Vor einigen Tagen hatte ich über den SS-Massenmörder Karl Jäger berichtet, der es nach 1945 schaffte, mit seinem richtigen Namen in der Nähe von Heidelberg unterzutauchen.
Nationalsozialistische Verbrechen – Historische Aufklärung immer noch nicht abgeschlossen Zeittaucher-Interview mit Prof. Dr. Wolfram Wette. Siehe dazu auch den am 21.4.2011 erschienene Bericht “Der unauffällige Massenmörder aus der Nachbarschaft“. Der Historiker und Holocaust-Experte Prof. Dr. Wolfram Wette. (Foto: privat)
Von 1945 bis 1959 lebte der frühere SS-Standartenführer Karl Jäger unerkannt in Wiesenbach und auf dem „Kümmelbacher Hof” bei Neckargemünd. In Litauen wurden 1941 unter seinem Kommando 137346 Juden ermordet. Ein Buch des Historikers Wolfram Wette widmet sich erstmals dem „Mörder der litauischen Juden” Interview zu NS-Massenmörder Karl Jäger mit Prof. Dr. Wolfram Wette (Zeittaucher…
Früher, als Mädchen und Jungen noch miteinander „gingen”, hat man die ersten sechs Monate noch miteinander gefeiert, zumal es bei den meisten Pärchen ungewiss war, ob man das erste Jahr überstehen würde. (Foto: Klaus Stevens / Pixelio 2010)
Seit Mitte der 1930er-Jahre entwickelten sich die nationalsozialistischen Konzentrationslager zu Produktionsstätten, in denen Häftlinge unter anderem Möbel für die SS, Baustoffe für Großbaustellen der Nazis und Waffen produzierten. Die Produktivität war aufgrund der permanenten Gewalt, der katastrophalen Versorgung und hygienischen Verhältnisse äußerst gering. Von Robert Sommer (Berlin) Der Berliner Historiker Robert Sommer (* 1974). (Foto:…
Unter der Rubrik „Update-Geschichte” werde ich ab sofort auf „Zeittaucher” auch im Telegramm-Stil über meiner Meinung nach interessante Themen und Nachrichten zur Zeitgeschichte informieren. CJ
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