftlich sinnvoll denken. Ich bin da vorsichtig, ich fahre lieber Auto… (obwohl mein HAF–Motor auch ganz gut ist, wenns Wetter schön ist, Hund-am-Fahrrad-Motor, was aber wenn man Rad und Motor klaut? nee, nee, Fahrrad nur für kleine Rundflüge… Fahrradschloß hilft nur begrenzt… nee, nee…)

  2. #2 Anmi
    Februar 18, 2010

    ob ich stark genug wäre für’s Sms Fasten ist mir eher eine Frage =)
    Auto fasten find ich mal einge gute Idee, gerade in Großstädten sicherlich auch eher eine leichte Fasten-Aufgabe, wenn auch für Gewohnheitsfahrer eine echte Umstellung…und zumindest hat es auch tatsächlich mal einen Sinn!

  3. #3 Sven Türpe
    Februar 20, 2010

    und, mal ehrlich, ein Fahrrad wird doch viel leichter geklaut als ein Auto. Man muß da durchaus auch wirtschaftlich sinnvoll denken.

    Die Rechnung ist einfach:

    Wenn Dir alle 10000 Kilometer ein Fahrrad für 1000 Euro geklaut wird, hast Du Kilometerkosten von 10 Cent.

  4. #4 YeRainbow
    Februar 21, 2010

    Die REchnung ist blöd.
    Um 10tsd Km zu fahren, brauch ich schon mehrere jahre (mit dem Auto hab ich das in weniger als einem Jahr herunter – und ich hüte mich, für größere Strecken mein Fahrrad zu nehmen… wäre blanker Wahnsinn…).

    hab auch noch nie ein Fahrrad für tausend Eu besessen.
    Nicht mal mein Hund hat mich so viel gekostet (und einer meiner Hunde war ein vertvoller Therapiehund…. aber wenn man den selbst ausbildet, bezahlt einem das keiner…)

    Für andere mag das anders sein, aber ich hab demnächst wieder einen Termin einzuhalten, Strecke schlappe 700 km (bissl mehr) – exclusive Rückfahrt.

    Aber ich schätze, mein nächstes Radl (nicht vom Flohmarkt wie bisher) wird ein kleines handlcihes Klapprad sein (leicht im Auto mitzunehmen), mit E-Motor und einer geschweißten halterung für HAF-Motor. Bergauf schwächelt der nämlich etwas…

    Wäre sicher eine gute kombination.
    Geldspenden nehme ich gern entgegen, wer den Gedanken unterstützen will 😉