Ich fühle mich in meine Schulzeit vor langer, langer Zeit zurückversetzt. Nicolaas Bloembergen benutzt doch glatt einen Tageslichtprojektor und spricht von einer der spannendsten und hochtechnischen Entwicklungen unserer Zeit. Der immer genaueren Erfassung von Zeit!
„Ich will Ihnen eine erneute PPT-Präsentation ersparen…. Ich gebe zu, ich kann diese Powerpointpräsentationen gar nicht.”
Prima, kein Problem. Dann gibt es eben Handschriftliches auf der Folie – manchmal etwas verschmiert, auch das erinnert an die gute alte Schule.
Ich will hier diesen feinen Lehrvortrag, wie man ihn an jeder Universität gerne hören würde, nicht im Detail wiedergeben. Wir bekamen in jedem Fall einen Überblick über die Entwicklung der Lasertechnologie und damit, wann Menschen in der Lage waren, was zu messen. Angefangen mit den q-Switched laser pulses 1961 über Collected femtosecond impulse dye lasers bis zu den Attosekundenlasern von heute.
Hier die Zeitskala der Erfolge der Forscher im immer genaueren Messen:
1 Sekunde —————————um 1600
1 Millisekunde 10 hoch -3 ——– um 1850
1 Mikrosekunde 10 hoch – 6 —– um 1930
1 Nanosekunde 10 hoch -9 ——- 1961 (Q-Switched laser pulses)
1 Pikosekunde 10 hoch -12 —— 1965
1 Femtosekunde 10 hoch -15 —- 1974
1 Attosekunde 10 hoch -18 —— dahin kommen wir jetzt gerade
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