Aus der Reihe “Texte, die ich mal irgendwann angefangen habe und nicht beendet habe…”:
Heute, ein Aquarium im Norden Dänemarks, das etwas aus der Reihe fällt. Ich habe schon viele Aquarien besucht, meist sind es Teile eines Zoos, etwa der wirklich gut gemacht Ocean im Burger´s Zoo in Arnheim. Oder die Vergnügungsparks Sea-Life, in den denen man durchgeschleust wird. Ja nicht zu lange an einem Becken stehen bleiben, die nächste Horde folgt schon….
Im Nordsøen Oceanarium ist das Konzept etwas anders. Im Mittelpunkt steht ein wirklich riesiger Tank. Eine regelrechte Tribüne bietet den Besuchern ausreichend Platz, um über ein riesiges Fenster das Innere des Beckens auf sich wirken zu lassen. In mehreren Etagen ist dann um das Becken noch eine Menge an anderen kleinen Becken angeordnet. Eine zwingende Reihenfolge gibt es nicht, man geht hin, wo gerade Platz ist / man möchte.
Das wirkt auf den ersten Moment etwas verwirrend. Schließlich sind hier nur Nordsee-Fische zu sehen. Und wie auf dem Foto zu sehen, sind die Schwärme recht nett. Aber gleich eine Tribüne davor zu bauen?
Dann taucht ein Hai aus den dunklen Tiefen des Beckens auf.
Auch nicht wirklich der große Effekt. Neben mir erschrickt sich ein Besucher, dass es Haie in der Nordsee gibt, war ihm neu, vermutlich steckt er fortan nur noch den kleinen Zeh in die Brandung.
ABER dann bin auch ich kurz etwas sprachlos.Gleich mehrere Mondfische folgen dem Hai und schwimmen entspannt aus den dunklen Tiefen des Beckens in den beleuchteten Vordergrund.
Kommentare (6)