Honig könnte eine saubere Sache sein. Ein bißchen Nektar, ein wenig Bienenspucke – was gibt es naturreineres? Wäre da nicht der Mensch, der es schafft, den Honig mit Pestiziden, gentechnisch veränderten Substanzen und Antibiotika anzureichern…
Von Überwachung versteht der chinesische Staat etwas, keine Frage:
Seit zwei, drei Tagen geht eine Meldung über Temperaturfühler auf japanischen Schokoladen-Tafeln durch die Blogosphäre (via neuerdings.com). Wirklich neu ist das allerdings nicht, denn ähnliche Labels sind bereits auf dem Markt. Europäische Projekte testen z.B. zur Zeit Temperatur-Etiketten für Frischfleisch und Tiefkühlkost.
Das Gentechnikgesetz will unser Landwirtschaftsminister dahin gehend ändern, dass Forschung und Anwendung der Gentechnik befördert werden. Wer nur gentech-freie Lebensmittel essen will, soll gleichzeitig sicher sein, dass er “saubere” Ware kaufen kann. Geht das zusammen?
Die Stiftung Warentest hat Schokolade bewertet, die Zeitschrift “Öko-Test” nahm Mandarinen unter die Lupe. Im ersten Fall schnitten Discounter-Produkte am besten ab, im zweiten am schlechtesten. Erlaubt das Rückschlüsse auf andere Lebensmittel?
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