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Peter Grünberg sieht in Forschungsgebiet der Spintronik (spintronics) besonders großes Potenzial für Entdeckungen der nahen Zukunft, die unser alltägliches Leben ähnlich verändern könnten, wie es der von ihm entdeckte Riesenmagnetowiderstand tat (DVD etc.).
Durch die Nutzung des Tunnelmagnetwiderstandes, hofft der Jülicher Nobelpreisträger für Physik des Jahre 2007, könnten eines Tages “RAM-Speicher (Random Access Memory, Speicher wahlfreiem Zugriff) auf magnetischer Basis (MRAM) gebaut werden und heutige dynamische RAM-Speicher (DRAM) ersetzen”. Dies könnte etwa die Ladezeiten deutlich verkürzen.
Ein anderer konkreter Traum von Grünberg ist die Realisierung von Spin-Strom – Dabei ist nicht der Fluß von Ladung entscheidend, sondern die Spinausrichtung in spezifischen Magnetfeldern – eine Art „Fliegender Magnetismus”.
In Coproduction with JoVe.com
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Weitere englischsprachige Interviews mit Nobelpreisträgern aus Lindau:
Nuclear Power as an option – Johann Deisenhofer
Places for Ideas – Riccardo Giacconi
Researchers in Los Alamos – Roy Glauber
Folding Proteins – Robert Huber
Unexpected Findings – Brian D. Josephson
Limitations of Biofuels – Hartmut Michel
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