Der amerikanische Volkswirtschaftler Milton Friedman erhielt den Nobelpreis für Wirtschaft für seine Beiträge zur Konsumanalyse, Geldgeschichte und Geldtheorie sowie für die Darstellung der Komplexität der Stabilisierungspolitik.
Milton Friedman gilt als einer der einflussreichsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. In den 1950er und 1960er Jahren prägte er maßgeblich die Theorie des modernen Monetarismus. Friedman beschäftigte sich zunächst mit Konsumanalysen und Währungspolitik, wobei die Stabilität marktwirtschaftlicher Systeme ihm immer ein Hauptanliegen war.
Als Vordenker der sogenannten Chicagoer Schule der Wirtschaftstheorie betonte Friedman die hohe Bedeutung individueller Freiheit und die Unabdingbarkeit einer freien Marktwirtschaft. Gegenüber staatlichen Interventionen war er stets skeptisch. Durch die Beratung wichtiger politischer Entscheidungsträger fand sein theoretisches Programm auch Eingang in die praktische Politik.
Milton Friedman wurde am 31.7.1912 in New York, USA, geboren. Er starb am 16.11.2006 in San Francisco, USA.
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