Studierende der Ruhr-Universität Bochum sowie der Universitäten Duisburg Essen und Dortmund, die selbst direkt oder indirekt Opfer des Loveparade-Unglücks in Duisburg geworden sind, können sich an Professor Dr. Thomas Feltes vom Lehrstuhl für Kriminologie und Polizeiwissenschaft der RUB wenden. Dies hat die Pressestelle der Universität mitgeteilt.
Professor Feltes ist Jurist und Pädagoge. Er bietet an, Hinterbliebene, Verletzte oder psychisch Betroffene bei Strafanzeigen gegen die Verantwortlichen zu beraten und im weiteren Verfahren auch ohne Kosten zu unterstützen. Gegebenenfalls unterstützt er auch die Bildung einer Selbsthilfegruppe Betroffener.
„Auch diejenigen, die nicht selbst körperlich geschädigt wurden, aber unmittelbar Zeuge der dramatischen Ereignisse waren, können unter Schock stehen und psychische Spätfolgen erleiden”, so Prof. Feltes. Betroffene sollten aber vor allem nicht allein gegen die Verantwortlichen vorgehen, rät der Jurist.
Professor Thomas Feltes ist per E-Mail (thomas.feltes@rub.de) oder Telefon (0173-3170807) erreichbar.
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