Der ägyptische Diplomat Mohamed ElBaradei erhielt den Friedensnobelpreis gemeinsam mit der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) für ihre Bemühungen, den Missbrauch von Atomenergie für militärische Zwecke zu verhindern und sicherzustellen, dass die zivile Nutzung von Atomenergie unter größtmöglichen Sicherheitsstandards geschieht.
Der Physikochemiker Manfred Eigen erhielt den Nobelpreis für Chemie gemeinsam mit Ronald G.W. Norrish und George Porter für ihre Untersuchungen extrem schneller chemischer Reaktionen, indem sie das Gleichgewicht mittels sehr kurzer Energieimpulse störten.
Der amerikanische Biochemiker Gerald Maurice Edelman erhielt den Nobelpreis für Medizin zusammen mit Rodney R. Porter für ihre Entdeckungen im Bereich der chemischen Struktur von Antikörpern.
Die iranische Juristin und Menschrechtsaktivistin Shirin Ebadi erhielt im Jahr 2003 als erste muslimische Frau den Friedensnobelpreis für ihre Bemühungen um Demokratie und Menschenrechte. Sie hat im Besonderen für mehr Rechte von Frauen und Kindern gekämpft.
Der belgische Biochemiker Christian René de Duve bekam den Nobelpreis für Medizin und Physiologie gemeinsam mit Albert Claude und George E. Palade für ihre Entdeckungen auf dem Gebiet der strukturellen und funktionellen Organisation der Zelle.
Der italo-amerikanische Biologe Renato Dulbecco wurde gemeinsam mit David Baltimore und Howard M. Temin mit dem Nobelpreis für Medizin und Physiologie ausgezeichnet für ihre Entdeckungen auf dem Gebiet der Wechselwirkungen zwischen Tumorviren und dem genetischen Material der Zelle.
Der australische Veterinär und Immunologe Peter Charles Doherty erhielt gemeinsam mit Rolf Zinkernagel den Nobelpreis für Medizin oder Physiologie für ihre Entdeckung der zellvermittelten Spezifität der Immunabwehr.
Der deutsche Biophysiker Johann Deisenhofer erhielt gemeinsam mit Robert Huber und Hartmut Michel den Chemienobelpreis für die Bestimmung der dreidimensionalen Struktur eines photosynthetischen Reaktionszentrums.
Der deutsch-US-amerikanische Physiker Hans G. Dehmelt wurde im Jahr 1989 zusammen mit Wolfgang Paul und Norman Foster Ramsey mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet. Dehmelt und Paul erhielten den Preis für die Entwicklung der Ionen-Fallen, Ramsey für die Erfindung der getrennten oszillierenden Feldmethode und deren Anwendung im Wasserstoff- Maser und anderen atomaren Uhren.
Der amerikanische Chemiker und Astrophysiker Raymond Davis Jr. erhielt im Jahr 2002 gemeinsam mit Masatoshi Koshiba und Riccardo Giacconi den Nobelpreis für Physik. Davis und Koshiba erhielten den Preis für ihre bahnbrechenden Arbeiten in der Astrophysik, insbesondere für den Nachweis kosmischer Neutrinos. Giacconi wurde ebenfalls für seine bahnbrechenden Arbeiten in der Astrophysik geehrt, die insbesondere…
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