[Aktualisierung vom 4.7.2013: Thomas Schmidinger, Politikwissenschaftler und Vorstand der IG LektorInnen, klinkt sich ebenfalls in die Debatte ein, siehe Beitrag Nr. 6 unten. Abgesehen von zwei unnötigen Seitenhieben gegen Krista Federspiel und die GkD ein m.E. nicht unvernünftiger Kommentar.]
Wien darf nicht Frankfurt/Oder werden!
Na gut, so schlimm ist es bei weitem noch nicht. Dennoch: um den Anfängen zu wehren, hat Krista Federspiel vergangenen Montag eine recht unverblümte Kritik an gewissen Zuständen am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien publiziert. Prompt wurde ihr und uns ein eurozentrisches, ultra-rationalistisches Weltbild attestiert, und noch viel mehr. Aber lesen Sie selbst…!
Bevor es unübersichtlich wird, hier die bisherige Chronologie zur “KSA-leaks” Kontroverse, die durch Kristas Artikel auf derStandard.at (mit aktuell 1382 Kommentaren) ausgelöst wurde:
- Krista Federspiel (GkD): Mit Geisterforschung zum Doktortitel: Esoterik an der Wiener Universität, 24. Juni
- Igor Eberhard (Lektor am KSA-Institut): Das Goldene Brett für pseudokritisches Denken, 25. Juni
- Bernhard Hadolt, Wolfgang Kraus, Elke Mader, Gertraud Seiser (Studienprogrammleiter, Vorstand und deren Stellvertreterinnen am KSA-Institut): Braucht die Universität Wien Exorzismen?, 25. Juni
- Das “Kern-Team” der ARG: Stellungnahme der ARG – Awareness Research Group, 28. Juni
- Ulrich Berger (GkD): Gebrauch der Vernunft als eurozentrischer Ultra-Rationalismus?, 28. Juni
- Thomas Schmidinger (Politikwissenschaftler): Esoterik, Wissenschaft und Kritik, 2. Juli
Kommentare (76)