Ulrich Schwarz ist der Mann für extremen Druck. Eine spezielle Tausend-Tonnen-Presse in seinem Labor schafft Verhältnisse wie tief unter der Erdoberfläche. Dort, wo Steine erweichen.
Strom aus überschüssiger Wärme gewinnen – das klingt fast nach dem Ei des Kolumbus. Denn ein Automotor vermag lediglich einen kleinen Teil des eingespeisten Treibstoffs in Antriebsenergie umzuwandeln. Der viel größere Teil erhitzt nur den Motorblock.
Handfest geht es am Max-Planck-Institut für Chemische Physik fester Stoffe zu. In den Labors im verzweigten Inneren des Institutsgebäudes kombinieren Wissenschaftler chemische Elemente kreuz und quer durch das Periodensystem – und behandeln sie dabei aufs Härteste.
Das Geheimnis ist gelüftet. Die “Goldene Kopfnuss” ist keine Misshandlung mithilfe von Edelmetall, sondern eine faustgroße Plastik aus gehärteter Knetmasse.
Roderich Moessner ist einer von drei Direktoren am Dresdner Max-Planck-Institut für die Physik komplexer Systeme. Er leitet die Abteilung “Kondensierte Materie”. Ich gestehe ihm, dass ich nicht einmal weiß, was das heißt.
Als ausgewachsene Wesen wissen wir im Allgemeinen, wo vorn und wo hinten ist. Aber woher wusste das die Eizelle, aus der wir entstanden sind?
Seit ich mit der Netzwerk-Gruppe zu tun habe, sehe ich überall Netzwerke. Die Leser dieses Blogs sind teilweise untereinander vernetzt, zum Beispiel. Und die Nervenzellen in unseren Gehirnen knüpfen stets neue Verbindungen und lösen alte, je nachdem, wie viel sie zu lernen und zu kombinieren haben.
Ich wage mich allmählich in die “richtige” Physik vor. Die Physik also, die sich mit unbelebter Materie und ihren Eigenschaften befasst.
René Schneider ist eine Art Goldsucher. Studiert hat er Physik. Jetzt ist er aber bei den Biologen am Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik gelandet. Wie das alles zusammengeht?
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