In der Theorie hätte das alte Fernsehen allmälich verschwinden sollen, um dem Internetvideo Platz zu machen. Die Bandbreiten sind nahezu vorhanden. Die Zuschauer und Zielgruppen migrieren ohnehin ins Netz. Doch die Konvergenz der beiden allzu ähnlichen Partner stockt. Noch immer klafft eine rätselhafte Lücke zwischen Computerbildschirm und Fernseher, zwischen dem Durchschnittsalter der beiden Nutzergrupen, zwischen der Auswahl per Suche und dem hergebrachten Programm, zwischen Bürostuhl und Tastatur hier und dort der Couch mit Fernbedienung.
Jeremy Allaire und Adam Berry von Brightcove haben kürzlich einen “>räumt ein
sich eine Demokratisierung von Video zu erträumen, die bis jetzt nicht stattfand, weil proprietäre Formate und Lizenzfragen die Entwicklung bremsen.
Ein produktives “Ökosystem” von Anwendungen, die die Lücke überbrücken, wird so verhindert. Die Lösung liegt, wie allzu oft, in einem gemeinsamen Standard. Sollte die Industrie hier nichts entwickeln, wird möglicherweise freie Software die Lücke nutzen, wie etwa mit dem Format Ogg Theora, das in kommenden Versionen des Firefox-Browsers
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