Es war ein verdammt erfolgreiches Jahr für den LHC. Nachdem die Maschine endlich gestartet ist, hat sie die realistischen Anforderungen bereits Mitte Oktober erfüllt und die Anzahl Kollisionen in den folgenden zwei Wochen nochmal verdoppelt! Aber nun ist es Zeit, die bislang verwendeten Protonen einzumotten und stattdessen Blei-Ionen zu beschleunigen. Voller Kurs Quark-Gluon-Plasma!
Ein schönes Video von KQEDs QUEST-Programm zur Geschichte der Teilchenbeschleuniger:
Planungs- und Bauphasen für Großprojekte sind lang. Sehr lang. Und so ist es wenig verwunderlich, dass während der LHC grad erst richtig losgelegt hat schon der nächste Beschleuniger geplant wird. Wie der Independent meldet, wird es im Rahmen der ICHEP in Paris ernst für den International Linear Collider (ILC). Jetzt geht es an die Finanzierung.
Habt ihr schon vergessen? Es ist Laserfest! Und im Jahr des 50ten Geburtstags tritt ein neuer Röntgenlaser an, der so stark ist dass er Atomen die Elektronen gleich ganz wegbläst!
Und heute lernen wir, wie aus ein bißchen Wasserstoffgas am CERN mit einer Reihe Beschleuniger bis hin zum LHC die schnellsten und schwersten Protonen auf der Erde werden:
Wie funktioniert eigentlich ein Teilchenbeschleuniger? Dem Linearbeschleuniger liegt ein wirklich ganz einfaches Prinzip zugrunde.
Anfang Mai hat in China die Shanghai Synchrotron Radiation Facility (SSRF) die Tore geöffnet und angefangen, heiß begehrte Strahlzeit zu vergeben.
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