Die Aktienkurse erholen sich, die globale Wirtschaft bricht wohl noch nicht zusammen. Aber das ist kein Grund, sich erleichtert zurückzulehnen.
Was ist schlimmer: 493 Millionen Einwohner der EU steigen auf Bio-Treibstoffe um, oder 1,6 Milliarden Chinesen entdecken ihre Liebe zur täglichen Portion Fleisch?
Die Preise für Grundnahrungsmittel steigen zur Zeit auf ein Niveau, das viele Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern nicht mehr bezahlen können. Als Ursachen werden gern veränderte Ernährungsgewohnheiten, schlechte Ernten durch den Klimawandel und der hohe Ölpreis gehandelt. Aber das ist höchstens die halbe Wahrheit. Eine internationale Arbeitsgruppe hunderter Wissenschaftler nennt noch ganz andere Gründe.
Das TV-Programm des ZDF finde ich langweilig, aber seinem Lebenszeitrechner will ich gerne glauben.
Der sich epidemisch ausbreitenden Fettsucht sei genauso viel Aufmerksamkeit zu widmen wie dem Klimawandel, findet der Ernährungswissenschaftler Philip James. Das klingt auf den ersten Blick etwas alarmistisch, doch James hat gute Argumente.
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