Seit 3 Wochen steht er erst einmal still, der Large Hadron Collider (LHC) am Forschungszentrum CERN. Tief unter der Erde haben sich dort im hochfrequent-freizügigen Grenzverkehr zwischen Frankreich und der Schweiz Protonen- und Bleikernbündel im Kreis bewegt und manchmal auch getroffen. Die gesamte bisher bekannte Teilchenphysik wurde bereits wiederentdeckt, und seitdem die Bleikerne kreisen hat…
Ich habe mir zwei Sessions zu Klimawandel, Adaption und Kommunikation angesehen, und habe mir vor allem zu der am Donnerstag sogar ein paar Notizen in mein Programm geschrieben. Damit es aber nicht zu einfach wird, darüber zu berichten, habe ich das Programm dann vor der Abreise in den Mülleimer in meinem Hotel entsorgt.
Den ersten Weg vom Hotel zur Konferenz konnte ich blind antreten: Einfach aus dem Hotel treten und dem Menschenfluss folgen. Dass man richtig war, konnte man daran erkennen, dass sich immer weitere Vorfluter an Konferenzteilnehmern mit einem klaren Anteil an Posterrollen anschlossen. Die Posterrollen tauchten schon früher auf, vereinzelt in Frankfurt, aber dann so richtig…
1901 fanden Taucher vor der griechischen Insel Antikythera eine 2000 Jahre alte Maschine, deren genauen Zweck man erst mit hochauflösender Röntgen-Tomographie 2006 klären konnte: Als Rechenwerk, dass Sonnen- und Mondfinsternisse mit einer Vielzahl hochpräziser Zahnräder und Bauteile äußerst genau vorhersagen konnte. Andy Carol hat diesen Mechanismus in LEGO nachgebaut (mit mehr Zahnrädern):
Nachdem man entdeckt hatte, dass Licht sowohl Wellen- wie auch Teilchen-Aspekte vereint, postulierte Louis de Broglie, dass andersherum auch das, was bislang nur als Teilchen bekannt war, als Welle agieren sollte. Und tatsächlich konnte man auch mit Elektronen, Atomen und sogar Fullerenen Interferenzmuster wie beim Licht messen. Aber auch die andere Richtung gilt: Experimente die…
Mit Wellen kann man tolle Dinge anstellen: Hat man ein Medium das man untersuchen möchte, ohne es zu zerstören, dann schickt man an einem Ende eine Welle hinein und schaut wie und wo sie herauskommt. Den Untergrund kann man z.B. mit Seismik oder Radar von der Oberfläche aus untersuchen: Gibt es Hindernisse im Untergrund, z.B.…
Ohne Worte. Und unbezahlbar.
Verschenkt ihr noch zu Weihnachten? Ich weitgehend nicht mehr, aber natürlich könnt ihr mir gerne was schenken. Wenn ihr das nicht mögt, aber trotzdem noch ein Geschenk für eine Mathematikerin oder einen Physikfan sucht, wie wäre es denn mit einer der Skulpturen von Bathsheba?
Eigentlich wollte ich es ja nicht verbloggen, zumal das physikBlog es schon hatte, aber jetzt bin ich zum wiederholten Male drüber gestolpert und es ist immer noch zu gut. Daher hier: Die IKEA-Bauanleitung für den “Hädrönn Cjölidder”:
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