Heiß war es gestern auf der Insel Mainau, wo die Lindauer Nobelpreisträgertagung traditionell ihren Abschluss fand. Der Klima- und Umweltphysiker Thomas Stocker von der Universität Bern erinnerte die schwitzenden Zuhörer der Paneldiskussion zum Thema “Global Warming and Sustainability” an den Rekordsommer 2003, der allein in Europa tausende Todesopfer forderte. Daß der anthropogene Klimawandel ein riesiges…
Link: sevenload.com Existiert der Klimawandel, der Temperaturanstieg? Das mag noch in gewisser Weise streitbar sein. Für unumstritten hält Johann Deisenhofer, Nobelpreisträger für Chemie des Jahres 1988, den Anstieg von Kohlendioxid in der Atmosphäre durch den Einfluss des Menschen.
Die Klimadebatte von acht Nobelpreisträgern unter der Leitung von Hans Joachim Schellnhuber vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) heute, war ein Meisterlehrstück dafür, dass es kaum etwas bringt, ein Expertenpanel aus Teilexperten zu berufen. So schön die Hoffnung auch ist, dass diese am Ende zu neuen Ideen kommen könnten, Physiker sind nicht per se Klimaexperten.
Wissenschaftler aus aller Welt untersuchen auf vielfältigste Weise, wie sich das Weltklima verändert und erstellen zahlreiche Prognosen. Könnten neue Techniken helfen, den Klimawandel einzudämmen? Welche Forschungsschwerpunkte sind notwendig? Oder hilft nur politisches Handeln?
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