Hofstadter schlägt in diesem Sinne auch vor anstelle ein konstantes Bild einer Person anzufertigen und zu bewerten, diese besser zu beurteilen, wie sie sich verhält. Aber natürlich hat das dann nur noch wenig mit Wissenschaft zu tun.
Wirklich gut ist er, wenn er Derek Parfit erklärt und zitiert: „Es ist schwer zu glauben, dass es auf personale Identität nicht ankommt” und in diesem Sinne „Aber auf einer tieferen Ebene wäre ich nach wie vor geneigt zu glauben, dass es einen realen Unterschied zwischen irgendeiner zukünftigen Person gibt, die ich ist und einer, die irgendjemand anders ist”.
Und trotzdem hat kein anderer als Parfit die Theorie ausformuliert, dass es keine personale Identität gibt, (1984 in: Reasons and Persons).
Kurz noch zur Kritik: Unangenehm ist an Hofstadters Buch, dass er an vielen Stellen zu geschwätzig ist und vom Hundertsten ins Tausendste kommt. Erneut viel aus Gödel, Escher, Bach wiederholt (obwohl man ihm zugutehalten kann, dass man es diesmal besser versteht).
Kommentare (3)