Und wenn das wahr ist, dann hat der Verlag, die „edition a“, Johannes Huber keinen guten Dienst erwiesen. Einen bekannten Wissenschaftler, der zweifellos tolle Leistungen erbracht hat, muss man nicht aus Profitgier so aufs Glatteis führen. Natürlich – Huber hätte letztlich selbst wissen müssen, worauf er sich einlässt. Aber der Verlag hätte das Buch ordentlich schreiben und lektorieren lassen können und hätte irgendwelche sachverständigen Leute engagieren müssen, die alles noch einmal durchsehen und dann schüchtern fragen: Herr Doktor, wie ist das mit den Engeln? Sind Sie sicher, dass Sie das schreiben wollen? Möchten Sie darüber nicht vielleicht noch einmal nachdenken?
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