Den 11. Oktober solltet ihr euch am Kalender gleich markieren – wenn das nicht ohnehin schon längst geschehen ist: Es ist wieder mal Zeit für den Oscar der Esoterik, den Nobelpreis des Blödsinns, den Meistertitel der Schwurbelei: Das Goldene Brett vorm Kopf wird vergeben.

Über 200 Personen und Institutionen wurde nominiert, nun hat die Jury drei Top-Kandidaten ausgewählt. Einer von ihnen wird am 11. Oktober mit dem Goldenen Brett ausgezeichnet werden: Roland Düringer, Ryke Geerd Hamer und das Krebszentrum Brüggen stehen auf der Shortlist für das Goldene Brett vorm Kopf. Das „Goldene Brett fürs Lebenswerk“ erhält die Website „Zentrum-der-Gesundheit.de“

Hier die Begründungen aus der GWUP-Pressemeldung:

Roland Düringer

Begonnen hat Roland Düringer als Kabarettist, dann inszenierte er sich als Anti-Establishment-Guru, nun ist er auch noch Politiker mit seiner neugegründeten Partei „Meine Stimme gilt“, deren Programm einzig „denen was wegnehmenen“ zu sein scheint. Abseits davon gehört ein Arsenal an Verschwörungstheorien, mit denen er kokettiert:
Kondensstreifen am Himmel blieben heute länger als früher, Impfungen könnten gefährlich sein und die Pharmaindustrie sowieso. In seine Puls4 Talkshow „Gültige Stimme“ lud er unter anderem den Verschwörungstheoretiker Rüdiger Dahlke, der Lichtnahrung für möglich hält oder die rechtslastige Autorin Eva Hermann, die den „Zusammenhalt“ und „Werte“ wie Kinder, Mütter und Familien in der NS-Zeit für gut hielt, ein. Genau darin besteht die Gefahr, die von Düringer ausgeht: Ohne auf den ersten Blick als Esoterik-Schwurbler erkennbar zu werden, schürt er Zweifel an wissenschaftlichen Fakten und bereitet den Boden, auf dem dann gefährliche Verschwörungstheorien gedeihen können.

Ryke Geerd Hamer

Unter dem Namen „Germanische Neue Medizin“ verbreitet der ehemalige Mediziner Ryke Geerd Hamer seine Thesen. Krebs hält er für eine „Krankheit der Seele“ und ein „sinnvolles biologisches Sonderprogramm“. Behandlungsmethoden wie Chemotherapie oder chirurgische Entfernung von Tumoren lehnt er ab. Weder der Entzug der Approbation als Arzt noch Haftstrafen konnten ihn bisher davon abhalten, seine wissenschaftlich haltlosen Ideen weiter zu verbreiten. Als Basis für seine Behauptungen dient nicht etwa wissenschaftliche Forschung, er beruft sich stattdessen auf angebliche übersinnliche Botschaften, die ihm durch seinen verstorbenen Sohn übermittelt worden sein sollen. Seine gefährlichen medizinischen Ansichten verknüpft Hamer überdies mit antisemitischen Verschwörungstheorien.

Zahlreiche Patienten, die der Germanischen Neuen Medizin vertrauten und wissenschaftlich fundierte Behandlungsmethoden ablehnten, sind bereits verstorben. Besonders bekannt wurde der Fall der fünfjährigen Krebspatientin Olivia (1995), die von Hamer behandelt wurde. Das Kind wurde schließlich gegen den Willen der Eltern operiert und überlebte. Auch 2016 gelangte Hamer wieder in die Schlagzeilen: In Italien verstarb eine 18jährige Krebspatientin, nachdem ihre Eltern gemäß Hamers Thesen eine Chemotherapie ablehnten.

Krebszentrum Brüggen-Bracht

Als „effektiv“ und „100% biologisch“ preist das Krebszentrum Brüggen-Bracht seine alternativen Therapien an. Die Krebstherapie sei „frei von chemischen Giften“. Seine Praxis besteht aus „einem Team von Heilpraktikern und einem Arzt“ und bietet neben der vermeintlichen Krebstherapie kosmetische Behandlungen wie Hyaluronspritzen gegen Falten an.

Im August 2016 erlangte das Zentrum traurige Berühmtheit, weil drei Krebspatienten verstarben – offenbar nach Behandlung mit dem nicht als Krebsmedikament zugelassenen 3-Bromopyruvat. Auf der Internetseite des Krebszentrums wurde dieses Mittel als das „aktuell beste Präparat zur Tumorbehandlung“ beworben.

Gegen den Heilpraktiker Klaus Ross wird wegen fahrlässiger Tötung der drei Patienten und wegen fahrlässiger Körperverletzung in zwei weiteren Fällen ermittelt.

Goldenes Brett fürs Lebenswerk: Zentrum der Gesundheit

Die Website www.zentrum-der-gesundheit.de stellt sich als neutrale Informationsplattform dar. Tatsächlich werden dort jedoch pseudomedizinische Thesen vertreten, Angst geschürt und Verschwörungstheorien eine Plattform geboten. Im umfangreichen Shop gibt es Lebensmittel, Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetika, und passenderweise tauchen Links zu den einzelnen Produkten direkt neben den entsprechenden pseudo-redaktionellen Beiträgen auf.

Die Verbraucherzentrale Hamburg bescheinigte www.zentrum-der-gesundheit.de ein großes Verkaufsinteresse, eine schlechte Transparenz der Informationen zum Anbieter sowie eine mangelhafte Objektivität der Ernährungsberatung.

Verleihung in der Wiener Urania und erstmals zeitgleich auch in Deutschland

Die sechste Verleihungsfeier der Trophäe „Das Goldene Brett vorm Kopf“ findet am 11. Oktober 2016 um 20 Uhr in der Urania Wien statt. Zeitgleich werden die diesjährigen Gewinner auch auf einer Parallelveranstaltung in Hamburg bekanntgegeben.

Was meint ihr – wer hat das Goldene Brett am ehesten verdient? Wer soll es bekommen?

Kommentare (18)

  1. #1 RPGNo1
    September 29, 2016

    Mein Favorit ist das Krebszentrum Brüggen-Bracht: Weil es aktuelles Thema ist (und vielen Personen somit noch im Gedächtnis haftet) und auch eine dringend notwendige Diskussion zum (Un-)heilpraktikertum angestoßen hat.
    Roland Düringer sagt mir nichts, da musste ich mich erst schlau lesen.

  2. #2 MartinB
    September 29, 2016

    Ich bin vielleicht mal wieder zu empfindlich, aber wenn ich mir vorstelle, dass ein Angehöriger eines kürzlich durch die Germanische Medizin oder im Krebszentrum verstorbenen Menschen liest, die Verantwortlichen hätten jetzt einen (laut Wikipedia) “satirischen Preis” für “Unfug” bekommen (und bei der Preisverleihung geht es dann bestimmt auch wieder lustig zu…), dann wird mir ehrlich ziemlich elend.

  3. #3 Beobachter
    September 29, 2016

    @ MartinB:

    Sind Sie nicht – mir (als Angehöriger Para-“Medizin”-Geschädigter) wird auch elend.

    Diese Verantwortlichen sind kein Fall für die Verleihung eines satirischen Preises für bloßen Unfug und Anlass für lustige Feiern, sondern ein Fall für die Strafverfolgung.

  4. #4 RPGNo1
    September 29, 2016

    @MartinB, Beobachter
    Auch wenn ich eure Meinung grundsätzlich verstehen kann und auch akzeptiere. Wo steht geschrieben, dass Satire immer lustig sein muss? Sie kann auch böse sein, sehr sehr böse.

  5. #5 MartinB
    September 29, 2016

    @RPGNo1
    Jaja, “Satire darf alles”…
    Aber nicht alles, was man darf, ist auch etwas, was man tun sollte. und hier geht es nicht um “böse”, sondern um “verletzend”, nämlich für die Angehörigen.

  6. #6 vaclav gogl
    September 29, 2016

    Für seinen Auftritt bei Puls 4 bei dem es um Verschwörungstheorien ging müsste eigentlich auch Werner Gruber in die engere Wahl einbezogen werde. Was der da ablieferte war ein klares Nichtgenügend.

  7. #7 RPGNo1
    September 29, 2016

    @MartinB
    Moment, ich habe nicht behauptet, dass Satire alles darf. Das hast du hinzuinterpretiert. Und eine “böse” Satire muss nicht unbedingt “verletzend” sein, sie kann im Gegenteil auch aufklärerisch wirken.
    Aber vielleicht sollten wir die Preisverleihung erst abwarten, bevor wir uns ein abschließendes Urteil erlauben. Wenn die Satire dann schlecht oder verletzend war, dann bin ich gerne bereit, eine berechtigte Kritik von dir zu lesen und ggf auch deine Argumente zu akzeptieren.

  8. #8 MartinB
    September 29, 2016

    @RPGNo1
    Sorry, ja, habe ich so verstanden, weil das ja sehr gern so gesagt wird.
    Und wie gesagt, ich kann mit eine Preisverleihung eines satirischen Preises an jemanden, der echt Menschenleben auf dem Gewissen hat, angesichts der Hinterbliebenen nur schwer vorstellen. Ich hoffe, die Veranstalter haben das notwendige Fingerspitzengefühl dafür.

  9. #9 RPGNo1
    September 29, 2016

    @MartinB
    Entschuldigung akzeptiert. Schön, dass wir auf einem gemeinsamen Nenner sind. 🙂
    Ich hoffe auf alle Fälle auch das nötige Fingerspitzengefühl. Und wenn das fehlt, dann soll und muss man die Veranstalter auch entsprechend kritisieren.

  10. #10 roel
    *******
    September 30, 2016

    @MartinB “Ich hoffe, die Veranstalter haben das notwendige Fingerspitzengefühl dafür.”

    Das Fingerspitzengefühl braucht denke ich die Jury. Das könnte die selbe Jury sein, die schon die Vorauswahl getroffen hat. Unter denen sind 2 Kandidaten (von 3), die du als ungeeignet aufgeführt hast.

    @Florian Aigner Kann die GWUP diesem Preis ein anderes Etikett aufkleben als Satire?

  11. #11 tomtoo
    September 30, 2016

    Also ich bin da auf MartinB’s Seite.
    Dass ist dann schon grenzwertig. Ich bin echt ein Mensch der Satire liebt, aber da wirds halt auch eng bei mir. Ich kenne ja nicht zu 100% die Intension des GB aber in dem Fall würde ich da drüber sehr intensiv nachdenken.

  12. #12 Thebasile
    September 30, 2016

    Stellt euch vor, Hamer gewinnt den Preis und kommt zur Preisverleihung (oder schickt einen Vertreter).
    Er darf vor versammeltem Publikum eine Rede halten und das einzige was ihm passieren kann, ist dass er ausgebuht wird. Alle müssen ihn höflich oder zumindes korrekt behandeln. Und hinterher stößt man noch mit einem Gläschen Sekt an.

    Für mich war das Goldene Brett bisher ein Preis, um irgendwelche Deppen oder Größenwahnsinnige oder Vollspinner lächerlich zu machen. Irgendwas an den Gewinnern musste zum Auslachen reizen, auch wenn das Lachen vielleicht bitter war oder in der Kehle stecken blieb.
    Wie soll das mit einem Hamer aussehen?

  13. […] Die Kannidaten für das Goldene Brett sind drausen Das Goldene Brett: Die Kandidaten Das Goldene Brett: Die Kandidaten – naklar […]

  14. #14 RPGNo1
    Oktober 12, 2016
  15. #15 anderer Michael
    Februar 15, 2017

    Eines freut mich, aber besorgt mich gleichzeitig jetzt sehr. Ich hatte mich zur Grippeschutzimpfung belesen. Dabei bin ich auf das “Zentrum für Gesundheit” gestoßen. Die Seite wirkt sehr professionell. Ich habe sie nach kurzer Lesezeit als für mich irrelevant verworfen. Das meine schnelle Einschätzung richtig war , freut mich ( klingt ein wenig nach Angeberei von mir).
    Aber ich bin vom Fach, eine andere Reaktion und Bewertung meinerseits wäre nur peinlich und beschämend für mich.
    Unsichere, suchende oder wegen schwerer Erkrankungen verzweifelte Menschen ohne spezielles Fachwissen können sich hier verfangen und falsch geleitet werden. Das besorgt mich. Darum ist dieser Blogbetrag* sehr gut, auch wenn er nur ein kleines Publikum erreicht.

    * Erst heute von mir gelesen.

  16. #16 Robert
    November 3, 2017

    RPGNo1
    an anderer Stelle habe ich diesen Preis als “Schwachsinn mit Geschmäckle” bezeichnet und Martin B hat diesen Preis auch treffend qualifiziert.
    Dass die GWUP Wissenschaft von Pseudowissenschaft abgenzt, das ist korrekt. Nicht korrekt ist, dass sie die “unwichtigen” Pseudowissenschaftler und Dinge ins Visier nimmt, wie Nahrungsergänzungsmittel . Mir ist doch ein Veganer lieber, der Nahrungsergänzungsmittel kauft und dafür die Tiere am Leben lässt. Pseudowissenschaft zu verteufeln ist nicht der richtige Weg.

  17. #17 Kanarienvogel
    August 25, 2020

    Das hat sich Manuel Cornelius Mittas vom Thefalseflagblog und OutOfTheBox Kanal und Blog verdient. Dieser Typ hat definitiv was an der Waffel. Schlimmer noch, er ist ein Hochstapler und Titelschwindler, seine Lebensgeschichte ist erfunden und eine Lüge von Anfang an:

    Märchenmann Mittas ist am 28.12.1977 (laut seinem Twitter Account) in Deutschland (laut Psiram) geboren und lebt in Wien.

    Seine “journalistische” supersteile “Karriere”

    Märchenmann Mittas bezeichnet sich selbst als der bekannteste Investigativ-Journalist in Österreich zu den Themen Kindesmissbrauch, rituelle Gewalt und Kindesentführungen. Er behauptet sogar seine Journalistentätigkeit “im Mainstream aus Gewissensgründen” aufgegeben zu haben. Zuvor habe er für Pro7, ORF, Sat 1 Österrreich, Servus TV, Arte, RTL 2, Schick-Magazin und W24 gearbeitet.

    Ist Märchenmann Mittas wirklich Journalist?

    Jain, Manuel C. Mittas ist KEIN echter ausgebildeter/studierter Journalist, schon gar kein echter investigativer Journalist. Auf Nachfrage bei den in Österreich zuständigen Stellen für Akkreditieren und Ausstellung von ECHTEN PRESSEAUSWEISEN ist Manuel C. Mittas ein vollständig Unbekannter.

    Der Generalsekretär von SYNDIKAT FOTO FILM erklärte auf Nachfrage, dass “nach Durchsicht der Unterlagen und des Archivs mitgeteilt wird, dass ein Hr. Mittas weder aktuell Mitglied vom SYNDIKAT FOTO FILM ist, noch jemals war! Hr.Mittas hat daher vom SYNDIKAT keinen Presseausweis erhalten.

    Der Österreichische Presserat und der Pressesenat dass Mittas vollkommen unbekannt ist, sich aber jeder als “Journalist” bezeichnen darf. Eine Akkreditierung Mittas ist auch bei den anderen Stellen, die in Österreich Presseausweise legitimieren dürfen, nicht vorhanden.

    Also ist Mittas ein also nur ein selbsternannter Wannabe-Journalist ohne echte Berufsausbildung.

    Märchenmann Mittas führt aus, dass er bei einem CNN Workshop sein angebliches “TV und investigatives Handwerk” gelernt hat und dort auch für und durch CNN zu seinen diversen Jobs bei Sendern gekommen ist. CNN Investigations und CNN Europe teilt auf Anfrage mit, dass ein solcher Lehrgang in Wien nicht bekannt ist. Was es gibt, sind einfache Onlinekurse zu bestimmten Themengebieten ab 29.99 USD, hier

    Wie stellt sich der Hampelmann Mittas selbst in der Öffentlichkeit dar?

    Auf LinkedIn findet sich folgendes:

    Auf einem weiteren Profil von ihm auf LinkedIn bezeichnet er sich auch als DJ, Radio, Eventpromoter.
    Es ist schon spannend, dass die tatsächliche Chefin vom Dienst von ProSiebenSat.1 PLUS 4 GmbH mit dem Namen unseres Hampelmanns Manuel Cornelius Mittas nichts anfangen kann, zumal für die Stelle eines Chef vom Dienst lauf der Leitung der Personalabteilung zwingend eine abgeschlossene, medienspezifische Ausbildung (FH/Uni) im Bereich Bewegbild-Journalismus nachgewiesen werden muss, und diese hat Mittas nicht, er hat keinen entsprechenden Studienabschluss.

    Auch beim Sender ProSiebenSat.1 PLUS 4, selbst findet man für den Zeitraum, wo der Märchenmann Mittas angeblich dort als Chef vom Dienst oder stv. Senderleiter gearbeitet haben will NICHTS über ihn, nicht einmal eine Erwähnung beim Team von Talk in Town, hier.

    Auch dass er dort aktuell Videojournalist sei oder Redakteur wird verneint. Mittas lügt und ist ein Hochstapler, der sich mit Federn schmückt, die es nicht hat, er war NOCH NIE Chef vom Dienst bei irgendeinem Sender, schon gar nicht bei den genannten. Die vorliegenden Meinungen über Märchenmann Mittas seiner anderen bisherigen Arbeitgeber wird in Kürze auf diesen Seiten publiziert

    Auf Twitter schreibt er ganz wichtig: “Langjähriger Mainstream TV Journalist – als Freier Journalist tätig. Stationen meiner aktiven Laufbahn beim Fernsehen: ServusTV – PULS4 – ProSieben/Sat.1 uvm”

    Alles nur heisse Luft, er war nie Mainstream TV Journalist. Er hat einfach ein paar Beiträge mitmachen dürfen. Und ob drittklassige Fussball- oder Eishockeyspiele der dritten Liga Mainstream ist, kann jedem Lesen selbst überlassen werden zu entscheiden.

    Auf XING behauptet Märchenmann Mittas wichtigtuerisch, er habe als Redaktionsmitglied und Chef vom Dienst die Auszeichnung des Journalistenpreis für Erwachsenenbildung erhalten.
    Nun, auch das ist schlicht gelogen und eins der vielen Märchen des Manuel Mittas. Auf der Website der Herausgeber der Journalistenpreise kann man nach Namen der Preisträger suchen und wen wundert es, MITTAS wird dort NICHT erwähnt, auch nicht das Format Talk in Town.

    Ok, vielleicht spinnt nur Datenbank. Auch XING schreibt Märchenmann Mittas er war Stellvertretender Sendungsleiter beim Sender PULS 4 Society Talkformat “VIP Club”. Also suchen wir dort. Erwartungsgemäss stellt man fest, auch nur erfunden.

    Ok, wir ollen der Lichtgestalt des österreichischem Journalismus eine weitere Chance geben, er gibt an, für Bild.de tätig gewesen zu sein mit wirklich wichtigen Beiträgen, laut seinen Aussagen: “über den Bruder von Fußballstar Mesut Özil wo wir seinen Bruder Mutlu Özil, als ach den Cousin Serdar Özil im Rahmen eines Kreisligaspiels besuchen und interviewen durfen.” Ja das sind die Glanzlichter des echten investigativen Journalismus, man drängt sich dem Bruder und Cousin von irgendeinem Promi bei einem Kreisligaspiel auf. Ja das ist weltwichtig, bewegend und verdient den Pulitzerpreis.
    Der angebliche Superstar der alternativen Medien als nur ein Schwindler?

    Seit Monaten bettelt er um finanzielle Geldmittel, zuletzt um ein Smartphone. Er nennt das aktuell “helfende Hand”, zu lesen hier. Dort winselt der erfolglose Wannabe Märchenmann Mittas “Wir sind auf Ihre Unterstützung angewiesen, um einerseits unsere Unabhängugkeit zu bewahren und weiters den Finanziellen als auch Zeitlichen Aufwand, bzw das Resultat meiner Arbeit, zu honorieren”. Wer ist wir und wie kommt es, dass wir plötzlich zum “ich” wird. Welche Arbeit? Diese Stücke,perhaften Hatespeech und FakeNews Videos, teilweise thematisch vom Russischen RT Sender oder der russisch kontrollierten Propagandamaschine Sputnik Magazin übernommen. Er liebt die Nähe zu den Reichsbürgern und den merkwürdigsten Verschwörungstheorien, scheint Dann von QAnon zu sein und produziert Videos ohne alle Fakten zu kennen. Er ist weder neutral, was ein echter Journalist sein muss, noch arbeitet er gewissenhaft.

    Manuel Mittas – der GröWaz Österreich

    Auf dem Blog https://viennnna.blogspot.com/2019/11/paukenschlag-zweite-anzeige-im-dutroux.html, erklärt Manuel Mittas über sich selbst “So wurde ich zu einem der wichtigsten TV Whistleblower der Österreichischen Fernsehlandschaft.” Ist Mittas sogar der GröWaz, der grösste Whistleblower aller Zeiten? Die Antwort ist NEIN, keinen Medienschaffenden in Österreich interessiert was Mittas über sich selbst und grundsätzlich von sich gibt. Allerdings wird er genau beobachtet, weil man davon ausgeht, dass er einmal zu “Loose Canon” wird aufgrund seiner besonders auffälligen mentalen Ausprägungen.

    An diesem Artikel ist auffällig, dass sich herausstellt, dass nicht er, Mittas, Anzeigen in Hamburg in dem Kampuschfall eingereicht hatte, wie er es so gerne in diversen Videos erzählt, sondern das Pseudonym Oliver Nevermind. Mittas spricht kein Französisch.
    Manuel Mittas ist ein Schwindler, ein Blender ein ganz armseliger kleiner Typ, der nichts auf die Reihe bekommt und nur durch seine singbefreiten Werke und ständigen Bettelei und Abzockerein irgendwie Anerkennung erhält.

    Buch Dir doch einfach den Märchenmann Mittas als PartyClown

    Aktuell bietet der dauernuschelnde Mittas, der die Ausstrahlung und Aussprache einer gerupften Weihnachtsgans hat, auf seinem neusten Werk, seinem persönlichen Blog, seine Dienste an.

    Mit 500 Euro für 5 Stunden ist man dabei, den Clown Manuel für Firmenfeiern oder Kindergeburtstagen zu buchen; ein echter Spass für die ganze Familie und Angestellten.

    Keiner versteht sein Gebrabbel, aber er macht so niedliche und sinnlose zuckende Gesten und Verrenkungen mit seinem Körper (ist ja auch die Funkmaschine, so nennt er sich ausserdem selbst). Eine echte One-Man-Show passend für jeden Anlass, jetzt auch in Ihrem Wiener Vorgarten. Die rote Pappnase hat er immer dabei, wenn man ihn bucht, einfach vom Micro runter und auf seine Nase drauf. Aber Achtung, die ist im Dauerlauf. Nur jüdisch sollen Sie nicht sein, mit uns Juden hat er es nicht so. Aber dazu später mehr.

    Am besten hat uns allen bei der Recherche aber Schlagwort: das schschbrett des teufels, hier, gefallen. Ja das Schachbrett des Teufels ist schon eine echte Story wert. Was auch immer das ist. Auch sehr investigativen vom Märchenmann Mittas ist seine stammelnden Erklärungen zum Kampuschfall, dass er angeblich die Ermittlungsakten bekommen hat, sogar mit Videobeweis. Nicht. Alles nur heisse Luft. Das Beweisvideo gibt es nicht, nur viel Gesabbel vom Mittas, natürlich wieder mit den bekannten Bettelei nach ein paar Euros für seine grottenschlechte Arbeit.

  18. #18 werner hartmann
    mittas
    September 2, 2020

    https://www.youtube.com/watch?v=_LMjtNjqGzg
    nevermind und mittas sind 2 verschiedene personen