Die Deutsche Krebshilfe, die ihre gesamten Aktivitäten zur Vermeidung von Krebserkrankungen sowie zur Verbesserung der Versorgung krebskranker Menschen ausschließlich aus Spenden und freiwilligen Zuwendungen finanziert, ist sich des Vertrauens in der Bevölkerung bewusst, dass sie auch braucht, um überhaupt agieren zu können. Und in diesem Sinne handeln wir, im Interesse unserer Spender und im Sinne der Sache – und nur diese steht für uns im Vordergrund. Wenn nötig, ausnahmsweise auch mit einer ungewöhnlichen Initiative.
Überhaupt keine Frage, meine vollste Zustimmung. Ich weiß auch, dass die Kondom-Poster zur HIV Aufklärung viele Gegenstimmen hatten, allerdings eher aus anderen Alterklassen…
Wir würden uns wünschen, wenn auch kritische Stimmen zu unserer Herangehensweise – für die wir durchaus Verständnis haben – letztlich unser eigentliches Anliegen in den Vordergrund stellen.
Das eigentliche Anliegen ist aber nicht Gegenstand der Proteste, ganz im Gegenteil. Der Protest richtet sich gegen die Art und Weise, wie hier Tierversuche kommuniziert werden.
Denn wir brauchen die Aufmerksamkeit und einen kritischen Dialog in unserer Gesellschaft zum Thema „Krebsgefahr durch künstliches Bräunen“. Genau diesen Dialog soll diese Kampagne auslösen und wir würden uns sehr freuen, wenn auch Sie uns dabei unterstützen. Denn die UV-Strahlung ist der größte Risikofaktor für Hautkrebs – ein Risiko, das vermeidbar ist.
Gerne stehe ich Ihnen auch für telefonische Auskünfte zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Gerd Nettekoven
Hauptgeschäftsführer
Zunächst einmal vielen Dank für die Stellungnahme.
Ich würde mich jedoch freuen, wenn der Dialog auf Ihrer Seite damit beginnen würde, dass Sie sich über den eigentlichen Grund der Proteste informieren, dort, wo sich der Protest entwickelt hat – im social web. Links finden Sie oben ausreichend. Über die Kommentare unter diesem und auch den anderen Beiträgen können Sie ganz direkt am Dialog teilhaben.
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