Vergrößerung
Ich habe versucht Bilder durch das Okular mit meinem Handy zu machen. Das habe ich schon einmal gemacht, bei den professionellen Phasenkontrastmikroskopen im Labor. Das Sichtfeld im KOSMOS Mikroskop ist deutlich kleiner, weshalb es deutlich fummeliger war ein vernünftiges Bild hinzubekommen. Der Kontrast des KOSMOS Mikroskops ist besser wenn man mit dem Auge durchschaut. Ich habe die Bilder mit der 22 Megapixel Einstellung meines Handys gemacht – dann füllte das Bild aus dem Okular etwas weniger als ein Neuntel des Sichtfeldes der Handykamera aus. Bitte auf das Bild klicken um die volle Auflösung genießen zu können.
Auch wenn das Gitter etwas blass aussieht, besonders beim 40fachen Objektiv, ist die Vergrößerung besser als ich gedacht habe. Vielleicht wird dem ein oder anderen eine leichte Verzerrung des Gitters nach außen hin auffallen. Ich schätze das dies an der fehlenden Linsenkorrektur liegt. Vermutlich ein Grund warum das Sichtfeld relativ klein ist. Ich bin bessere Korrekturen gewohnt, allerdings ist ein direkter Vergleich ein wenig unfair: Vergleichbare Luft-Objektive, die ich aus dem Labor kenne, können locker das zehnfache des kompletten Experimentierkastens kosten. Wenn man mit dem Auge hinein schaut muss man bewusst nach der Verzerrung suchen, sonst fällt sie einem kaum auf.
Zum Vergleich mal die beiden Vergrößerungsstufen des günstigen USB-Mikroskops, das ich für die Serie Dinge unter‘m Mikroskop benutze und das ich Artikel Mikroskope – Dos & Don‘ts beim Kauf angesprochen habe. Auch hier sollte man auf das Bild klicken um die volle Auflösung zu genießen.
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