Zwei schöne Bilder zum langen Wochenende.
Das “American Institute for the Destruction of Tooth Fairy Science” hat sich intensiv mit Homöopathie und der mysteriösen Fähigkeit von Wasser, in Schwingungen Informationen zu speichern beschäftigt, und ist zu einem Ergebnis bekommen. Die Wahrheit wird auf einem Poster zusammengefasst:

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(von hier, via)

Etwas ernsthafter aber nicht weniger verrückt sieht folgendes Bild aus. Es ist gestern von der NASA anlässlich des 50ten Jahrestages der Bekanntgabe der Astronauten für das Mercury-Projekt (den “Mercury Seven”) veröffentlicht worden. Es stammt vom Oktober 1959 und zeigt einen Schnitt, wie der Astronaut in der Mercury-Kapsel um die Welt sausen wird. Ehrlich – es ist ja schon mutig genug mit dem Space Shuttle da raus zu fliegen, aber DAMIT?!

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(von hier)

Kommentare (2)

  1. #1 Engywuck
    04/10/2009

    och, sooooo schlimm ist das doch gar nicht…

    damals gab’s “da oben” ja auch noch kaum Weltraumschrott, und beim Wiedereintritt flog man ja Rückwärts, d.h. bessere Verträglichkeit der Bremsverzögerung und das “stumpfe Ende” bremst sowohl besser ab als auch verteilt die entstehende Hitze besser. Nicht zu vergessen dass es den Astronauten kühlt, indem das breite Ende verdampft… :p
    Oh, und es ist eine “ballistische Kapsel”, d.h. sooooo lange waren die dann auch wieder nicht unterwegs. Der erste Suborbitalflug gerade mal 15 Minuten, der letzte Flug 36 Stunden. Gut, letzteres wäre für mich zu lang, aber wärde mir wer anbieten, da mitzufliegen….

    Die Apollo-Mondlandefähre war auch nicht besser: ich habe mal im Science Museum London eine gesehen. Außenhaut: etwas dickere Aluminiumfolie. Da *einmal* mit dem falchen Fuß aufstehen… 😉

  2. #2 Jörg
    04/10/2009

    Ja, in Chicago stand im Sciencemuseum die Original-Landekapsel von Apollo 10 rum, das war auch nur ein besserer Kochtopf…*grusel*