Man könnte ihn als Vater der Skeptikerbewegung bezeichnen: James Randi hat Großes geleistet. Heute hat er Geburtstag.
Warum sieht die Welt für uns nicht besonders quantenphysikalisch aus? – Eine winzig kleine Einführung in das große Thema „Quanten-Dekohärenz”.
Wir haben also doch einen freien Willen, hat nun ein Quantenphysiker herausgefunden. So ein Glück!
Ich habe heute einen Generator gebaut. Er funktioniert ganz wunderbar, und ich habe mich dabei nicht verletzt. „Wie kann das sein, du bist doch Theoretiker”, werden jetzt Leute fragen, die mich gut kennen. Nun: Ich habe mir ein bisschen helfen lassen, von einem zwölfjährigen Mädchen.
Na bumm. Da habe ich aber ordentlich Emotionen aufgewühlt mit meinem Artikel über Öffentlichkeitsarbeit an den Universitäten. Eigentlich halte ich die meisten meiner Punkte für ziemlich selbstverständlich – wenn auch reichlich zugespitzt formuliert, wie ich gerne zugebe. Vielleicht sollte ich hier erklärend noch ein paar Sätze anhängen.
Wenn stolze Rennpferde keine Preise mehr gewinnen, dann enden sie als Pferdeleberkäse. Wenn wortgewandte Journalisten keinen Job mehr finden, dann enden sie als Pressesprecher.
Es ist ein großer Tag für die Hochenergiephysik, daran besteht kein Zweifel. Doch die Physik-Community drückt sich nach wie vor gerne vorsichtig aus. Die Statistik spricht jedenfalls eine recht deutliche Sprache: Heute ist Zeit zu feiern!
Es ist zu heiß. Geistige Leistungen unmöglich. Lange Sätze kontraindiziert. Fremdwörter: Höchstens eins pro Artikel. Es ist zu heiß.
Damit wurde Alan Turing berühmt: Die Lösung des “Halteproblems”. EIn Nachtrag zu Turings hundertsten Geburtstag (über den ich bereits beim letzten Mal geschrieben habe).
Kein Zweifel: Er war ein Genie. Alan Turing, ein Mathematiker von historischer Bedeutung, Mitbegründer der Informatik, philosophischer Impulsgeber und Kriegsheld im Kampf gegen die Nazis, hat in seinem kurzen Leben Unglaubliches geleistet. Am 23. Juni 2012 wäre er hundert Jahre alt geworden.
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