Der israelische Biochemiker ungarischer Abstammung Avram Hershko erhielt den Chemie-Nobelpreis des Jahres 2004 gemeinsam mit Aaron Ciechanover und Irwin Rosefür ihre Entdeckung der Ubiquitin-gesteuerten Protein-Degeneration.

Der amerikanische Chemiker Dudley Robert Herschbach erhielt den Chemie-Nobelpreis des Jahres 1986 gemeinsam mit Yuan T. Lee und John C. Polanyi für ihre Beiträge die Dynamik chemischer Elementarprozesse betreffend.

Der US-amerikanische Chemiker und Physiker Alan Jay Heeger erhielt den Nobelpreis für Chemie im Jahr 2000 gemeinsam mit Alan G. MacDiarmid und Hideki Shirakawa für die Entdeckung und Entwicklung leitfähiger Polymere.

Der US-amerikanische Mathematiker und Biophysiker Herbert Aaron Hauptman erhielt den Nobelpreis für Chemie im Jahr 1985 gemeinsam mit Jerome Karle für ihre hervorragenden Leistungen in der Entwicklung direkter Methoden zur Bestimmung von Kristallstrukturen.

Der US-amerikanische Chemiker Robert H. Grubbs erhielt den Nobelpreis für Chemie gemeinsam mit Yves Chauvin und Richard R. Schrock. Sie wurden für die Entwicklung der Metathese-Methode für organische Synthesen geehrt.

Ernst Otto Fischer erhielt den Nobelpreis für Chemie gemeinsam mit Goeffrey Wilkinson für ihre Pionierarbeit über die Chemie der metallorganischen sogenannten Sandwich-Verbindungen, die sie unabhängig voneinander geleistet haben.

Der amerikanische Chemiker John B. Fenn erhielt den Nobelpreis für Chemie zusammen mit Koichi Tanaka und Kurt Wüthrich für die Entwicklung von Methoden zur Identifikation und Strukturanalyse biologischer Makromoleküle. John B. Fenn und Koichi Tanaka wurden für ihre Entwicklung von weichen Desorption/Ionisation-Methoden zur massenspektrometrischen Analyse von biologischen Makromolekülen ausgezeichnet, Kurt Wüthrich für die Weiterentwicklung der…

Der Physiker und Oberflächenchemiker Gerhard Ertl erhielt den Nobelpreis für Chemie für die Erforschung chemischer Prozesse auf Festkörperoberflächen.

Der schweizer Physikochemiker Richard Robert Ernst erhielt den Nobelpreis für Chemie für seine Beträge zur Entwicklung der hochauflösenden Kernresonanzspektroskopie (Nucelar Magnetic Resonance, NMR).

Der Physikochemiker Manfred Eigen erhielt den Nobelpreis für Chemie gemeinsam mit Ronald G.W. Norrish und George Porter für ihre Untersuchungen extrem schneller chemischer Reaktionen, indem sie das Gleichgewicht mittels sehr kurzer Energieimpulse störten.