Eine ganz besondere Ironie: Ich gehe zur Paketstation, und hole dort mein Buch aus der Klappe. Und – pünktlich zum Elften September sehe ich an der deutlich größeren Klappe angebracht folgenden Zettel:
Das Video am Freitag dürft ihr euch heute selbst raussuchen: Aus der aktuellen Staffel des DFG Science TV. Mich wundert grad echt, dass das fast noch nicht bei SB vorkam, und die aktuelle Staffel gar nicht.
Zwei Aspekte bestimmen die Zukunft der Teilchenbeschleuiger: Zum einen wird es vielleicht keine größere Maschine als den LHC mehr geben, denn die nächste Runde nach “herkömmlicher” Beschleunigertechnik müsste einfach so riesig sein, dass die Kosten nicht mehr zu bewältigen wären. Zwar ist noch ein Riesen-Linearbeschleuniger geplant, der International Linear Collider (ILC). Nachdem aber im vorletzten…
Schade dass das Wortspiel nur auf englisch funktioniert – aber sowas kann man ja nicht auslassen. Wenn ich in Sibirien wäre, wäre ich aber bestimmt ein “Ice Rings”. Nun bin ich aber gottseidank nicht dort, aber der Baikalsee ist es. Und ein Foto, von der ISS aus aufgenommen, zeigt dort seltsame Ringe:
Ok, jetzt ist die Pressemitteilung mit der Entscheidung da. Der LHC wird zunächst nur bis 3,5 TeV je Strahl betrieben:
Wenn man einem Teilchen mit einem Beschleuniger Energie gegeben hat, dann lässt man es auf ein Ziel krachen. Normalerweise ist das ein anderes Teilchen, oder ein Material das man untersuchen möchte. Man kann aber auch die Energie in einen Tumor entladen und diesen dadurch zu zerstören suchen.
Wie funktioniert eigentlich ein Teilchenbeschleuniger? Dem Linearbeschleuniger liegt ein wirklich ganz einfaches Prinzip zugrunde.
Ein kurzes Update zum LHC-Start: Nachdem es ja ursprünglich im September weitergehen sollte, wird das größte Mikroskop jetzt frühestens Mitte November 2009 in Betrieb gehen.
Dinge, die man auf einem Musikfestival erwartet: Musik, Party, Bier und viele Leute die die Nutzenfunktion der drei Dinge maximieren. Ein Ding, die man auf einem Musikfestival nicht erwartet: Ein Zelt, indem Leute auf Strohballen hocken und sich Wissenschaftsvorträge zur Erderwärmung, zur Hirnkontrolle in der Natur, zu Astrophysik, zu Synästhesie oder zum LHC anhören.
Chad Orzel von Uncertain Principles vom Papa-Netzwerk scienceblogs.com hat gerade eine sehr interessante Reihe gestartet: Er führt Kurzinterviews mit Wissenschaftlern, die außerhalb der üblichen akademischen Laufbahn (“Tenure Track” heißt es so schön in den USA; also promovieren, PostDoc-Arbeit, Paper verfassen, Assistenzprof werden; Paper schreiben und lehren; “Tenure” kriegen und Prof fürs Leben sein) in einem…
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