Aber an dieser Stelle stoppe ich, da langsam deutlich wird, wie weit dieses Konzept des Zusammenhalts von den Visionen Hollywoods entfernt ist. Nur ein letzter Seitenhieb noch von Richard Sennett: Er findet, dass Geschmacksunterschiede ein gutes Training sind für Empathie. Die globale Gleichmacherei – und dazu zählt er sicher auch Kinofilme, die überall auf der Welt große Summen einspielen müssen, um die Special Effects zu finanzieren – nehme uns eine Chance, den Zusammenhalt zu üben. Zwar wird überall auf der Welt „Star Trek“ gezeigt, aber damit werden die Unterschiede zwischen den Menschen womöglich nur verdeckt.
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