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Foto: Anna Kauk

 

„Alchimistisches Feingold hat die gleiche Schwingung wie eine gesunde Körperzelle.“
Foto: Anna Kauk

 

Ein Notfallset mit Deva-Essenzen – funktioniert so wie Homöopathie, nur anders.
Foto: Anna Kauk

 

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Kommentare (15)

  1. #1 Stefan W.
    21. September 2012

    Am besten gefällt mir:

    eine „schöne Situation“ vorstellen, und zwar mit allen Sinnen.

    Sinne sind ja Meßgeräte, die der empirisch wahrnehmbaren Welt zugewandt sind: Geräuschen, farbigem Licht, Düften und Gestank, Berührungen, Änderungen des Gleichgewichts, Geschmack usw. – dagegen ist die Vorstellung ja genau das Gegenteil: die Abwendung vom sinnlich Erlebbaren und Hinwendung zur Phantasiewelt.

    Mit den Sinnen kann man sich grundsätztlich nichts vorstellen. Aber wenn das Publikum erstmal durchverblödet ist, dann kann es Suggestionen und Vorstellungen von Effekten viel eher für einen Effekt halten, man möchte esoterisch sagen: “derart sensibilisiert”. 😉

  2. #2 neuwalker
    21. September 2012

    “Deva-Essenzen – funktionieren wie Homoöopathie, nur anders”
    Eine andere Qualität von “gar nicht” – sehr aufschlussreich 😉

  3. #3 rolak
    21. September 2012

    Homöopathen potenzieren (üblicherweise) Stoffliches, weswegen sie von den Anthroposophen auch immmer wieder mal als ‘schnöde Materialisten’ abgekanzelt werden.
    Bei deva-stating ist derart Substantielles unnötig.

    Das geht wohl auch nur in der CAM: Ein Nichts unterbieten.

  4. #4 Barton Fink
    22. September 2012

    Pfa, bitte im nächsten Jahr einen Flashmob zum Ausbuhen organisieren, ich bin dabei!

  5. #5 LaMaisonDieu
    22. September 2012

    Schlimm, echt schlimm, was sich da abspielt. Da sind ja die traditionellen Esoteriker mit ihren Steinderln und Blümerln richtig harmlos dagegen.

    Übrigens: Die Wirtschaftskammer steht hinter jeder Gruppe, die ihnen hinreichend zahlende Mitglieder bringt, je mehr, desto strammer.

    Das ist bei der Sektion MLM-Vertrieb auch nicht anders.

  6. #6 KeinAnfang
    26. September 2012

    @Rolak

    Den werde ich mir merken.
    Der nächste Homöopath bekommt den vor den Bug geschossen.
    Obwohl, was ist denn an Licht der Venus materiell, oder an Vakuum. Naja velleicht lernen es die Homöopathen auch noch

  7. #7 Ingrid Reichel
    12. Oktober 2012

    Ausgezeichneter informativer Beitrag über die Messe! Danke liebe Anna für die Mühe!

  8. #8 Martin
    Der Verkauf von Eisenhut ist definitiv verboten
    18. Oktober 2012

    Daher bitte die Polizei einschalten.

  9. #9 Martin
    18. Oktober 2012

    Danach bitte eine Beschwerde bei der Wirtschaftskammer, wegen dem Eisenhut auf dem Foto. Entzug der Gewerbeberechtigung beantragen.

  10. #10 noch'n Flo
    Schoggiland
    18. Oktober 2012

    @ Martin:

    Wenn der Eisenhut verdünnt ist, dürfte das Verbot kaum greifen. In der Apotheke kannst Du ja auch Plutonium in homöopathischer Verdünnung kaufen.

  11. #11 Martin
    18. Oktober 2012

    Ich gehe davon aus, dass er nicht entsprechend verdünnt ist. Das muss die Polizei prüfen.

  12. #12 Martin
    18. Oktober 2012

    Interessant wäre auch von wo der herkommt. Da wurden entweder strengste Naturschutzbestimmungen missachtet oder es liegt überhaupt ein Zollvergehen vor, das Strafzahlungen in Millionenhöhe nach sich ziehen könnte.

  13. #13 Mani
    8. Januar 2014

    Na ja, dazu kann ich nur sagen, liebe Blogger, liebe Kommentatoren und all den unseriösen und verrückten Methodenvertretern: Gleich und Gleich gesellt sich gern…
    und wünsche Euch allen noch viel Spaß in Eurem Sumpf

  14. #14 noch'n Flo
    Schoggiland
    9. Januar 2014

    Gleich und Gleich gesellt sich gern…
    und wünsche Euch allen noch viel Spaß in Eurem Sumpf

    Stimme zu! Lasst uns dies allen Eso-Bescheissern zurufen.

  15. #15 Spritkopf
    9. Januar 2014

    @Mani

    verrückten Methodenvertretern

    Lustig, dass die Esos es als unseriös und als verrückte Methode ansehen, wenn ihre Behauptungen direkt nachgeprüft werden. Frau Kauks Beschreibung von der Security, die sie schon wegen eines eingeschalteten Handys abführen soll, weil sie Details zum in der Vorführung verzapften Schmarrn gleich online recherchieren wollte, machte mehr als deutlich, dass Esos und ihre Methoden das Tageslicht scheuen.

    Aber wenn man wie anscheinend Mani selber im Esosumpf drinsteckt, dann fällt einem dergleichen nicht mehr auf. Bzw. man wendet gleichfalls Methoden an, die man nicht von Leuten mit naturwissenschaftlichem Hintergrund durchleuchtet sehen will. Man(i) ist schon so in seinem täglichen Beschiss drin, dass diejenigen, die diesen aufdecken könnten, das Feindbild sind. Nicht wahr, Mani?