Leserfragen, die bei den Wissenschaftsnerds hier bei SB Kopfschütteln oder sogar noch wesentlich heftigere Reaktionen auslösen, habe ich ja schon des öfteren präsentiert. Nun finde ich, ist es mal Zeit, die Frage zu stellen, was man eigentlich als Gesellschaft an “Bildungsniveau” erwarten kann? Bei welchen Fragen sollte ich denken: “Ja, sowas macht man eben nicht in der Schule, dann versuch ich es mal zu erklären” und bei welchen Fragen kann ich mich ernsthaft ärgern und mich bei meiner Mutter beschweren: “Hey, sowas sollte doch eigentlich jeder wissen, oder?”

Dabei sitze ich natürlich vollkommen in der Filterbubble, wie die meisten Leser dieses Artikels auch. Ich habe mich seit frühester Kindheit für Naturwissenschaften interessiert und mein Wissen in diesem Bereich war eigentlich zu jeder Zeit überdurchschnittlich. Genauso wie das meiner Freunde und Bekannten, mit denen ich mich umgeben habe. Selbst die ganzen Humanisten und Künstler in meinem Bekanntenkreis sind so tief in SciFi-Literatur involviert, dass für sie “Wellenlänge” kein ungewöhnliches Wort ist. Daher müssen wir mal ernsthafte Anstrengungen unternehmen, um diesen einen Schritt zurück zu gehen und das größere Bild zu betrachten.

Als Aufhänger sollen mir dabei wieder mal ein paar Leserfragen dienen, die ich zum Thema Radioaktivität und ionisierende Strahlung hereinbekommen habe (siehe unten). Diese offenbaren halt schon, dass die Fragenden intelligent sind und auch eigenständig Probleme recherchieren und lösen können (sonst hätten sie den Weg auf meine Seite ja gar nicht erst gefunden), aber die absoluten Fundamente von ionisierender Strahlung nicht gelernt (oder wieder vergessen) haben. Ausgehend von meiner Erfahrung mit Leserfragen und E-Mails muss ich davon ausgehen, dass ich absolut kein Vorwissen erwarten darf, also einen Bildungsstand von 0. Ist das zu pessimistisch gedacht? Generieren Leserfragen und E-Mails auch wieder eine Filterbubble, nur in die andere Richtung? Offensichtlich fehlen mir Beispiele mit normalen Menschen *g*

Um darauf ein wenig zu reagieren, habe ich ein paar Basic Artikel geschrieben, die für die SB-Stammleserschaft nicht unbedingt interessant sind, aber ein paar der üblichen Fragestellungen in der Bevölkerung ansprechen, die sich hierhin verlaufen:

Sind Fliesen radioaktiv?

Ist Radioaktivität ansteckend?

Niedrige Dosen messen

Wie kann ich Radioaktivität in Nahrung messen?

 

 

Beispiel 1:

 

Eva:

Sehr geehrter Herr Cronert,

 

ich hätte eine wichtige Frage. Habe zwar schon in Netz ihre Meinung darüber gelesen, aber bin mir nicht ganz sicher,

ob ich es richtig verstanden habe.

 

Ich habe eine Patientin, die unmittelbar in der Nähe von Fukushima war als das Erdbeben passierte.

 

Nun habe ich Sorge, dass es mir gesundheitlich schadet.

Ich habe eine Erkrankung, bei der ich extreme Reaktionen auf alle energetische Strahlung bekomme.

UV-Strahlung, W-Lan , Handy,… was sehr lebenseinschränkend ist. Vermuttet wird von mehreren Profs eine Erythropoetische Protoporphyrie,

aber ich reagiere bereits nach ein paar Sekunden an einem W-lan betriebenen PC mit klaren Reaktionen (Herzrasen, Austrocknung der Finger als ob ich stundenlang in der Badewanne gelegen hätte, Schwächegefühl). Bei Lichtexposition mit Tagelicht nach 2 sekunden mit brennender, schmerzender Haut, nach Halogenlampenexposition das gleiche.

 

Jedes Mal wenn ich die Patientin am Kopf berühre krippeln stark meine Hände, wenn ich mit der Hand mir ins Gesicht fasse, krippelt/brennt es an dieser Stelle ebenso stark

 

Meine Krankheit schränkt mich schon genug ein, ich habe Angst, dass ich auch noch schlimmer durch ansteckende Strahlung erkranken könnte.

Was würden Sie mir in Bezug auf den Kontakt mit der Patientin oder mit Menschen, die radioaktiver Strahlung ausgesetzt waren raten?

Was könnte in meinem Körper passieren?

 

Vielen herzlichen Dank für ihre Antwort

viele Grüße

Eva

 

Tobias:

Liebe Eva,

 

also grundsätzlich gibt es verschiedenen Arten von Radioaktiver Strahlung und nur eine davon, die sog. Gamma-Strahlung, ist eine Elektromagnetische Strahlung, wie UV, W-LAN, Handy und dergleichen. Wenn sie also sensibler auf Elektromagnetismus reagieren, als andere Leute, dann wäre von den radioaktiven Strahlungen nur die Gamma-Strahlung für Sie besonders schädlich und auf Alpha, Beta und Neutronenstrstrahlung würden Sie genauso wie alle anderen Menschen auch reagieren, weil das eben echte Teilchen sind, die da durch die Luft fliegen (also Elektronen, Neutronen oder Heliumkerne).

 

Gamma-Strahlung ist aber zum Glück auch die Strahlung, die sich am leichtesten messen lässt und gerade nach Fukushima hat es da eigentlich viele Messungen gegeben. Wie ich in meinem Artikel geschrieben hatte ist Radioaktivität nicht ansteckend. Es kann halt nur passieren, dass radioaktive Teilchen bzw. Staub sich eben in Haaren, Kleidung oder ähnlichem festsetzt. Eigentlich müsste bei Leuten aus Fukushima jede Kontamination nachgeprüft worden sein und die Leute müssten entsprechend gewaschen worden sein.

 

Das Kribbeln und Brennen nach der Berührung der Patientin kann ich mir nicht wirklich erklären. Denn Gamma-Strahlung schädigt die Zell-DNS und sorgt in der Zelle für Kopierfehler, die dann Krebs verursachen. Das heißt wenn ein durchschnittlicher Mensch zu viel Gamma-Strahlung abbekommt, dann bekommt er nach mehreren Jahren (z.B. 5 Jahre) Krebs. Das würde man aber eben nicht direkt merken (gerade deshalb ist Radioaktivität ja auch so tückisch). Im Zweifelsfall würde ich dazu raten einfach einmal nachzumessen, ob es bei der Patientin eine erhöhte Gamma-Strahlung gibt. Das sollte eben recht einfach sein, weil  Gamma-Strahlung von allen Strahlungsarten eben am einfachsten aufgespürt werden kann.

 

Oder sie forschen einmal nach, ob es nicht noch eine andere Quelle sein könnte, die für das Kribbeln und brennen verantwortlich ist. Vielleicht laden sich die Haare mit staatischer Elektrizität auf und die wirkt dann wie Elektromagnetische Strahlung bei Ihnen. Oder die Patientin benutzt ein besonderes Schampoo, das die statische Aufladung noch verstärkt?

Radioaktivität sollte auf jeden Fall keine sofortigen Auswirkungen haben, sondern eben (bei niedrigen Dosen) nach Jahren zu Zellschäden und Krebs führen. Das schon sehr weit davon entfernt, was Sie beschrieben haben.

 

Mit besten Grüßen

Tobias Cronert 

 

Beispiel 2:

 

Alex: Hallo ich bin gerade auf deinen Blog gestoßen und hoffe es ist OK wenn ich dir schreibe… Ich mache mir Vorwürfe weil ich mit meinen Kindern Donnerstag beim Zahnarzt war und dort wurde gerade jemand geröngt.. Wir kamen nach ihm ins Behandlungszimmer… Vielleicht hört es sich sehr dumm an aber wie ist das mit der Strahlung wenn jemand kurz zuvor geröngt wurde und sich dann auf den Stuhl im Behandlungsraum setzt, kann da Strahlung auf den Stuhl übergehen und dann auf meine Kinder? Ich hoffe es hört sich nicht dumm an aber ich hab wirklich Angst… Ich Weiss nicht ob Röntgenstrahlen gleich weg vom Patient sind oder eine Weile bleiben und ja ich weiß viele Kinder werden selbst geröntgt aber ich bin total dagegen… Ich dachte vielleicht können sie mir das beantworten weil bei Google liest man mal man strahlt nicht danach und mal ja man gibt Sekundärstrahlung ab nach dem Röntgen was mich nicht wirklich beruhigt.. Und wie sieht es mit der Zahnarzthelferin oder dem Arzt aus.. Können sie strahlen vom vorherigen Patient weitergeben? Ich Weiss es hört sich mit Sicherheit sehr komisch an aber ich mach mir sehr viel Gedanken deswegen und wäre froh wenn mir jemand helfen könnte, falls sie die Antwort wissen… LIEBE GRÜßE Alex

 

Tobias Cronert: Hallo Alex, solche Fragen können bei mir immer gestellt werden. Kein Problem, dafür bin ich ja da … also unter anderem.

Also grundsätzlich ist Röntgen nicht ansteckend oder übertragbar. Röntgenstrahlen sind schädlich, wenn das Gerät an ist und harmlos, wenn das Gerät aus ist. Ober noch präziser gesagt: Es ist nur gefährlich während es Röntgenstrahlen produziert und aussendet, also nur in dem kleinen Moment, in dem das Bild gemacht wird. Das ist so, wie mit einer normalen Kamera. Wenn das “Klick” kommt, werden Strahlen ausgesendet und empfangen. Davor und danach nicht. Es gibt auch Geräte, die sind dauern an (wie z.B. an Flughäfen), aber die werden eben nur bei Gepäck benutzt und nicht mit Menschen.

 

Gerade deswegen wird Röntgen in der Medizin eingesetzt, weil es relativ einfach zu handhaben ist. Gerade für den Arzt und die Zahnarzthelferin wäre das ja sonst ein enormes Gesundheitsrisiko, weil die ja annähernd täglich mit sowas umgehen (müssen). Die wollen sich ja auch nicht verstrahlen. Bei echter Radioaktivität wäre das etwas ganz anderes, aber die gibt es ja nur in Spezialkliniken und für spezielle Krebsbehandlungen.

 

Sowas wie Sekundärstrahlen gibt es auch nur bei sehr hochenergetischen EM-Strahlen. Das existiert auch wieder nur in absoluten Spezialeinrichtungen in der Medizin und der Forschung und diese Einrichtungen haben auch sehr strenge Auflagen, was die konkrete Handhabung und den Umgang mit Patienten angeht.

 

Wenn es sonst noch Fragen gibt, immer her damit. Beste Grüße Tobias Cronert

 

Alex: Vielen Dank für deine ausführliche Antwort…Die hat mich dann doch gut beruhigt…Also ist es so gut wie ausgeschlossen daß wir irgendwelche Reststrahlung abbekommen haben oder? Wir waren auch ca als dieser andere Patient geröntgt würde 2 Meter von dieser kleinen Röntgenkammer entfernt, wie weit reicht die Strahlung dann eigentlich in etwa? Die Tür war zwar geschlossen aber wir standen kurz 2 Meter davor…  Ich hatte eben Angst das wenn die Zahnarzthelferin  bei dem Patient war und dann gleich meine Kinder behandelt hat (paar Minuten später,)vielleicht Strahlung übertragen kann da sie wahrscheinlich bei dem Patient war der geröntgt würde bevor sie dann zu uns in den Raum kam…Der Zahnarzt hat ihn denk ich auch nochmal nach dem Röntgen behandelt bevor er zu uns kam….Sorry das ich um so viele Ecken herumdenke aber wenn man sich nicht gut auskennt malt man sich glaub ich manchmal das schlimmste aus..

 

Tobias: Hallo Alex,

 

sich Gedanken zu machen ist immer gut und Fragen zu stellen auch. Also Röntgen übertragen von Arzthelferin oder Arzt auf jemand anders (also anstecken) funktioniert nicht. Röntgenstrahlung ist nur da, wenn das Bild gemacht wird. Danach ist sie sofort (also mit Lichtgeschwindigkeit im wahrsten Sinne des Wortes) weg. Restlos, ohne das irgendwas an Mensch oder Material zurückbleibt.

 

Während des Fotos kann man natürlich schon Röntgenstrahlen abbekommen. Vor allem, wenn irgendwo nicht vernünftig gearbeitet wird. Die Praxen haben deshalb extra diese Röntgenräume, die so ausgelegt sind, dass eigentlich nichts aus dem Raum herauskommen sollte (die meisten Röntgenstrahlen kommen in Beton (oder Blei) nur Millimeter weit). Das hilft natürlich nicht, wenn Fehler bei der Berechnung oder beim Bau gemacht wurden oder jemand beim Röntgen-Bildermachen die Tür offen lässt (menschliches Versagen halt). Aber das halte ich für recht unwahrscheinlich. Möglich ja, aber eben unwahrscheinlich. Außerdem werden die Sicherungen auch immer besser und bei den modernen Räumen kann man z.B. nur ein Foto machen, wenn die Tür auch wirklich geschlossen ist etc. pp.

 

beste Grüße Tobi

 

Kommentare (72)

  1. #1 Tim
    27. August 2020

    Großartig. Wenn die Menschen verstehen würden, dass Sonnenlicht die mit Abstand gefährlichste Strahlung im Alltag ist, wäre viel gewonnen. 🙂

  2. #2 kaktus
    27. August 2020

    Hallo Tobias,

    Ich bin selbst bzgl. deines Fachs auch nur interessierter Laie, habe aber eine halbwegs gute naturwissenschaftliche Allgemeinbildung. Ich habe recht viel mit Leuten zu tun, die eigentlich überdurchschnittlich gebildet sind (abgeschlossenes Studium, teilweise Promotion), deren *naturwissenschaftliche* Kenntnisse aber auf absolute Basics beschränkt sind.

    Aus meiner subjektiven Sicht: Deine beiden Beispiele sind *nicht* typisch für die Durchschnittsbevölkerung. Und zwar insofern, als die beiden
    – sich genug interessieren, um überhaupt Aufwand zu treiben
    – in der Lage sind, ihre Bedenken/Fragen nachvollziehbar zu formulieren
    – es geschafft haben, dich zu finden.

    Das ist erheblich mehr, als die meisten meiner o.g. Bekannten hinbekommen würden. Bei denen setzt, so bald es sich um im weitesten Sinne naturwissenschaftlich/technisch/medizinische Themen handelt, einfach alles aus, was sie eigentlich an Recherche- und Formulierungsfähigkeiten beherrschen.

    Deine Artikel über Fliesen etc. sind ganz großartig und sie wären auch für meine Bekannten verständlich, wenn die denn bereit wären, sie zu lesen. Sind sie aber nicht. Manchen reicht das Geraune der Heilpraktikerin der Freundin, dass Fliesen radioaktiv sind, andere kämen nicht mal auf die Idee, Fliesen mit Radioaktivität in Verbindung zu bringen, weil “Fliesen doch aus Naturmaterial” sind. Einer wohnt in einem notorisch schlecht gelüfteten Kellerraum im Erzgebirge, lehnt aber Mikrowellengeräte wegen “der Strahlung” ab.

    Also: Ja, Leserfragen usw. generieren auch eine Bubble. Aber nein, nicht in die andere Richtung. Die andere Richtung ist vermutlich noch viel “schlimmer”.

    Anmerkung zu Röntgen: Da wäre vielleicht ein noch deuticherer Hinweis auf die Analogie zu sichtbarem Licht gut: Wenn es aus ist, ist es aus und wenn man jemandem steht, der zu lange in der Sonne war, bekommt man auch keinen Sonnenbrand.

    Danke jedenfalls dafür, dass du dich mit den Leuten beschäftigst, die dich anschreiben. Das dürften zumindest teilweise die sein, bei denen genau das sich lohnt.

    Gruß,
    Michael

  3. #3 Tobias Cronert
    27. August 2020

    Wow, dass ist ja noch mal eine pessimistischere Aussicht, als ich im schlimmsten Fall befürchtet habe.
    In meinem eigenen Leben habe ich nur einmal eine ähnliche Situation kennen gelernt, als eine Lehrerin in einer beafsichtigten Stunde, wo alle Hausaufgaben machen durften zu einem Neuntklässler sagte: “Frag mich aber nichts zu diesen Mathe Aufgaben, da kann ich dir nicht helfen. Niemand kann Mathe.”

    Woher kommt diese MINT-Feindlichkeit? Ich meine in den heutigen Schulen sind die Scinece Nerds doch die Stars (und nicht mehr die Sportler), weil aus ihnen die Elon Musks und Bezoses der nächsten Generation werden.

  4. #4 zimtspinne
    27. August 2020

    Sinn für Mathematik oder auch mathematische Intelligenz scheint doch zu einem gewissen bis großen Teil angeboren zu sein.
    Damit ist es auch keine bewusste Entscheidung für eine Mathefeindschaft oder eine Matheliebe 😉

    https://www.haz.de/Nachrichten/Wissen/Uebersicht/Talent-fuer-Mathematik-liegt-in-den-Genen

    das war jetzt keine wirklich gute Quelle, aber ich zweifle keine Sekunde daran. Mir fällt auch leider ein Fachbegriff, der die Begabung für das Jonglieren mit Zahlenkrams ausdrückt, nicht mehr ein. Vielleicht später noch…

    Tue mich auch seit jeher etwas schwerer mit den Zahlen, was nur zum Teil durch Motivation, Fleiß und Ehrgeiz wieder reingeholt/kompensiert werden kann.
    Sprachen hingegen flogen mir schon immer zu, dafür musste ich wenig tun.
    Für Deutsch hab ich praktisch nie gelernt, hatte trotzdem immer gute bis sehr gute Noten. Für Fremdsprachen musste ich schon lernen, aber auch das fiel mir nie schwer und die jeweilige Grammatik begriff ich sehr schnell intuitiv, auch wenn sie ein ganz anderes System hat (wie Russisch zB).

    Apropos Röntgen.
    Das Thema hatten wir ja mal gerade neulich in Zusammenhang mit dem digitalen Dentalröntgen in der Kleintierpraxis…
    Ich bin inzwischen auch bei einem Zahnarzt gelandet, die so ein modernes Gerät hat und kann das nur jedem empfehlen.
    Habe aus aktuellem Anlass sowohl klassische Röntgenaufnahmen von einem Mistzahn als auch Aufnahmen vom anderen Gerät und kristallklar ist da jede Struktur erkennbar. Fein fein!

  5. #5 kaktus
    27. August 2020

    Es ist ja nicht mal Feindlichkeit, sondern einfach nur völliges Desinteresse. Warum sollen sich die Leute mit so etwas “Hartem” wie MINT beschäftigen? Die Technik um sie herum funktioniert doch auch ohne sie bestens. Und den Computer, das Fahrrad und die Waschmaschine warten Leute wie du und ich.

    Und ansonsten: “60 Prozent der Deutschen haben schon Globuli geschluckt, sagt eine Allensbach-Studie aus dem Jahr 2014, Tendenz steigend. Dabei sind Frauen deutlich homöopathieaffiner als Männer: 73 Prozent der Frauen haben im Gegensatz zu 48 Prozent der Männer schon homöopathische Mittel genommen.” Ein Viertel der Deutschen glaubt “dass Sternzeichen unser Leben beeinflussen”.

    Und Homöpathie-Gläubige und Schwurbler findet man inzwischen auch unter Mathematik- und Informatikstudenten. Ich glaube/fürchte nicht, dass ich pessimistisch bin. 🙁

    Gruß
    Michael

  6. #6 Werner Röpke
    Erkerode
    27. August 2020

    “Erythropoetische Protoporphyrie” von Eva ist aber eine Photodermatose, die weder auf WLAN noch auf sonstige Strahlen außerhalb des 200 bis 700 nm Bereichs ansprechen sollte.

  7. #7 schorsch
    27. August 2020

    Ich halte es für sehr fraglich, dass viele Leute wissen, dass Musk und Bezos überhaupt jemals erfolgreich studiert haben. Teil ihrer ‘Legende’ ist das jedenfalls nicht.

    Im Gegenteil, Elon Musks sorgfältig präpariertes Profil wäre ganz und gar unvollständig ohne den Satz:
    “Nach nur zwei Tagen auf dem Campus beschloss Musk jedoch, das Studium aufzugeben und stattdessen ein Internetunternehmen zu gründen”

    Dass er vorher BA’s in VWL und Physik abgelegt hat, habe ich noch in keinem Presseartikel über ihn gelesen.

    Dass Science Nerds breit als Stars angesehen werden, halte ich für eher unwahrscheinlich. Für ihr Image als Clowns hat hingegen die Big Bang Theory sehr erfolgreich gewirkt, und auch Musk haut mit vielen seiner öffentlichen Äusserungen in genau diese Kerbe.

  8. #8 NHL-Opfer
    Bayern
    27. August 2020

    Wieviele Tote auch bei dem Hersteller und welche sonstige Schäden gab es durch die HRQ der durchgeknallten 60er Jahre?
    Leichen im Keller, zum Tresor erklärt und politisch verplombt?
    http://neutronenquellen.eu5.org/Sachverhalt
    Auch der Bildungsstand zu Non-Hodgkin-Lymphomen ist verheerend.
    Es sind Zivilisationserkrankungen und damit wohl fast immer Verbrechensursachen.

  9. #9 user unknown
    https://demystifikation.wordpress.com/
    27. August 2020

    Ich würde Eva empfehlen ihre Patientin nicht zu essen und nicht einzuatmen, solange diese nicht auf Radioaktive Strahlung gemessen wurde.

    Wenn sie Patienten hat – ist sie Arzt? Heilprakterin oder Psychologin?

    Wenn sie technisch versierte Freunde hat, soll sie die doch mal in einen doppelt verblindeten Test einbeziehen um zu prüfen, ob sie wirklich auf Strahlung empfindlich reagiert, oder ob das vielleicht nur Einbildung ist.

  10. #10 Ursula
    28. August 2020

    @ user unknown

    Wenn sie technisch versierte Freunde hat, soll sie die doch mal in einen doppelt verblindeten Test einbeziehen um zu prüfen, ob sie wirklich auf Strahlung empfindlich reagiert, oder ob das vielleicht nur Einbildung ist.

    Genau das habe ich mal einer besonders elektrosensiblen Bekannten vorgeschlagen. Leider ist sie mit allen möglichen unsinnigen Ausreden, nicht darauf eingegangen. Sie meinte z.B., dass ihr die Gefahr bei so einem Experiment viel zu viel von elektromagnetischer Strahlung abzubekommen viel zu groß ist, weil im normalen Leben kann sie sich schon gut schützen. Auch einfach geschriebene Artikel zu dem, was denn alles elektromagnetische Strahlung ist, wollte sie nicht lesen, weil diese wahrscheinliche manipuliert sind, wie übrigens (fast) alles wissenschaftlichen Arbeiten, weil die Wissenschaftler sowieso alle von großen Konzernen bezahlt werden, um dann genau die Ergebnisse zu liefern, die gewünscht werden. usw. usw. Ein in sich geschlossenes System, in dem man sich schon eingerichtet hat, und aus dem man gar nicht mehr hinaus will!

  11. #11 Ingo
    28. August 2020

    Ich glaube ein Problem ist die Kapselung und Abstrahierung des Konkreten.
    (Das war sehr abstrakt ausgedrueckt)

    Was ich meine:
    Viele technische Details sind in der heutigen Welt derart gut vor dem Benutzer gekapselt, dass das Verstaendniss fuer die technischen Grundlagen verloren geht.
    Wenn ich ein modernes Auto fahre muss ich nicht wissen wie ein Motor funktioniert.
    Alles ist derart abgekapselt und automatisiert in der Bedienung, dass dem normalen Nutzer das Wissen verloren geht.
    Wer weiss heuten noch was ein Choke ist, was er tut und wann man ihn braucht? Was genau war nocheinmal der Zusammenhang zwischen Drehmoment und Geschwindigkeit, wie fuehlt sich ein Untertourig laufender Motor an, wenn das auto doch eine Automatikschaltung hat.
    Am Ende steht ein Autofahrer der nichteinmal weiss was eine Zuendkerze ist.
    “Zuendkerze” ist zu einen Fachwort fuer Spezialisten in der Werkstatt geworden, die einen meistens ueber Probleme damit berichten. Emotional wird die Technik also zu etwas was immer Probleme verursacht,- und so meidet man sie.

    Analog gilt dies fuer viele Bereiche.
    Was genau ist eine IP-Adresse? Es ist das was immer Probleme macht wenn das Internet nicht geht, und wenn es funktioniert sieht man es nicht.

    Wir brauchen ein anderes Verstaendniss fuer Benutzerinterfaces die technische Details nicht verstecken, abstrahieren und kapseln, sondern Positiv und intuitiv erlebbar machen.

  12. #12 Ursula
    28. August 2020

    Ich gehöre auch zu denen, die erst sehr spät (ca. 45 J.) angefangen haben sich für Naturwissenschaften ernsthaft zu interessieren.
    Und das alles deswegen, weil ich in der Schule schlecht in Mathe war, d.h. eigentlich eher schlecht im Rechnen. Mathe braucht man nun mal in den NAWIS.
    Daraus hat sich ein regelrechter Hass entwickelt.
    Als ich meine Mathe-Matura endlich (musste 3x antreten, beim 3.x durfte ich ohne Zahlen rechen, da war’s dann kein Problem für mich) bestanden habe, hab ich fast einen Nervenzusammenbruch bekommen. Ich habe sämtliche Mathebücher und Formelhefte zerfetzt, bin darauf herumgtrampelt und habe gebrüllt, dass ich das nie wieder in meinem Leben brauchen werde. Mitschülern und Lehrern ist es nur mühsam gelungen mich zu beruhigen. Ich habe in keinem anderen Gegenstand auch bei meinen Mitschülerinnen soviel Verzweiflung gesehen und in keinem anderen Gegenstand sind soviel Tränen geflossen.
    Ich habe 70 -80 jährige kennengelernt, die seit der Schulzeit jedigliche Beschäftigung mit Naturwissenschaften abgelehnt haben, weil sie dafür Mathe brauchen.
    Ich denke, in den meisten solcher Fälle war der Unterricht in den NAWIS schlicht und einfach eine Katastrophe, von der sich Menschen oft viele Jahre lang nicht mehr erholen.

    Ich bin überzeugt davon, dass diese extreme naturwissenschaftliche Bildungsmisere (ich könnte seitenweise darüber schreiben, WIE schlecht es darum bestellt ist, und was ich diesbezüglich schon alles erlebt habe) zum größten Teil am miserabeln Unterricht liegt.

    Jetzt bin ich ernsthaft am Überlegen, ob ich nicht ein naturwissenschaftliches Seniorenstudium beginnen soll. So sehr lange ist es nicht mehr hin bis zu meiner Pension. In Österreich darf ich als Frau bereits mit 60 in die Pension.

    Meine regelrechte Faszination für die NW ist zum guten Teil den sienceblogs zu verdanken!
    Danke auch an dieser Stelle an dich Tobias!

  13. #13 Bbr
    Niedersachsen
    28. August 2020

    @Tim: Das Problem mit der Sonnenstrahlung ist aber: Ganz ohne wird man auch krank. Während bei ionisierender Strahlung gilt, dass weniger immer besser ist, muss man bei der Sonne ein Mittelmaß finden. Außerdem ist die häufigste Form von Hautkrebs nicht tödlich, der weniger häufige schwarze Hautkrebs allerdings schon.

    Ob in Summe mehr Leute an zuviel Sonne als an zu wenig sterben, dafür vermisse ich die Evidenz. Einige wirklich widerliche Krankheiten scheinen in sonnenarmen Gegenden häufiger zu sein (MS zum Beispiel), aber das ist noch kein Beleg.

  14. #14 Karl-Heinz
    28. August 2020

    Also ich habe vor einigen Jahren eine PET-CT über mich ergehen lassen. Nach der Untersuchung habe ich mir den Spaß erlaubt und bin ins Conrad Elektronik gegangen und siehe da die Geigerzähler haben zum piepen angefangen. Natürlich hat die Aussendung von Röntgenstrahlen nach einigen Stunden nachgelassen, denn sonst wäre ich jetzt schon tot. Ach ja! In Naturwissenschaft bin ich gut. 😉

  15. #15 Tobias Cronert
    28. August 2020

    Danke Ursula. die Qualität von Lehrern und Unterricht ist auch immer eine große Sache.
    Alle Physiklehrer, die ich kenne sind vom Fleck weg verflichtet worden, weil es von ihnen zu wenig gibt.

    Da ist es nicht verwunderlich, dass der Schulunterricht in Physik …. sagen wir mal suboptimal ist.

    PS: Ich hatte mir beim PET Scan einen Strahlungsmesser in die Hosentasche gesteckt … war auch lustig *g*
    https://scienceblogs.de/nucular/2019/09/17/wie-funktioniert-ein-pet-scan/

  16. #16 zimtspinne
    28. August 2020

    Das maligne Melanom ist heute auch nicht mehr unbedingt tödlich, dort gilt auch das was für gut erforschte andere Krebserkrankungen gilt… entsprechende Mutationen vorausgesetzt, kann mit zielgerichteter Therapie viel erreicht werden, die natürlich auch anschlagen muss und für die es Nachfolger gibt im Fall der Unwirksamkeit/Resistenzentwicklung.
    Dort spielt sicher auch mit eine entscheidende Rolle für die Prognose die Früherkennung, und die ist bei Hautkrebs so gut wie bei fast keiner anderen Tumorerkankung! Sofern Patient nicht den Kopf in den Sand steckt und ensprechend informiert und aufmerksam ist.

    In Ländern mit ausgedehnter Sonneneinstrahlung geht man ganz selbstverständlich in den Schatten, was auch Wirbeltiere normalerweise instinktiv tun, mit Ausnahme einiger domestikativ-deformierter Hauskatzen^^.
    Nur die dümmlichen Deutschen (sowie NL, Engländer, Ösis und Schweizer) betreiben gerne mal Ganzkörperröstung.
    Die nicht nur wegen der Belastung für die Reparaturmechanismen des Immunsystems bekloppt handeln, sie produzieren auch eine vorzeitig gealterte Haut, die ja nicht nur unschön aussieht, sondern auch sonst so ihre Tücken und Schwächen hat.
    Von anderen Zeugs wie Hitzeschlag und Kreislaufprobleme noch gar nicht zu reden…..
    Es ist völlig ausreichend, sonnentauglich gekleidet (mit Hut oder Bandana für Haarlose oder Stoppelhaarige) moderat in der Sonne zu verweilen und zu sonnenabseitigen Zeite (morgens, abends) im Kernsommer.

    da sehe ich doch immer wieder zur größten Hitzezeit (auch ältere!) Leute auf Teerstraßen joggen….. #Ozonsportler

    Die Sonne und der menschliche Umgang damit sollte zwigend in der Schule behandelt werden (in Physik, Biologie, Mathematik, Deutsch und Chemie – zur Sicherheit, damit es für jeden in einem Nicht-Hassfach behandelt wird. Ja, Deutschunterricht ist auch passend dafür – gibt viele schöne Gedichte zur Sonne 😉 ).

  17. #17 Anonymous
    28. August 2020

    Von FF habe ich gelernt (ich glaube, er war es, der das erklärte), dass Mathematik nicht in voneinander unabhängigen Episoden betrachtet und erlernt werden kann, sondern in Fortsetzungen, von denen eine auf der anderen aufbaut.

    Da hätte ich auch eine Erklärung (und Ausrede) für meine Mathemuffelei.
    Wir hatten in einer ganz relevanten Aufbauphase eine junge Lehrerin mit drei kleinen Kindern, von denen alle naselang eins bzw vorzugsweise auch alle drei nacheinander krank waren und somit fiel Matheunterricht oft aus oder es gab Vertretung bei einem Lehrer, der Geschichten über die Nachkriegszeit erzählte, statt Mathe mit uns zu machen. Der war sowieso insgesamt zwar ein guter Lehrer, aber old school und es kam vor, dass er noch mit einem imaginären Rohrstock herumfuchtelte, den er wohl allzu gerne noch eingesetzt hätte. Durfte er aber nicht und das hat er dann doch beherzigt.

    Naja, jedenfalls war diese junge Lehrerin für Mathe und Physik innerhalb von drei Jahren so oft nicht da und wir hatten quasi Ausfälle, dass dies Folgen haben musste.
    Zumal, wenn sie dann mal da war, der Unterricht auch sehr unruhig war, da sie sich nicht gut durchsetzen und Gehör verschaffen konnte.
    Ich machte in Mathe und teilweise auch Physik alles mögliche, außer zuzuhören.
    Zum Glück war ich eng befreundet mit der Klassenbesten, die auch zum Glück direkt nebenan wohnte und hab dann mit ihr häufig sonntags nachmittag gelernt. Sonst wäre Mathe für mich zur totalen Katastrophe geworden, so aber konnte das Schlimmste verhindert werden. Die Freundin war nicht nur richtig gut in nahezu allen Fächern, sie konnte auch erklären und ihre Berufswahl war dann auch folgerichtig…. Lehrerin (allerdings Deusch und weiß nicht mehr). Mathe hätte sie aber auch gut wählen können.
    Physik war weniger eine Katastrophe, weil mich das mehr interessierte und wir auch weniger Stunden hatten, die ausfallen konnten.
    Also eigentlich war die Schule vollumfänglich schuld an unserem lebenslangen Mathetrauma 😉
    Naja, ich hab keins, wie Ursula, aber mir fehlt in einigen Bereichen schon das Grundlagenwissen, was ich dann im STudium auch massiv merkte (und schon vorher).

  18. #18 Karl-Heinz
    28. August 2020

    @Anonymous
    Mal probieren, ob von Mathe noch was da ist. 😉
    Ausdruck von 2 hoch nach e hoch umwandeln.

    y=2^x
    ln (y) = ln (2^x) = x * ln 2
    e^(ln (y)) = e^(x * ln 2)

    y = 2^x = e^(x * ln 2)

    Probe: x=3 y = 2^ 3 = 8
    y = e^ ( 3 * ln(2)) = 8
    Oh … sieht gut aus.

  19. #19 Karl-Heinz
    28. August 2020

    @Ursula

    Wenn ein Lichtteilchen eine Energie von 511keV hat und man dann danach fragt, ob es sich um Röntgen- oder Gammastrahlung handelt, ist das eine schwierige oder eher eine leichte Frage?

  20. #20 Uli Schoppe
    29. August 2020

    @KH Bitte andere Forenten nicht verspotten.

  21. #21 Karl-Heinz
    29. August 2020

    @Uli Schoppe

    @KH Bitte andere Forenten nicht verspotten.

    Ich denke du hast mich missverstanden. Warum sollte ich sowas tun?

  22. #22 Ursula
    31. August 2020

    @ Karl-Heinz
    Deine Frage erst jetzt entdeckt.
    Ich fühle mich auch nicht verspottet, alleine schon deshalb weil ich auch in anderen blogs deine Kommentare sehr schätze, und zweitens weil ich genau weiß, dass ich ein naturwissenschaftliches Schaf bin. Hab mir mal das Buch Physik für Dummies gekauft. Könnte ein Anfang sein. Von meinem Neffen, der vor ca. 3 Jahren maturiert hat, bekomme ich die Mathe- , Physik und Chemieschulbücher.
    Ich gebe zu, es besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass ich mir meine Idee mit einem naturwissenschaftlichen Studium eh abschminken muss, weil ich zu blöd dafür bin, oder auch zu lernfaul, oder beides.
    Was deine Frage betrifft, würden wir eine Straßenumfrage dazu starten, wirst du wahrscheinlich Mühe haben, jemand zu finden der weiß was kev bedeutet. Das wusste ich ja noch. Meine – zugegebener Maßen lediglich Vermutung – ist Gammastrahlen, aber der von dir angegebene Wert scheint mir auch für Gammastrahlen sehr hoch.
    Ach, was weiß ich, ich werde mal nachschauen, bei Wikipedia oder so.

  23. #23 Ursula
    31. August 2020

    @ Uli Schoppe
    Danke dir.
    Wie schon geschrieben, ich fühle mich nicht verspottet.
    Und ich habe auch keine Angst mich mit meiner obigen Antwort zum Vollhorst gemacht zu haben. 😉

  24. #24 Karl-Heinz
    1. September 2020

    @Ursula

    Danke Ursula für die Antwort auf meine Frage. Ich finde es cool, dass du dich für Naturwissenschaften interessierst. 🙂

  25. #25 Captain E.
    1. September 2020

    @Karl-Heinz:

    Mutiert man als PET-Patien nicht kurzzeitig sogar zum Gammastrahler? (Streng genommen sogar zum Materie-Antimaterie-Reaktor – Star Trek lässt grüßen!)

    Aber zugegeben, die Abgrenzung von Röntgen- und Gammastrahlung ist nicht ganz so eindeutig wie es sich in den Grafiken immer anlässt. Zumindest sagte das einst ein Physik-Student zu mir.

  26. #26 Tobias Cronert
    1. September 2020

    Mutiert man als PET-Patien nicht kurzzeitig sogar zum Gammastrahler? (Streng genommen sogar zum Materie-Antimaterie-Reaktor – Star Trek lässt grüßen!)

    Ja, tut man 😉 Als man mich in so ein Ding reingeschoben hat habe ich mir einen Strahlungsmesser in die Hosentasche gesteckt und einen Artikel drüber geschrieben.
    https://scienceblogs.de/nucular/2019/09/17/wie-funktioniert-ein-pet-scan/

    Ansonsten finde ich an der SB-Leserschaft immer sehr toll, dass sie auch Laien sehr willkommen heißen, wenn sie merken, dass diese sich interessieren und eine offene Einstellung haben.
    Das habe ich auf anderen Platformen leider schon sehr anders erleben müssen.

  27. #27 Karl-Heinz
    3. September 2020

    Ich liebe Verständnisfragen. Darum stelle ich mal diese Frage: Wenn ein Lichtteilchen genügend Energie hat (grösser gleich 2•me•c^2), warum zerfällt es ohne Stoßpartner nicht spontan in ein Elektron und Positron? 😉

  28. #28 Tobias Cronert
    4. September 2020

    Hihi, ich habe keine Ahnung … noch nicht mal ansatzweise. Da musst du die guten Jungs und Mädelz aus der Quantencromodynamik fragen.

    Mit dem Quark in meinen Neutronen kenne ich mich noch ein wneig aus, aber dann ist bei mir in der Teilchenphysik echt schnell zu Ende … zumal die da selber noch ziemlich viel am herumpuzzeln sind, soweit ich weis.

  29. #29 Karl-Heinz
    4. September 2020

    @Tobias Cronert

    Hihi, ich habe keine Ahnung … noch nicht mal ansatzweise. Da musst du die guten Jungs und Mädelz aus der Quantencromodynamik fragen.

    Oh … ich bin mir ziemlich sicher, dass du das weißt. 😉
    Eigentlich wollte ich die Ursula und natürlich
    auch jeden der mitliest ein bisschen herausfordern.
    Die Frage war: Warum zerfällt ein Lichtteilchen nicht spontan in ein Elektron und ein Positron, wenn das Lichtteilchen genügend Energie dafür besitzt.

  30. #30 Helmut
    4. September 2020

    Ich liebe Verständnisfragen. Darum stelle ich mal diese Frage: Wenn ein Lichtteilchen genügend Energie hat (grösser gleich 2•me•c^2), warum zerfällt es ohne Stoßpartner nicht spontan in ein Elektron und Positron?

    Eigentlich finde ich solche Fragen, angesichts der Fake-Pandemie die uns die Merkel-Staatsbankrott-Regierung aufschwatzen will, eher weniger bedeutsam.

    Ich würde mal spontan vermuten, daß dies mit den Erhaltungssätzen zusammenhängt?

    Impuls und Energie des Photons:
    Impuls p_photon = E/c = h*f/c
    Energie E_photon = h*f

    Impuls und Energie des Elektron, Positron:
    Impuls p_e = Gamma*m_e*v mit Gamma = 1/Wurzel(1-v^2/c^2)
    Energie E_e = Gamma*m_e*c

    Erhaltungssätze:
    Impuls: p_photon = 2*p_e (die 2 wegen Positron+Elektron)
    Energie: E_photon = 2*E_e

    das ergibt:
    Impulserhaltung: h*f/c = 2*Gamma*m_e*v
    -> f = (2*m_e*c/h) * v*Gamma
    da 2*m_e*c/h eine Konstante ist, setze ich X=2*m_e*c/h und erhalte:

    (1) f = X*v*Gamma

    Energieerhaltung: h*f = Gamma*m_e*c
    -> f = (2*m_e*c/h) * c*Gamma
    da 2*m_e*c/h eine Konstante ist, setze ich X=2*m_e*c/h und erhalte

    (2) f = X*c*Gamma

    Wenn sowohl der Impuls als auch die Energie erhalten sein soll muß gelten (1) = (2):
    f = X*v*Gamma = X*c*Gamma

    Das Photon kann im Vakuum nicht in Elementarteilchen zerfallen, weil dann die Impuls- und Energieerhaltung für die Elementarteilchen nur mit v=c gewährleistet wäre!

  31. #31 Karl-Heinz
    4. September 2020

    @Helmut

    Eigentlich finde ich solche Fragen, angesichts der Fake-Pandemie die uns die Merkel-Staatsbankrott-Regierung aufschwatzen will, eher weniger bedeutsam.

    An einen Fake glaube ich nicht. Hätte aber nie gedacht, dass man die Wirtschaft so runterfährt. 😉

    Ich würde mal spontan vermuten, daß dies mit den Erhaltungssätzen zusammenhängt?

    Vollkommen richtig. 🙂

    Energie E_e = Gamma*m_e*c


    Energie E_e = (Gamma -1) *m_e*c^2

    PS: Danke für die Antwort.

  32. #32 Helmut
    4. September 2020

    Hast recht, das c^2 bei der Energie habe ich verschlampt.
    Da ich aber weiter unten das wieder korrekt eingesetzt habe, aendert sich am Ergebnis nichts. Impuls und Energie können nur beim Zerfall eines Photons mit unendlicher Energie erhalten bleiben.

  33. #33 Helmut
    4. September 2020

    Wieso E_e = (Gamma-1)*m_e*c^2?
    (Gamma-1) wäre doch nur die kinetische Energie?
    Für die Paarerzeugung muss doch auch die Ruheenergie des Elektron//Positron-Paares vom Photon kommen?

  34. #34 Karl-Heinz
    4. September 2020

    @Helmut

    Ich hatte leider keinen Zettel und Kugelschreiber zum Nachrechnen. Werde es aber sobald als möglich nachholen.
    Aber der Ansatz mit dem Impuls stimmt ja eh schon. 😉

    Hat dir der Shutdown durch Corona wirtschaftlich geschadet?

  35. #35 Karl-Heinz
    Graz
    4. September 2020

    @Helmut

    Wieso E_e = (Gamma-1)*m_e*c^2?
    (Gamma-1) wäre doch nur die kinetische Energie?
    Für die Paarerzeugung muss doch auch die Ruheenergie des Elektron//Positron-Paares vom Photon kommen?

    Huch du hast Recht. Ich hoffe du verzeihst mir, bin ja nur Laie. 🙂

  36. #36 Helmut
    5. September 2020

    Hat dir der Shutdown durch Corona wirtschaftlich geschadet?

    Nein, wegen Home-Office ist der für mich eher positiv.

    Ich hoffe du verzeihst mir, bin ja nur Laie.

    Das sind doch alles nur Flüchtigkeitsfehler. Die zählen ehe nicht 😉 Und ein Laie bist du gewiss nicht. Die könnten keine solche Fragen stellen.

    Apropos Fragen: In Feynmann’s Buch “Sie belieben wohl zu scherzen”, beschreibt er ein Problem, daß unter Physik-Studenten diskutiert wurde:

    Dreht sich ein S-förmiger Rasensprenger auch dann noch, wenn man ihn in einem Wasserbecken versenkt? Und wenn ja, in welche Richtung?

    Nachdem für alle 3 Lösungen überzeugende Argumente vorgebracht wurden, konnte sich niemand entscheiden was passieren würde. Angeblich haben es die Studenten dann mit einer Sektflasche ausprobiert, weil kein Rasensprenger aufzutreiben war.

    Und Feynmann soll einen seiner Kollegen, ich glaube es war Penrose, mal gefragt haben ob er sich vorstellen könne, das jedes Elementarteilchen insgesamt nur einmal existiert und wir es nur mehrmals sehen würden (Positronen seien rückwärts in der Zeit reisende Elektronen).

  37. #37 Helmut
    5. September 2020

    Spontan noch ein paar weitere Streit-Fragen:

    1) Warum bewegen sich Satelliten auf einer Kreisbahn?

    Relativistische Masse und Energie:

    2) Warum kann eine Photonenrakete nicht solange beschleunigen, bis sie schneller als das Licht ist?

    3) Warum kann der ICE der Bahn, wenn es keine Reibungskräfte geben würde, nicht schneller als das Licht werden?

    Schwarze Löcher:

    4) Würde der ICE der Bahn zum Schwarzen Loch kollabieren, wenn es keine Reibungskräfte geben würde und der immer weiter beschleunigen könnte?

    5) Wenn Protonen in einem Kreisbeschleuniger immer weiter in Richtung Lichtgeschw. beschleunigt würden, kann daraus, bei hinreichender Energie, ein Schwarzes Loch entstehen? Und zwar ohne das die Protonen mit einem Target oder mit einem gegenläufigen Protonenstrahl kollidieren, wie es im CERN abläuft.

    6) Haben alle astronomischen Schwarzen Löcher eine unendliche große Masse?

  38. #38 Karl-Heinz
    5. September 2020

    @Helmut

    Dreht sich ein S-förmiger Rasensprenger auch dann noch, wenn man ihn in einem Wasserbecken versenkt? Und wenn ja, in welche Richtung?

    Wenn man Wasser aus dem S-förmiger Rasensprenger ausstößt, ist die Antwort trivial.
    Antwort: In Gegenrichtung vom ausgestoßenen Wasserstrahl.
    Interessanter wird es, wenn man danach fragt, was passiert, wenn man Wasser einsaugt. 😉

  39. #39 Helmut
    5. September 2020

    Stimmt, gemeint war ein inverser Sprenkler.
    Wie es ausgegangen ist hat Feynman allerdings nicht mitgeteilt.

  40. #40 Karl-Heinz
    Graz
    5. September 2020

    @Helmut

    Die Auflösung zu feynmans-inverser-wassersprinkler

    https://sebastiantempl.blogspot.com/2013/05/feynmans-inverser-wassersprinkler-die.html?m=1

    PS: Habe #30 versucht nachzuvollziehen.
    Darf man durch Gamma kürzen, wenn diese unendlich wird bzw. wenn v gleich c wird?
    Falls ich Zeit dafür finde gehe ich näher darauf ein. 😉

  41. #41 Helmut
    5. September 2020

    Ich denke wir dürfen kürzen. Wenn auf beiden Seiten die Variable gleich schnell gegen unendlich geht, darf man kürzen. Vielleicht gibt es auch Mathematiker die was dagegen haben? Aber die versteht ehe keiner.

  42. #42 Karl-Heinz
    Graz
    5. September 2020

    @Helmut

    Ich denke wir dürfen kürzen. Wenn auf beiden Seiten die Variable gleich schnell gegen unendlich geht, darf man kürzen. Vielleicht gibt es auch Mathematiker die was dagegen haben? Aber die versteht ehe keiner.

    Ok, einverstanden 😉

    Aber!

    Energiebereich Photon h•f >= 2•m_e•c^2
    Die Lösung v=c führt aber dazu, dass die Lösung v=c, nur für ein Photon mit unendlicher Energie richtig ist. 🙂

  43. #43 Helmut
    5. September 2020

    Ja, aber das hatte ich doch in #32 schon erwähnt?

  44. #44 Thomas
    5. September 2020

    Zu 1. ich würde das mal im Blindversuch untersuchen ob es wirklich durch Strahlung ausgelöst wird. Falls nicht Psychotherapie, falls doch zum GWUP Psi-Test und 10000€ gewinnen.

  45. #45 Tobias Cronert
    6. September 2020

    Hihi, da ist man mal ein paar Tage nicht da und ihr habt Spaß ohne mich ,,, das kann doch so nicht angehen. 😉

    Vielleicht müssen wir hier mal eine fortgeschrittenen Sandkiste aufmachen *g*. An den Rasensprenger kann ich mich nicht mehr erinnern, aber ähnliche Fragestellungen von dem komigen Dichtungstyp fang ich immer super. Für Interessenten ohne Physik Vorbildung empfehle ich auch immer sehr gerne QED oder wennm an viel Zeit hat die Lectures Serie. Aber bei letzterer muss man schon gut was an Zeit mitbringen.

    Wo wir gerade bei schneller als das Licht sind: Das ich ein Fan der Tschrenkeov Strahlung bin sollte ja klar sein. Die existiert ja nur, wenn sich ein geladenes Teilchen schneller als das Licht bewegt. Aber das ist für hier ja zu einfach.

    Aber ich komme ja aus dem zweiten Institut der Uni-Köln und da hat der Prof Nimtz ein Photon auf 4 fache Lichtgeschwindikeit im Vakuum gebracht … stimmt das? Kann das sein?

  46. #46 Helmut
    6. September 2020

    Dann hat der Hr. Nitz wohl die Phasengeschwindigkeit des Lichts gemessen?

  47. #47 Karl-Heinz
    7. September 2020

    Müssen die Deutschen immer so rasen wenn sie durch einen Tunnel fahren? 😉

    https://www.wissenschaft.de/allgemein/stuerzt-einsteins-dogma-2/

  48. #48 demolog
    30. September 2020

    Zitat:
    Das Kribbeln und Brennen nach der Berührung der Patientin kann ich mir nicht wirklich erklären.

    -> Also, der Psychiater würde wohl auf “Psychosomatik” tippen.

    Ich gehe aber davon aus, das man elektromagnetische Strahlung tatsächlich fühlen kann.
    Allerdings wird sich das bei unterschiedlichen Konstitutionen der Menschen auch unterschiedlich auswirken.

    Wenn, wie in der Zellbiologie üblich, angenommen wird, das Körperzellen ein elektrisches potential aufbauen, um am Leben zu bleiben, dann bildet sich um die Zelle ein elektrisches Feld.
    Und da unsere Körper nicht nur aus einer Zelle bestehen, die vielleicht ein elektrisches Potential im Milli oder Mikrovolt-bereich erzeugt, sondern fast unzählige Zellen nebeneinander existieren, bildet sich aus jedem einzelnen Feld der einzelnen Zelle ein großes Feld um alle Zellen.
    Und dieses Feld ragt sehr wahrscheinlich über die Körperhülle hinaus.
    Und dann, wenn elektromagnetische Strahlung darauf fällt, dann wird der Energieimpuls dieser Strahlung auf das Feld stoßen und einen Reiz in den Zellen verursachen können/müssen.

    Die Evolution hat sich so entwickelt, das wir die übliche Sonnenstrahlung eben nicht so spühren… wir sind daran gewöhnt.

    Auch radioaktive Strahlung könnte für uns gewohnt sein, wenn sie gering bleibt, wie in der Umgebungsstrahlung.

    Aber was, wenn eine dauerhafte erhöhte radioaktivität auf uns wirkt?
    Oder wenn es eine dauerhafte, künstlich erzeugte Mikrowellenstrahlung gibt, die auf uns wirkt?

    Normalerweise müssten wir das dann als “unnormale” Situation empfinden können.
    Da aber die ganze Welt immer davon spricht, das man Strahlung nicht spühren kann und weil wir Strahlung nicht sehen können, haben wir keine verlässliche “Erlebniserfahrung”, die uns die Zusammenhänge zwischen der Strahlung und der wahrscheinlichen Empfindung unter Einfluß der Strahlung als eine direkte Folgewirkung deutlich aufzeigt.

    Wenn nun diese Körperzellen-Felder eine zu geringe Stabilität haben (was durch zu niedrige energetischen Potentiale der Zellpotentiale ausgehen kann), dann könnte Strahlung die Körperzellen druch die energetischen Ladungen der Strahlung tatsächlich so viel reizen, sodass daraus meh roder weniger spezifische Empfindungen daraus hervorgehen.

    Ist der Mensch aber in seiner Zellbiologie sozusagen “top-Fit” und die Zellpotentiale so hoch, das die darum gebildeten Felder die Strahlung souverän (also mit geringstem Potentialabfall) “abschirmen” können, dann merken wir wenig bis keine Reizungen durch diese Strahlung.

    Ich habe irgendwann einen Kommentator in seiner Überzeugung erklären sehen, der da erklärte, man könne elektromagnetische Strahlung nicht abschirmen.

    Aber die Erde mit ihrem Magnetfeld und der Atmosphäre wäre ja schon der Gegenbeweis dafür.
    Täten die beiden Begebenheiten die Strahlung nicht abschirmen, gäbe es uns Menschen nicht.

    Und man forscht auch im Zuge der zukünftigen Raumfahrt daran, diese kosmische Strahlung durch elektrische Felder abzuschirmen. Denn meterdicke Bleiabschirmung ist für die Raumfahrt nicht praktikabel.

    Also, vielleicht ist es tatsächlich so, das der jeweils fitteste Organismus mit den optimalsten Induktionsfeldern um den Körper herum, die durch die Potentiale der einzelnen Zellen aufgebaut wurden, tatsächlich in der Lage, einen Teil der Strahlung um uns herum abzuschirmen, sodass wir eben keinen Krebs bekommen würden, wenn wir in diesem “Optimum” bestrahlt würden und danach nie wieder.

    Ansonsten ist das ja keine “klassische” Ansteckung, sondern eine Wirkung, die ja nicht das Selbe auswirkt, sondern eher im medizinischen Sinne eine Nebenwirkung sei, die da auftritt. Man wird durch Bestrahlung durch elektromagnetische Strahlung oder durch ionisierende Strahlung ja nicht “radioaktiv” (nur im Ausnahmefall), sondern wird nur elektrisch oder thermisch aufgeladen.
    In ungünstigen Bedingungen (Elektroneneinfang etwa) kann dann ein vorher stabiles Atom in unserem Körper plötzlich instabil werden und zerfallen. Das wäre aber eher eine Neben-/Folgewirkung und mutmaßlich völlig vernachlässigbar.

  49. #49 demolog
    30. September 2020

    @
    #9 user unknown
    https://demystifikation.wordpress.com/
    27. August 2020

    Zitat:
    … um zu prüfen, ob sie wirklich auf Strahlung empfindlich reagiert, oder ob das vielleicht nur Einbildung ist….

    -> Oder, ob die elektrischen Felder der Körper der Menschen Auswirkungen auf sie hat.

    Wenn die normale Zellbiologie über Natrium und Kalzium ihre Zellpotentiale erzeugen, dann mögen elektrische Felder niedrig bleiben.
    Wenn man Natirum und Kazium nun gegen Cäsium oder gar Uran austauscht, dann entstehen viel höhere Potentiale, die auch höhere Felder zur Folge haben.
    Und diese Felder könnten andere Menschen mit niedrigeren Zellpotentialen in irgend einer Weise “irritieren” und Reize auslösen, die Empfindungen empfinden lassen.

    Die radioaktive Strahlung könnte dabei nur eine Rand-/Nebenerscheinung sein mit viel weniger auswirkungen. Abgesehen davon, das bei hinreichend energetischer Strahlung eben Zellen direkt zerstört werden und das in der Summe der Zerstörungen Folgewirkungen hat (akute Strahlenkrankheiten und so).

    Was bedeutet, das man allein mit einer Strahlenquelle keine Wirkungen festellen würde, aber ein Körper, der schwere Elemente in siene Zellen integriert hat, emergente Phänomene erzeugt, die sich in elektrischen Feldern äußern und diese dann Wirkungen auf andere Menschen haben, die nicht so hohe Potentiale aufbauen.

  50. #50 AndreHeim
    5. Oktober 2020

    Gibt es eigendlich Satelliten im Orbit der Erde, die von der Erde ausgehende Strahlung detektieren?

  51. #51 Captain E.
    6. Oktober 2020

    @AndreHeim:

    Gibt es eigendlich Satelliten im Orbit der Erde, die von der Erde ausgehende Strahlung detektieren?

    Das hängt von der Strahlung ab, nicht wahr? Grundsätzlich heißt die Antwort aber “Ja!”. Fernsehsatelliten müssen beispielweise Strahlung detektieren.

    Ich kann mich allerdings auch daran erinnern, dass die ersten Gamma Ray Bursts von Beobachtungssatelliten aufgezeichnet wurden, die eigentlich nach Kernwaffenzündungen suchen sollten.

  52. #52 AndreHeim
    6. Oktober 2020

    Captain E.
    6. Oktober 2020

    Die Messungen dieser Sateliten sind dann womöglich geheim und nur rudimentär veröffentlicht.

    Mich würde nämlich interessieren, was die Sensoren zur Explosion des Tscheljabinsk-Objekts gemesen haben.
    Gab es Beta minus-Strahlung? Gab es andere besondere Strahlung, die über sichtbares Licht hinausgehen?
    Oder was hat die Explosion in den höheren Atmosphärenschichten veruracht? Etwa eine kurzzeitige Schwankung von Potentialen in der Ionossphäre oder anderen Atmosphärenschichten?

    Wenn man annimmt, das die Explosion des Objekts nicht allein durch atmosphärische Reibung und Hitzeentwicklung veruracht ist, sondern irgendein atomares Ereignis in den einzelnen Atomen des Objektes (etwa auch nur ein Orbitwechsel von Elektronen oder Elektronenabgabe), dann muß das doch in den Sensoren aufgezeichnet worden sein.
    Was würde geschehen, wenn gleichzeitig in einer Masse jedes Atom Elektronen ihren Orbit wechseln und ein anderees Energieniveau aufgewzungen bekommen, weil die Gravitation oder eine andere Kraft oder eion anderes Potential das erzwingt?
    Eine Explosion ist erwartbar, weil es alle Atome etwa gleichzeitig betrifft. Übrig bleiben feinste Stäube, wie man es auch aus den Überlieferungen zum Tunguska-Ereignis schliessen kann, wenn der geamte Himmel farbig leuchtend war – was durch Lichtstrueuung/Brechung zwischen den einzelnen Atomen der Staubwolke erzeugt wird, wie in einem Edelstein, wo die Farbe nicht aus Farbstoffen entsteht, sondern aus der Brechung des einfallenden Lichts an den eng beeinanderliegenden Atomen, das in veränderter Wellenlänge reflektiert wird.

    Was meint, das es keine Kernrreaktion sein muß, sondern auch nur eine Veränderung der Energieniveaus/Orbits der Elektronen sein könnte.

    Atomare Ereignisse sind ja vielfältig und wir kennen als Normalmenschen abseits der Spezialforschung nur die bekanntesten davon.

  53. #53 Captain E.
    7. Oktober 2020

    @AndreHeim:

    Die Messungen dieser Sateliten sind dann womöglich geheim und nur rudimentär veröffentlicht.

    Wenn du das jetzt eine Verschwörung witterst – lass es einfach sein! Die damaligen Daten, die ziemlich schnell als außerirdisch identifiziert werden konnten, haben zunächst zu der Diskussion geführt, ob irgendjemand eine Kernwaffe auf dem Mond getestet haben könnte. Am Ende hat man aber erkannt, dass der Ursprung Millionen Lichtjahre entfernt gelegen haben muss.

    Mich würde nämlich interessieren, was die Sensoren zur Explosion des Tscheljabinsk-Objekts gemesen haben.
    Gab es Beta minus-Strahlung? Gab es andere besondere Strahlung, die über sichtbares Licht hinausgehen?
    Oder was hat die Explosion in den höheren Atmosphärenschichten veruracht? Etwa eine kurzzeitige Schwankung von Potentialen in der Ionossphäre oder anderen Atmosphärenschichten?

    Das Ereignis wurde recht gut erforscht. Meines Wissens nach gibt es keinerlei Ungereimtheiten, die auf irgendetwas anderes hindeuteten als den Eintritt eines Meteoroiden in die Erdatmosphäre.

    Wenn man annimmt, das die Explosion des Objekts nicht allein durch atmosphärische Reibung und Hitzeentwicklung veruracht ist, sondern irgendein atomares Ereignis in den einzelnen Atomen des Objektes (etwa auch nur ein Orbitwechsel von Elektronen oder Elektronenabgabe), dann muß das doch in den Sensoren aufgezeichnet worden sein.
    Was würde geschehen, wenn gleichzeitig in einer Masse jedes Atom Elektronen ihren Orbit wechseln und ein anderees Energieniveau aufgewzungen bekommen, weil die Gravitation oder eine andere Kraft oder eion anderes Potential das erzwingt?
    Eine Explosion ist erwartbar, weil es alle Atome etwa gleichzeitig betrifft. Übrig bleiben feinste Stäube, wie man es auch aus den Überlieferungen zum Tunguska-Ereignis schliessen kann, wenn der geamte Himmel farbig leuchtend war – was durch Lichtstrueuung/Brechung zwischen den einzelnen Atomen der Staubwolke erzeugt wird, wie in einem Edelstein, wo die Farbe nicht aus Farbstoffen entsteht, sondern aus der Brechung des einfallenden Lichts an den eng beeinanderliegenden Atomen, das in veränderter Wellenlänge reflektiert wird.

    Was meint, das es keine Kernrreaktion sein muß, sondern auch nur eine Veränderung der Energieniveaus/Orbits der Elektronen sein könnte.

    Atomare Ereignisse sind ja vielfältig und wir kennen als Normalmenschen abseits der Spezialforschung nur die bekanntesten davon.

    Man könnte auch meinen, dass damals in Tunguska ein außerirdisches Raumschiff abgestürzt ist. Ich habe dazu ein Buch in meinen Bücheregalen stehen. Aber auch das war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nach ein Meteoroid, der mit einem Air Burst in unzählige Teile zerborsten ist.

    Übrigens ist seit Jahren an der Internationalen Raumstation ISS AMS-02 installiert, ein moderner Teilchendetektor. Dieses Alpha-Magnet-Spektrometer war auch schon während des Tscheljabinsk-Ereignisses in Betrieb. Das Gerät hat interessante Ergebnisse erzielt, etwa unerwartet viele Positronen im Erdorbit. Auch Satelliten wie Fermi, Integral, Chandra oder Resurs-DK 1 mit dem Pamela-Experiment detektieren Röntgen-, Gamma- und Teilchenstrahlung. Tscheljabinsk ist da anscheinend nicht besonders auffällig geworden.

    Du kannst dich darauf verlassen, dass der Wissenschaft ungewöhnliche Erkenntnisse im Zusammenhang von Tscheljabinsk nicht entgangen wären. Oder falls dummerweise doch, dann wäre es extrem unwahrscheinlich, dass irgendjemand etwa detektiert und seitdem geheim gehalten hätte. Mit solchen Veröffentlichungen kann jeder Physiker seine Karriere anschieben – bis hin zum Erhalt des Nobelpreises.

  54. #54 AndreHeim
    10. Oktober 2020

    Captain E.
    7. Oktober 2020 #53

    Ich bestreite auch den Eintritt des Objektes nicht. ich zweifle die Erklärung für die Explosion an.

    Wie man das übersehen kann, verstehe ich nicht.

  55. #55 Captain E.
    12. Oktober 2020

    @AndreHeim:

    Ich bestreite auch den Eintritt des Objektes nicht. ich zweifle die Erklärung für die Explosion an.

    Und womit begründest du deine Zweifel? Bist du Profi-Astronom und hast Messwerte, die der allgemein akzeptierten Erklärung widersprechen?

    Wie man das übersehen kann, verstehe ich nicht.

    Tja, ich auch nicht. Wer hat da jetzt etwas übersehen? Ich, dass du die Airburst-Erklärung anzweifelst? Das habe ich in der Tat nicht übersehen.

    Dass die Astronomen der Welt übersehen haben, dass es kein Airburst war? Wie gesagt, halt ich dieses Szenario für extrem unwahrscheinlich.

    Oder dass du übersehen hast, dass es ein schlichter Gesteinsmeteoroid gewesen ist, der beim Eintritt in die Erdatmosphäre zerborsten ist? Stimmt, das verstehe ich wirklich nicht.

    Aber frag das doch lieber mal nebenan bei Astrodicticum Simplex. Der dortige Hausherr ist nun einmal studierter Astronom und kann dir das viel besser erklären.

    Fragen zur Astronomie

  56. #56 AndreHeim
    12. Oktober 2020

    #55 Captain E.
    12. Oktober 2020

    Nach Messwerten habe ich ja gefragt.
    Ich kann unmöglich glauben, das ein Objekt wegen Reibung am Atmosphärengas explodiert. Es sei denn, es findet durch den hohen Gasdruck und der Reibung ein atomares Ereignis statt.
    Die derartig schlagartigen Verdampfungen sind jedenfalls nicht allein mit Reibung plausibel erklrbar.

    Man kann sich Video von verglühenden Objekten aller Art im Internet ansehen. Was man sieht, sind tatsächlich verglühende Objekte. Zuweilen gibt es auch eine hell leuchtende, kurzzeitige Aktivität im Objekt, die man als durch Reibung verursacht durchaus erkennen könnte.
    Aber das ein Objekt erst äußerlich abbrennt, dann aber wie im Falle des Tunguska-Vorfalls und von Tscheljabinsk, plötzlich derart effizient explodiert (Verdampft), kann man mit Reibung kaum mehr erklären.
    Selbst, wenn man annimmt, das Objekte nur schlecht verklumpt sind und sich das durch Reibung heisse Gas in vielen kleinen Poren des Objekts nach innen druchbrennt, und dann eine schlagaartige Explosion erwarten können wollte, denke ich, das es nicht möglich ist, eine effiziente und schlagartige Explosion dadurch folgen würde.
    Eher ist zu erwarten, das ein Objekt dann auseinanderbricht und die Teile dann allein weiter verbrennen.

    Sicher werde ich keinen Freistetter fragen, um mir einen Verweiß auf einen seiner unendlich vielen Artikel als Antwort abzuholen. Weil ich ein atomares Ereignis vermute, wäre durchaus dieser Blog-Betreiber die bessere Adresse.

    Extrem unwahrscheinlich ist eine statistische gefühlte Hochrechnung aus zuweilen sicher nicht falschen Vorannahmen aus gewisser Erfahrung.
    Aber das sie alle falsch liegen, ist nicht unmöglich.

    Ein Airburst ist eine Explosion in der Atmosphäre. Dieser Begriff legt nicht fest, aus welchem Grund die Explosion stattfindet. Etwas explosdiert in der Luft, also ist es ein Airburst, wie ein Motor einen Antrieb bezeichnet, nicht aber die genaue Art des Antriebes.

    Gesteinsmeteoroid … hm, ja. waren es 100 % Gestein? Purer Kalk? Purtes Silizium?
    Es reicht eine geringe Menge an Metallgehalt, der durch den Eintritt in die Erdatmosphäre instabil wird und durch eine Kernspaltung zur Kettenreaktion oder einen gleichzeitig auftretenen Elektronen-Orbitalwechsel zur effizienten Explosion führt.
    Vom Metall ist dann wenig bis nichts mehr in den verbleibenden Stücken, die die Erdoberfläche erreichen, enthalten, weil in der Atmosphäre verdampft und/oder zu Spaltprodukten reduziert in der Atmosphäre verteilt.

  57. #57 Captain E.
    13. Oktober 2020

    @AndreHeim:

    Nach Messwerten habe ich ja gefragt.

    Ja, und ich habe dich gefragt: Hast du Messwerte, die deine These stützen? Die Astronomen haben ganz offensichtlich keine, und das deutet ganz stark darauf hin, dass es keine nennenswerte Freisetzung von Strahlung gegeben hat.

    Wenn du das anzweifelst, musst du schon ein wenig mehr bringen als ein “Ich kann mir das nicht vorstellen!”.

    Ich kann unmöglich glauben, das ein Objekt wegen Reibung am Atmosphärengas explodiert. Es sei denn, es findet durch den hohen Gasdruck und der Reibung ein atomares Ereignis statt.

    Das ist dein persönliches Problem, aber du weißt ja: Wer behauptet, muss liefern. Und das kannst du ja nicht, oder?

    Und nein, es ist ja nicht eigentlich die Reibung, sondern die Kompression der Luft. Du hast doch bestimmt schon mal einen Fahrradreifen aufgepumpt, oder? Die Luftpumpe wird durch das Komprimieren der Luft warm. Ein Meteoroid tritt mit einer dermaßen hohen Geschwindigkeit in die Atmosphäre ein, dass die Luft in seiner Bahn stark verdichtet wird.

    Übrigens: Im Wikipedia-Artikel über den Airburst werden Waffen und sogar Kernwaffen erwähnt. Daraus kannst du aber gerade eben nicht folgen, dass ein Impaktor ein “atomares Ereignis” auslöst.

    Was soll das überhaupt sein? Atome sind an jeder chemischen Reaktion beteiligt, aber Strahlung setzt so etwas halt nur frei, wenn instabile Isotope beteiligt sind. Eine schmutzige Bombe etwa zerstäubt mittels konventionellen Sprengstoffen (Dynamit, TNT, PETN usw.) Radionuklide. Der Airburst kann sicherlich in geringem Maße etwas ähnliches tun, nur sind die beteiligten Radionuklide notgedrungen extrem langlebig und strahlen nur wenig, und weder diese noch irgendwelche Sprengstoffe tragen irgendetwas zur durch die Explosion freigesetzten Energien bei.

    Die derartig schlagartigen Verdampfungen sind jedenfalls nicht allein mit Reibung plausibel erklrbar.

    Doch, das ist sehr plausibel. Oder kennst du irgendwelche Physiker oder Astronomen, die deine Meinung teilen?

    Aber du kannst ja bei Gelegenheit einen Wassertropfen in heißes Fett tropfen lassen. Das knallt auch ganz hübsch, ganz ohne Sprengstoffe und “atomare Ereignisse”. Vorsicht: Übertreib es nicht, denn sonst fackelst du dir deine Küche ab!!!

    Man kann sich Video von verglühenden Objekten aller Art im Internet ansehen. Was man sieht, sind tatsächlich verglühende Objekte. Zuweilen gibt es auch eine hell leuchtende, kurzzeitige Aktivität im Objekt, die man als durch Reibung verursacht durchaus erkennen könnte.

    Und woran denkst du? Sternschnuppen oder Weltraumschrott? Beides verursacht natürlich keinen dermaßen spektakulären Airburst. Dazu braucht es einen Körper in der richtigen Gewichtsklasse, also nicht zu groß und nicht zu klein, und natürlich auch in der richtigen Zusammensetzung. Eisenmeteoroiden knallen beispielweise auf den Erdboden und verursachen keinen Airburst.

    Aber das ein Objekt erst äußerlich abbrennt, dann aber wie im Falle des Tunguska-Vorfalls und von Tscheljabinsk, plötzlich derart effizient explodiert (Verdampft), kann man mit Reibung kaum mehr erklären.

    Korrektur: Du kannst es nicht erklären! Physiker und Astronomen können es sehr wohl.

    Selbst, wenn man annimmt, das Objekte nur schlecht verklumpt sind und sich das durch Reibung heisse Gas in vielen kleinen Poren des Objekts nach innen druchbrennt, und dann eine schlagaartige Explosion erwarten können wollte, denke ich, das es nicht möglich ist, eine effiziente und schlagartige Explosion dadurch folgen würde.

    Was heißt schon “effizient”? Ich halte es allerdings für wesentlich wahrscheinlicher, dass die Profis gut verstanden haben, was da passiert, und du eben nicht. Also begehst du aus Unwissen heraus einen Denkfehler.

    Eher ist zu erwarten, das ein Objekt dann auseinanderbricht und die Teile dann allein weiter verbrennen.

    Großer Weltraumschrott wie eintretende ATVs, HTVs, Progress, Cygnus oder Teile von Sojus tun das natürlich. Gesteinsmeteoroiden sind aber etwas anders aufgebaut.

    Sicher werde ich keinen Freistetter fragen, um mir einen Verweiß auf einen seiner unendlich vielen Artikel als Antwort abzuholen.

    Das ist höchst bedauerlich! Ob Florian Freistetter dir nur einen Link nennen oder eine frisch formulierte Antwort geben würde, so würdest du doch in jedem Fall etwas lernen. Und natürlich wäre deine Frage damit beantwortet.

    Wie gesagt: Frag ihn! Das ist halt genau sein Fachgebiet.

    Weil ich ein atomares Ereignis vermute, wäre durchaus dieser Blog-Betreiber die bessere Adresse.

    Du musst wirklich noch einmal erläutern, was genau du eigentlich unter einem “atomaren Ereignis” verstehst. Du weißt schon, dass Tobias Cronert Physiker und kein Chemiker ist, ja?

    Extrem unwahrscheinlich ist eine statistische gefühlte Hochrechnung aus zuweilen sicher nicht falschen Vorannahmen aus gewisser Erfahrung.

    Was soll das denn heißen?

    Aber das sie alle falsch liegen, ist nicht unmöglich.

    Du meinst die Astronomen, die sich mit Impakten beschäftigen? Nein, unmöglich ist es nicht. Es ist allerdings dermaßen unwahrscheinlich, dass du ihre Erklärung besser akzeptieren solltest.

    Ein Airburst ist eine Explosion in der Atmosphäre. Dieser Begriff legt nicht fest, aus welchem Grund die Explosion stattfindet. Etwas explosdiert in der Luft, also ist es ein Airburst, wie ein Motor einen Antrieb bezeichnet, nicht aber die genaue Art des Antriebes.

    Wie oben schon erwähnt, bezeichnet “Airburst” tatsächlich den Effekt mancher Waffensysteme. Du willst aber sicherlich nicht behaupten, Tscheljabinsk sei mit einer Lenkwaffe angegriffen worden, oder?

    Gesteinsmeteoroid … hm, ja. waren es 100 % Gestein? Purer Kalk? Purtes Silizium?

    100% Gestein? Nein, sicherlich nicht. Da wird auch simples Wasser drin gewesen sein.

    Es reicht eine geringe Menge an Metallgehalt, der durch den Eintritt in die Erdatmosphäre instabil wird und durch eine Kernspaltung zur Kettenreaktion oder einen gleichzeitig auftretenen Elektronen-Orbitalwechsel zur effizienten Explosion führt.

    Warum sollte das Metall in so einem Meteoroiden instabil werden? Entweder war es das schon vorher oder es bleibt stabil. Diese Dinger sind aber alt. Was da noch instabil ist, zerfällt mit einer sehr langen Halbwertszeit. Und selbst wenn da eine gewisse Menge an instabilen Isotopen enthalten sein sollte, wie sollten die denn explodieren? Das ist physikalisch dermaßen unwahrscheinlich, dass wir uns darüber gar nicht zu unterhalten brauchen.

    Vom Metall ist dann wenig bis nichts mehr in den verbleibenden Stücken, die die Erdoberfläche erreichen, enthalten, weil in der Atmosphäre verdampft und/oder zu Spaltprodukten reduziert in der Atmosphäre verteilt.

    Glaub mal, dass auch die Atmosphäre untersucht würde. Zerstäubtes Metall dürfte ohnehin nach dem Airburst zu Boden sinken. Aber woher sollen da Spaltprodukte in nennenswerter Menge kommen? Schwere, hinreichend langlebige und daher natürlich vorkommende Isotope wie U-234, U-235, U-236, U-238, Pu-244, Pa-231, Th-232, Ra-226, Rn-219, Rn-220, Rn-222, Po-210 oder Bi-209 zerfallen fast immer per Alpha-Zerfall, und überhaupt nicht oder nur extrem selten per spontanem Zerfall.

  58. #58 AndreHeim
    16. Oktober 2020

    @
    #57 Captain E.
    13. Oktober 2020

    Also, ich wäre mir da bei vielem nicht so sicher, wie es im Duktus der Unfehlbarkeit der Wissenschaft vorgetragen wurde.

    Zitat:
    Und nein, es ist ja nicht eigentlich die Reibung, sondern die Kompression der Luft. Du hast doch bestimmt schon mal einen Fahrradreifen aufgepumpt,…

    -> Jaja, plötzlich ist es keine Reibung, wo es immer genau das war. Und natürlich ist es nicht mit Reibung erklärt. Und auch nicht mit Erwärmung durch Komprimierung. Darauf will ich ja hinaus. Wieweit mir wer folgen will, ist freigestellt. Aber Zweifel sind angebracht. Warum? Dazu unten mehr.

    Zitat:
    Übrigens: Im Wikipedia-Artikel über den Airburst werden Waffen und sogar Kernwaffen erwähnt. Daraus kannst du aber gerade eben nicht folgen, dass ein Impaktor ein “atomares Ereignis” auslöst.

    -> Das ist nicht mein Gedankengang. Sondern von den vielen Regelmäßigkeiten vieler erforschter Einschlägen solcher Objekte. Tungsuka, der Dinokiller, und andere Ereignisse, wo immer Regelmäßigkeiten auftreten – etwa auch Iridium.

    Zitat:
    Das ist dein persönliches Problem, aber du weißt ja: Wer behauptet, muss liefern. Und das kannst du ja nicht, oder?

    -> Hm ja, nein. Kann ich nicht. Muß ich aber auch nicht. Liefern muß derjenige, der die Messgeräte hat. Ich zweifle nur die Standarderklärung an, weil sie nicht sehr sicher ist.

    Zitat:
    Was soll das überhaupt sein? Atome sind an jeder chemischen Reaktion beteiligt, aber Strahlung setzt so etwas halt nur frei, wenn instabile Isotope beteiligt sind. Eine schmutzige Bombe etwa ….

    -> Das du eine “schmutzige Bombe”, lässt mich glauben, das du eine andere Intention an der ganzen Sache hast. Wissenschaft scheint es nicht zu sein.
    Und möglicherweise braucht es keine (harte) Strahlung, um einen Effekt zu erzeugen. Ein EMP zum Beispiel ist selbst auch keine Strahlung. Er ist eine Potentialveränderung im Medium. Ein Dipol über Atmosphärenschichten hinweg. Ausgelösst, im Falle einer Atombombe, in der Stratossphäre (400 KM ü. NN), durch die harte Strahlung der atomaren Kernreaktion, die auf die Atmosphäre trifft und dort ihre Energie auf die Molekühle der Atmosphäre abgibt. Auf der Erdoberfläche wirkt in den technischen Geräten dann aber nicht die Strahlung, sondern ein elektrisches potential, das zum Beispiel Transformatore zu einer Fehlfunktion zwingt (etwa Sättigung).

    Die Strahlung, die wir auf der Erdoberfläche messen können, war nicht am Problem der technischen Geräte durch einen EMP beteiligt, weil … sie bis auf die Erdoberfläche gelangten und ihre Energie nicht auf die Atome und Molekühle in den Atmosphärenschichten abgab.

    Das heisst nun nicht, das kein EMP entstehen kann, wenn keine harte Strahlung auf die Erdatmosphöäre träfe. Das wiederum ist auch davon abhängig, wie schwer die Elemente im Objekt sind und wie sie energetisch konfiguriert sind (was bei Material aus der Schwerelosigkeit durchaus anzunehmen ist, das sie anders konfiguriert sind).

    Zitat:
    Du musst wirklich noch einmal erläutern, was genau du eigentlich unter einem “atomaren Ereignis” verstehst.

    -> Orbitalwechsel von Elektronen – habe ich doch geschrieben. Und du hast das mit keinem Wort erwähnt…
    Oder auch Elektroneneinfang. Diese möglichkeit besteht vielleicht deswegen, weil die Elemente in der Schwerelosigkeit weniger Gravitation besitzen, sodass auch weniger Elektronen gebunden werden können.
    Tritt das Objekt dann in die Atmosphäre ein, und die Massen in den Kernen bekommen sozusagen “unterstützung” durch die Erdgravitation, ist auch ein Elektroneneinfang denkbar – der dann in eienr schlagartigen Reaktion abläuft, die dann eine Explosion erzeugt.
    Die Gravitation der Massen wirkt grob gesagt so, das die Schwere Masse der leichteren Masse zu mehr Gravitation verhilft, wenn sie ihr näher kommt. Oder mehr von der Kraft oder der energetischen Anpassung erzeugt, die den Elektroneneinfang erzwingt.

    Zitat:
    Was soll das denn heißen?

    -> Confirmation bias. Man lerne ein System, das der Mensch aus der Erfahrung und theoretischer Modelle konstruiere, und dann kommt sowas raus, wie du mir vorträgst: Da ist nichts…. weils die Theorie (und die Messwerte) nicht hergeben…fertig. Messungren sind aber nicht trivial, sondern… je nach Szenario, sehr schwierige Unterfangen. Möglicherweise sind die gegenwärtigen Messgeräte im Orbit und sonstwo auch gar nicht in der Lage sowas zu messen, was in solchen Ereignissen vorgeht. Wenn keine harte Strahlung auftritt, werden die Messungen nämlich komplizierter und sind nicht so einfach und jederzeit überall zu ermöglichen oder messbereit.

    Zitat:
    Du meinst die Astronomen, die sich mit Impakten beschäftigen? Nein, unmöglich ist es nicht.

    -> Sag ich doch. Allerdings sind Astronomen hier nicht die Spezialisten dafür. Physiker wären es eher. Astrophysiker. Astronomen vermessen das, was da zu sehen ist. Physiker denken sich aus, was da vermessen wurde. Das ist kein bashing, sondern schlicht Tatsache.

    Zitat:
    Du willst aber sicherlich nicht behaupten, Tscheljabinsk sei mit einer Lenkwaffe angegriffen worden, oder?

    -> Albern…unnütze Erwähnung. Fantasie ist ja gut, wenn sie wenigstens originel wäre.

    Zitat:
    100% Gestein? Nein, sicherlich nicht. Da wird auch simples Wasser drin gewesen sein.

    -> Und schwerere Elemente in Spuren nach dem Ereignis und zuweilen womöglich in größeren Mengen vor dem Ereignis (Eintritt in die Atmosphäre und Explosion). Was durchaus vermuten lässt, das zuweilen tatsächlich atomare Reaktionen, bei der harte Strahlung auftritt, stattfinden können. Nicht bei jedem Ereignis/Objekt, aber eben relativ zu seiner Konstitution und Zusammensetzung.

    Das man zum Beispiel bei den Untersuchungen des Tunguska-Vorfalls in den Bäumen, die in der Region noch standen, in genau den Jahresringen radioaktive Elemente fand, die höher war, als vor und nach dem Zeitraum, ist doch schon mal ein Hinweis darauf, das da zuweilen schwerere Elemente enthalten sind, die auf der Erde weniger stabil seien, als im leeren Raum.
    Im Falle des Tunguska-Vorfalls (und in vielen anderen Einschlägen) wurde uns erklärt, das es sich um Iridium handelte, das da gefunden wurde. Ein Element, das auf der Erde sonst wenig vorkommt. Und nur in solcher signifikanten Mengen in den Erdschichten enthalten sind, die man in die zeit eines großen Einschlages hineindeutet.
    Welche Zerfallskette ist es wohl, aus der Iridium hervorgeht?
    Mir ist da keine Bekannt. Aber ich bin auch kein Spezialist. Weswegen ich frage.
    Jedenfalls, das dieses Iridium schon vor dem Einschlag im einschlagenen Objekt enthalten war, ist keine notwendige Schlußfolgerung. Es könnte auch eine Kernspaltung gegeben haben, die das Iridium als Produkt hinterliess.

    Aus der Menge des Iridiums kann man ja statistisch verschiedene Szenarien hochrechnen, wieviel welch uminösen Metalls etwa im Objekt enthalten gewesen sein könnte. Natürlich reine Spekulation. Aber die Zukunft wird es uns irgendwann erklären, wenn die ersten Asteroiden oder Meteoriden angebohrt und die gefundenen Elemente von der Sonde selbst in der Schwerelosigkeit analysiert wurden. Falls wir dann davon wahrheitsgemäß erfahren würden….
    Denn das ist gar nicht sicher, auch, wenn die Menschen da in Sachen “Wissenschaft” immer dneken, das da nur die reine Wahrheit un d nichts als die Wahrheit bei herrauskommt. Weil der Mensch eben Wahrheitsliebend sei… und … natürlich werden wir nieeeeeeemals belogen.

    Was glauben sie, warum es da “privatwirtschaftliche” Aktivitäten gibt, kommerzielle Raumfahrt zu ermöglichen? Weil sie den Superreichen, die sich das leisten können, einen kurzzeitig schönen Ausblick auf die Erde ermöglichen wollen? Hm, …. das wäre dann wohl die Erklärung, die man vorschiebt, um nicht zu erklären, das man mit den in den Asteroiden und Meteoriden gefundenen Schwerelementen eben diese Superreichen “neuroenhanced”, was einen riesigen Schritt hin zum mehr “göttlichen Menschen” wäre, als es jeder auf der Erde je sein könnte.

    Was? Du weisst nichts darüber, was Metalle ins Gehirn integriert für eine Funktion haben? Hm, weil niemand etwas sagte, deswegen kann da ja auch nichts sein, oder? Und das, wo doch sowieso wenig über das Metall im Hirn gesprochen wird… was eigendlich auffällig sein sollte, denn …. ohne das Metall funktionierte unser Gehirn überhaupt nicht, wie wir es heute “benutzen” können.

    Zitat:
    Warum sollte das Metall in so einem Meteoroiden instabil werden? Entweder war es das schon vorher oder es bleibt stabil.

    -> Ja und nein. In der Schwerelosigkeit abseits von schweren Massen, die hohe Gravitation auswirken, kann man zuweilen davon ausgehen, das auf der Erde instabile Elemente in der Schwerelosigkeit weniger instabil sind. Oder auch gar nicht instabil.

    Das Einstein die “Raumzeit” gedeutet hat, heisst nicht, das Gravitation nur ein raumzeitlicher Effekt ist. Sondern, das man eine Raumzeit anhand der Begebenheiten und Messungen hinein-interpretieren kann. Das Einsteins Formel funktioniert, scheint so zu sein. Das heisst aber eben nicht, das damit das Universum auch hinreichend erklärt wäre.

    Wenn schwarze Löcher Materie anziehen, und in seine Bestandteile zerlegen, wenn sie hineinstürzt, dann kann man trotz der riesigen Unterscheide zwischen Supermassen, wie schwarzen Löchern, und kleinen Planeten, wie die Erde, trotzdem davon ausgehen, das Gravitation (oder was immer diese Kraft oder diese Eigenschaft sei) auch auf der Erde zu Teilen in Relation zu den Eigenbedingungen wirkt und das man dann davon ausgehen kann, das, wenn die Bedingungen dazu hirneichend sind, manche Elemente eben im leeren Raum stabil sind, aber nahe der Erdoberfläche eben nicht mehr. Oder auch noch andere Ereignisse an den Grundkonfigurationen des Atoms wirken und statfinden können. Wie ein schlagartiger Elektronenorbitwechsel, weil die elektrischen Potetiale eben nahe der Erde anders sind, als sie es in der Schwerelosigkeit / im leeren Raum sind. Es ist davon auszugehen, das man diese großflächig wirkenden Kräfte gar nicht so einfach messen kann, denn das Messergebnis ist immer davon abhängig, wo man misst. Un ddie Naturgesetze sind in der Form, wie sie heute bestehen, “perspektivisch” zu sehen. Weil der Mensch eben gegenwärtig nur in der Lage ist, (oder bis vor Kurzem war), seine Messgeräte nur anhand den ihm zugänglichen Kräften und situativen Bedingungen zu konstruieren und nur auf der Erdoberfläche oder auch mal etwas darüber hinaus zu kalibireren. Naturgesetzmäßigkeiten sind aber deswegen nicht überall gültig, wie sie auf der Erdoberfläche gültig sind. Zumindest nicht quantitativ, sondern nur qualitativ und in gewisser Weise wechselwirkend in relation gültig.
    Ein auf der Erde instabiles Element muß es woanders eben nicht sein. Und die Wahrhscheinlichkeit, das es im leeren Raum …ausserhalb der Erdmasseneinflüsse… stabil sei, oder andere “Konfigurationen” aufweisst, wie auf der Erde, ist keine Unmöglichkeit, nur, weil die Messwerte auf der Erde eben so verlässlich und erwartbar sind.

    Die Kraft, die Atomkerne zusammenhält (heisst die “schwache Kernkraft?), muß nicht so schwach sein, wie sie gedeutet wird. Wenn man eine Kernkraft nur darauf beschränkt, das sie nur innerhalb des Atoms wirksam sei, ignoriert man vielleicht, was es bedeutet, wenn riessige Massenansammlungen epiphänomen-Effekte auftreten lassen, die aus der einzelnen kraft selbst nicht hervorgehen zu können scheinen. Sich verbindende Kräfte aber haben immer einen epiphänomenalen Effekt..oder Wirkung oder ein sich summierendes Potential zur Folge. genau, wie bei lebenden zellen: Eine einzelne Zelle hat ein winziges elektrisches Potential. Aber wenn man viele Zellen zusammenpackt (als lebender Organismus), dann kann daraus eine sich gegenseitig beeinflussende epiphenomenale wirkung hervorgehen, die durch Induktion von Elektrischen Ptoentiualen in die Umgebung zu sehr starken elektrischen Feldern führen kann. Und hierbei stellt sich dann eine andere Art “Messproblem” gegen die Erkenntnis: Wie messe ich emergente Phänomene, die derart subtil aus winzigen Ereignissen hervorgehen? Beim geschlossenen Stromkries ist das noch einfach. Aber wenn die Spannung nicht durch Stromfluß abgebaut wird, sondern sich zu Potentialen aufpotentieren, wie misst man sowas dann? Das ist nicht trivial, sondern ein ganz konkrete Messproblem, wenn man die größenskalen um einige Dimensionen vergrößert. Dann habe ich mit meinem Messgeröät das Problem, das ich einfach zu klerin bin, um das Phänomen hinreichend einzugrenzen und den Messpunkt zu bestimmen, an dem ich das beste Messergebnis erhalte.

    Potentialunterschiede zwischen Kräftepolen sind mit der Länge der Strecke zwischen den Polen potenter, je länger die Strecke ist, die die Wirkung überwindet. Das ist eine Formel, die eigendlich ultimativ logisch ist, die aber der auf der Erde beschränkte Mensch sich alltäglich nicht vorstellt. Seine Wahrnehmungsreichweite/bandbreite im Alltag ist dazu zu klein.

    Schon diese Phänomenologie, das ich einen einzigen Leiter einer Hochspannungsleitung Problem- und folgenlos anfassen kann, und nicht gleich zu Staub verbrenne, zeigt doch das Szenario auf. Ich brauche einen zweipoligen Messapaarat. ich brauche zwei Pole, an denen ich die aufgebaute Kraft oder Spannung messen kann. Ein Punkt allein reicht da nicht. Und… wir können offenbar noch kein Kabel von der Erdoberfläche zum Ond spannen, dami twir eine Kraft, die dazwisdchen möglicherweise wirkt, messen zu können. Wenn ich nur auf der Erdoberfläche und in tausend Metern höhe messe, werde ich kaum einen brauchbaren Messwert bekommen, wie ich auch keinen brauchbaren Messwert oder Messunterschied) daraus bekomme, wenn ich an einer 1000 Kilometer langen Stromleitung nur eine Strecke von 1 Meter ausmesse.

    Und es kann durchaus angenommen werden, das Gravitation ein elektrisches Phänomen ist… auf elektrische Potentiale basiert. Auf ein energetisches Potential, das direkt wegen/in der selben Weise, wie bei der Materie-Konfiguration, großflächig/volumig wirkt.

    Zitat:
    Und selbst wenn da eine gewisse Menge an instabilen Isotopen enthalten sein sollte, wie sollten die denn explodieren?

    -> Natürlich in einer (im Vergleich zu einer Atombombe ineffizienten) atomaren Kettenreaktion.
    Aber du sagts ja, da wäre keine harte Strahlung gemessen worden. Ach ne, du sagtest, das, weil niemand was sagte, da auch nichts sei. Was wissenschaftlich gesehen leider eine Nullaussage ist. Das ist Wünschelrutengang. Das ist, wie wenn ich ins Einkaufszentrum ginge und die Menschen darin randomly frage, ob sie gestern einen schwarzen Schwan gesehen hätten, was (erwartbar) unwahrscheinlich sei, woraufhin ich davon ausgehen müsste, es gäbe keine schwarzen Schwäne.

    Zitat:
    Zerstäubtes Metall dürfte ohnehin nach dem Airburst zu Boden sinken.

    -> Das Material ist nicht zerstäubt, sondern durch die atomare Reaktion in einzelnen Atomen aufgespalten. Selbst ein einzelnes Uranatom fällt sicher nicht direkt wieder zu Boden, wie es der Bleiklumpen aus meiner Angelausrüstung täte.

    Zitat:
    Schwere, hinreichend langlebige und daher natürlich vorkommende Isotope wie U-234, U-235, U-236, U-238, Pu-244, Pa-231, Th-232, Ra-226, Rn-219, Rn-220, Rn-222, Po-210 oder Bi-209 zerfallen fast immer per Alpha-Zerfall, und überhaupt nicht oder nur extrem selten per spontanem Zerfall.

    -> Ein Grund, wieso ich auch nicht zwingend bei jedem Einschlag auf Schwerelemenbte bestehen würde… weil sie nicht zwingend da sein müssen. Hinge von der Geschichte des Objektes ab. Es können eben auch leichtere Isotope sein, die aber trotzdem in der Erdgravitation nicht stabil sind, oder eben Elektronen einfangen oder einen orbitwechsel in ihnen erzeungen wird.

    Und ich suche nach einer Erklärung für die Explosionen abseits der üblichen Erklärung, die für viele offenbar plausibel (genug) ist. Für mich ist sie es nicht.

  59. #59 Captain E.
    16. Oktober 2020

    @AndreHeim:

    Also, ich wäre mir da bei vielem nicht so sicher, wie es im Duktus der Unfehlbarkeit der Wissenschaft vorgetragen wurde.

    Schade nur, dass es diesen gar nicht gibt, nicht wahr? Sollte nämlich irgendein Wissenschaftler bei einem Meteoroideneinschlag Messwerte feststellen, die der bisherigen Erklärung zuwider liefen, dann fände der das unglaublich spannend. Und er wäre selbstverständlich irgendwann ein guter Kandidat für den Physik-Nobelpreis.

    Das Problem ist halt: Es gibt offenbar nicht den leisesten Hinweis darauf, dass es da nicht mit rechten Dingen zugeht.

    -> Jaja, plötzlich ist es keine Reibung, wo es immer genau das war. Und natürlich ist es nicht mit Reibung erklärt. Und auch nicht mit Erwärmung durch Komprimierung. Darauf will ich ja hinaus. Wieweit mir wer folgen will, ist freigestellt. Aber Zweifel sind angebracht. Warum? Dazu unten mehr.

    Und wie viele Physiker haben ihre Zweifel? Gibt es dazu Papers? Ich vermute, es gibt keine.

    Die Kompression kommt übrigens nicht plötzlich, sondern höchstens für dich. Als Nicht-Physiker habe ich allerdings auch schon vor Jahren gehört, dass die so oft genannte Erklärung mit der Reibung nicht ganz zutrifft.

    Also siehst du auch daran: Informier dich erst einmal gründlich, und wenn du dann immer noch Zweifel hast, kannst du gerne wiederkommen.

    -> Das ist nicht mein Gedankengang. Sondern von den vielen Regelmäßigkeiten vieler erforschter Einschlägen solcher Objekte. Tungsuka, der Dinokiller, und andere Ereignisse, wo immer Regelmäßigkeiten auftreten – etwa auch Iridium.

    Inwiefern spricht das gegen die gängige Erklärung? Wenn du einen Wassertropfen in heißes Öl tropfen lässt, wird das spektakulär, egal ob du das in Berlin, New York oder Tokio machst.

    Und nein, nicht jeder Impaktor zerplatzt in einem flammenden Airburst.

    -> Hm ja, nein. Kann ich nicht. Muß ich aber auch nicht. Liefern muß derjenige, der die Messgeräte hat. Ich zweifle nur die Standarderklärung an, weil sie nicht sehr sicher ist.

    Tja, aber auf welcher Basis ruhen deine Zweifel? Wer zweifeln will, muss zuvorderst wissen. Darauf beruht die Wissenschaft, und (fast?) nichts macht einem Wissenschaftler dermaßen so viel Spaß, wie einem Kollegen einen Fehler nachzuweisen.

    -> Das du eine “schmutzige Bombe”, lässt mich glauben, das du eine andere Intention an der ganzen Sache hast. Wissenschaft scheint es nicht zu sein.

    Ich bin ja auch kein Wissenschaftler. Aber deine Intention ist mit Sicherheit noch viel weniger Wissenschaft.

    Und möglicherweise braucht es keine (harte) Strahlung, um einen Effekt zu erzeugen. Ein EMP zum Beispiel ist selbst auch keine Strahlung. Er ist eine Potentialveränderung im Medium. Ein Dipol über Atmosphärenschichten hinweg. Ausgelösst, im Falle einer Atombombe, in der Stratossphäre (400 KM ü. NN), durch die harte Strahlung der atomaren Kernreaktion, die auf die Atmosphäre trifft und dort ihre Energie auf die Molekühle der Atmosphäre abgibt. Auf der Erdoberfläche wirkt in den technischen Geräten dann aber nicht die Strahlung, sondern ein elektrisches potential, das zum Beispiel Transformatore zu einer Fehlfunktion zwingt (etwa Sättigung).

    Die Strahlung, die wir auf der Erdoberfläche messen können, war nicht am Problem der technischen Geräte durch einen EMP beteiligt, weil … sie bis auf die Erdoberfläche gelangten und ihre Energie nicht auf die Atome und Molekühle in den Atmosphärenschichten abgab.

    Das heisst nun nicht, das kein EMP entstehen kann, wenn keine harte Strahlung auf die Erdatmosphöäre träfe. Das wiederum ist auch davon abhängig, wie schwer die Elemente im Objekt sind und wie sie energetisch konfiguriert sind (was bei Material aus der Schwerelosigkeit durchaus anzunehmen ist, das sie anders konfiguriert sind).

    Willst du jetzt etwa ablenken? Also, zunächst einmal ist ein EMP natürlich eine elektromagnetische Strahlung, genau so wie Radio- oder Mikrowellenstrahlung. Sie gehört aber nicht zur ionisierenden Strahlung, denn dazu sind die Frequenzen nicht energiereich genug.

    Ein EMP bei einem Meteoroiden-Airburst wäre aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nach eine Folge und nicht die primäre Ursache. Außerdem hat man meines Wissens etwa in Tscheljabinsk gerade eben nicht die Folgen eines EMPs verspüren können.

    -> Orbitalwechsel von Elektronen – habe ich doch geschrieben. Und du hast das mit keinem Wort erwähnt…

    Orbitalwechsel von Elektronen finden ständig statt! Überall! Und mit Sicherheit auch in einem Airburst. Aber worauf willst du hinaus? Der Grund für den Airburst bleibt halt dennoch die Interaktion des Impaktors mit der Lufthülle. Und ja, natürlich interagieren da die Elektronen in den äußeren Orbitalen mit denen der Luftmoleküle.

    Versuchst du gerade etwa, vom Hundertsten ins Tausendste zu kommen und Geheimnisse zu mutmaßen, die so gar nicht existieren?

    Oder noch einmal anders gesagt: Du vertiefst dich gerade in die quantenphysikalischen Details dessen, was bei so einem Impakt passiert. Das ist aber halt kein Widerspruch. Das sind nur unterschiedliche Betrachtungsweisen.

    Oder auch Elektroneneinfang. Diese möglichkeit besteht vielleicht deswegen, weil die Elemente in der Schwerelosigkeit weniger Gravitation besitzen, sodass auch weniger Elektronen gebunden werden können.
    Tritt das Objekt dann in die Atmosphäre ein, und die Massen in den Kernen bekommen sozusagen “unterstützung” durch die Erdgravitation, ist auch ein Elektroneneinfang denkbar – der dann in eienr schlagartigen Reaktion abläuft, die dann eine Explosion erzeugt.

    Die Gravitation der Massen wirkt grob gesagt so, das die Schwere Masse der leichteren Masse zu mehr Gravitation verhilft, wenn sie ihr näher kommt. Oder mehr von der Kraft oder der energetischen Anpassung erzeugt, die den Elektroneneinfang erzwingt.

    Die Gravitation ist viel zu schwach, um auf atomare oder nukleare Vorgänge einen Einfluss zu haben. Und selbst wenn es zu einem Elektroneneinfang kommen sollte, wie soll dadurch eine Explosion entstehen?

    -> Confirmation bias. Man lerne ein System, das der Mensch aus der Erfahrung und theoretischer Modelle konstruiere, und dann kommt sowas raus, wie du mir vorträgst: Da ist nichts…. weils die Theorie (und die Messwerte) nicht hergeben…fertig. Messungren sind aber nicht trivial, sondern… je nach Szenario, sehr schwierige Unterfangen. Möglicherweise sind die gegenwärtigen Messgeräte im Orbit und sonstwo auch gar nicht in der Lage sowas zu messen, was in solchen Ereignissen vorgeht. Wenn keine harte Strahlung auftritt, werden die Messungen nämlich komplizierter und sind nicht so einfach und jederzeit überall zu ermöglichen oder messbereit.

    Das ändert aber nichts daran, dass es für die Entstehung von Airbursts eine plausible und allgemein akzeptierte Erklärung gibt.

    -> Sag ich doch. Allerdings sind Astronomen hier nicht die Spezialisten dafür. Physiker wären es eher. Astrophysiker. Astronomen vermessen das, was da zu sehen ist. Physiker denken sich aus, was da vermessen wurde. Das ist kein bashing, sondern schlicht Tatsache.

    In Österreich sind Astronomen keine Physiker – in Deutschland sind sie es. Das überschneidet sich. Tatsache ist aber, dass es keine wissenschaftliche Diskussion darüber gibt, dass hinter Airbursts irgendetwas anderes stecken könnte als die bisherige Theorie besagt, weder in der Physik, der Astrophysik noch in der Astronomie. Aber natürlich werden auch in Zukunft solche Ereignisse wissenschaftlich untersucht werden.

    -> Albern…unnütze Erwähnung. Fantasie ist ja gut, wenn sie wenigstens originel wäre.

    Findest du deine Fantasie der “atomaren Ereignisse” etwa originell? Ich nicht.

    -> Und schwerere Elemente in Spuren nach dem Ereignis und zuweilen womöglich in größeren Mengen vor dem Ereignis (Eintritt in die Atmosphäre und Explosion). Was durchaus vermuten lässt, das zuweilen tatsächlich atomare Reaktionen, bei der harte Strahlung auftritt, stattfinden können. Nicht bei jedem Ereignis/Objekt, aber eben relativ zu seiner Konstitution und Zusammensetzung.

    Schwerere Elemente? Die waren mit Sicherheit schon vorher drin. Und welche harte Strahlung? Ist die jemals gemessen worden?

    Oder jetzt mal Butter bei die Fische: Glaubst du ernsthaft daran, dass in einschlagenden Meteoroiden so etwas wie eine natürlich entstehende Atombombe zündet? Darauf willst du doch die ganze Zeit hinaus, richtig?

    Das man zum Beispiel bei den Untersuchungen des Tunguska-Vorfalls in den Bäumen, die in der Region noch standen, in genau den Jahresringen radioaktive Elemente fand, die höher war, als vor und nach dem Zeitraum, ist doch schon mal ein Hinweis darauf, das da zuweilen schwerere Elemente enthalten sind, die auf der Erde weniger stabil seien, als im leeren Raum.

    Der Tunguska-Impaktor ist Milliarden von Jahren durch das Sonnensystem getrieben und war die ganze Zeit harter kosmischer Strahlung und zudem noch dem Sonnenwind ausgesetzt. Das ist mit den Verhältnissen unter dem Schutz von Lufthülle und Magnetfeld nicht wirklich zu vergleichen. Von daher gesehen kann natürlich auch Iridium in Mengen entstehen, wie wir sie von der Erde her nicht kennen.

    Im Falle des Tunguska-Vorfalls (und in vielen anderen Einschlägen) wurde uns erklärt, das es sich um Iridium handelte, das da gefunden wurde. Ein Element, das auf der Erde sonst wenig vorkommt. Und nur in solcher signifikanten Mengen in den Erdschichten enthalten sind, die man in die zeit eines großen Einschlages hineindeutet.
    Welche Zerfallskette ist es wohl, aus der Iridium hervorgeht?
    Mir ist da keine Bekannt. Aber ich bin auch kein Spezialist. Weswegen ich frage.
    Jedenfalls, das dieses Iridium schon vor dem Einschlag im einschlagenen Objekt enthalten war, ist keine notwendige Schlußfolgerung. Es könnte auch eine Kernspaltung gegeben haben, die das Iridium als Produkt hinterliess.

    Ja, aber wie soll es zu dieser Kernspaltung gekommen sein? Und was soll die mit dem eigentlichen Airburst zu tun haben?

    Aus der Menge des Iridiums kann man ja statistisch verschiedene Szenarien hochrechnen, wieviel welch uminösen Metalls etwa im Objekt enthalten gewesen sein könnte. Natürlich reine Spekulation. Aber die Zukunft wird es uns irgendwann erklären, wenn die ersten Asteroiden oder Meteoriden angebohrt und die gefundenen Elemente von der Sonde selbst in der Schwerelosigkeit analysiert wurden. Falls wir dann davon wahrheitsgemäß erfahren würden….

    Das gab es schon mal. Die japanische Raumsonde Hayabusa hat 2010 Proben von Itokawa zur Erde gebracht. Die Nachfolgemission Hayabusa 2 soll im Dezember 2020 Proben von Ryugu zurück bringen.

    Und lass deine Andeutungen stecken! Das hört sich nur schon wieder nach Verschwörungsgefasel an. Warum sollten wir nicht wahrheitsgemäß davon erfahren? Die beteiligten Wissenschaftler wollen sich schließlich mit sauber erarbeiteten wissenschaftlichen Erkenntnissen hervortun. Da wird nichts verschwiegen, zumindest nicht auf Dauer, und ein Betrug würde irgendwann sowieso auffliegen.

    Denn das ist gar nicht sicher, auch, wenn die Menschen da in Sachen “Wissenschaft” immer dneken, das da nur die reine Wahrheit un d nichts als die Wahrheit bei herrauskommt. Weil der Mensch eben Wahrheitsliebend sei… und … natürlich werden wir nieeeeeeemals belogen.

    Ach, wir werden durchaus belogen. Zum Beispiel bin ich mir ziemlich sicher, dass du uns mit deinen Airburst-Fantasien belügst. Die Frage ist nur, ob du dich auch selber belügst.

    Und ja, lügende und tricksende Wissenschaftler hat es auch schon gegeben. Zum Glück, wie schon gesagt, macht es Wissenschaftlern viel Spaß, Kollegen der Täuschung oder des Irrtums überführen zu können.

    Was glauben sie, warum es da “privatwirtschaftliche” Aktivitäten gibt, kommerzielle Raumfahrt zu ermöglichen? Weil sie den Superreichen, die sich das leisten können, einen kurzzeitig schönen Ausblick auf die Erde ermöglichen wollen? Hm, …. das wäre dann wohl die Erklärung, die man vorschiebt, um nicht zu erklären, das man mit den in den Asteroiden und Meteoriden gefundenen Schwerelementen eben diese Superreichen “neuroenhanced”, was einen riesigen Schritt hin zum mehr “göttlichen Menschen” wäre, als es jeder auf der Erde je sein könnte.

    Was? Du weisst nichts darüber, was Metalle ins Gehirn integriert für eine Funktion haben? Hm, weil niemand etwas sagte, deswegen kann da ja auch nichts sein, oder? Und das, wo doch sowieso wenig über das Metall im Hirn gesprochen wird… was eigendlich auffällig sein sollte, denn …. ohne das Metall funktionierte unser Gehirn überhaupt nicht, wie wir es heute “benutzen” können.

    Was faselst du dir denn jetzt wieder zusammen? Im Weltraum gibt es geheimnisvolle Metalle, mit denen die Superreiche Gehirndoping betreiben wollen? Schreib einen SF-Roman darüber! Für etwas anderes taugt die Idee nämlich nicht.

    -> Ja und nein. In der Schwerelosigkeit abseits von schweren Massen, die hohe Gravitation auswirken, kann man zuweilen davon ausgehen, das auf der Erde instabile Elemente in der Schwerelosigkeit weniger instabil sind. Oder auch gar nicht instabil.

    Nein, dafür gibt es bislang nicht den leisesten Hinweis, zumindest nicht abseits wirklich großer stellarer Objekte. Neutronensterne und Schwarze Löcher machen natürlich ein paar merkwürdige Dinge mit Materie, aber das hat mit einem Impaktor-Airburst nicht allzu viel zu tun.

    Das Einstein die “Raumzeit” gedeutet hat, heisst nicht, das Gravitation nur ein raumzeitlicher Effekt ist. Sondern, das man eine Raumzeit anhand der Begebenheiten und Messungen hinein-interpretieren kann. Das Einsteins Formel funktioniert, scheint so zu sein. Das heisst aber eben nicht, das damit das Universum auch hinreichend erklärt wäre.

    Das behauptet ja auch niemand. Aber noch einmal: Das hat mit einem Impaktor-Airburst nicht allzu viel zu tun.

    Wenn schwarze Löcher Materie anziehen, und in seine Bestandteile zerlegen, wenn sie hineinstürzt, dann kann man trotz der riesigen Unterscheide zwischen Supermassen, wie schwarzen Löchern, und kleinen Planeten, wie die Erde, trotzdem davon ausgehen, das Gravitation (oder was immer diese Kraft oder diese Eigenschaft sei) auch auf der Erde zu Teilen in Relation zu den Eigenbedingungen wirkt und das man dann davon ausgehen kann, das, wenn die Bedingungen dazu hirneichend sind, manche Elemente eben im leeren Raum stabil sind, aber nahe der Erdoberfläche eben nicht mehr. Oder auch noch andere Ereignisse an den Grundkonfigurationen des Atoms wirken und statfinden können. Wie ein schlagartiger Elektronenorbitwechsel, weil die elektrischen Potetiale eben nahe der Erde anders sind, als sie es in der Schwerelosigkeit / im leeren Raum sind. Es ist davon auszugehen, das man diese großflächig wirkenden Kräfte gar nicht so einfach messen kann, denn das Messergebnis ist immer davon abhängig, wo man misst. Un ddie Naturgesetze sind in der Form, wie sie heute bestehen, “perspektivisch” zu sehen. Weil der Mensch eben gegenwärtig nur in der Lage ist, (oder bis vor Kurzem war), seine Messgeräte nur anhand den ihm zugänglichen Kräften und situativen Bedingungen zu konstruieren und nur auf der Erdoberfläche oder auch mal etwas darüber hinaus zu kalibireren. Naturgesetzmäßigkeiten sind aber deswegen nicht überall gültig, wie sie auf der Erdoberfläche gültig sind. Zumindest nicht quantitativ, sondern nur qualitativ und in gewisser Weise wechselwirkend in relation gültig.

    Wie schon gesagt: Nein!

    Ein auf der Erde instabiles Element muß es woanders eben nicht sein. Und die Wahrhscheinlichkeit, das es im leeren Raum …ausserhalb der Erdmasseneinflüsse… stabil sei, oder andere “Konfigurationen” aufweisst, wie auf der Erde, ist keine Unmöglichkeit, nur, weil die Messwerte auf der Erde eben so verlässlich und erwartbar sind.

    “Wie im Himmel, so auf Erden!” Die physikalischen Gesetze gelten im gesamten Universum. Und daher gibt es auch keinen Grund für die Annahme, dass ein Impaktor-Airburst irgendetwas anderes ist, als die Wissenschaft bislang darüber heraus gefunden hat. Effekte der Art, wie du sie annimmst, kommen in der Form unter irdischen Bedingungen einfach nicht vor. Da fehlen schlichtweg die Voraussetzungen.

    Die Kraft, die Atomkerne zusammenhält (heisst die “schwache Kernkraft?), muß nicht so schwach sein, wie sie gedeutet wird. Wenn man eine Kernkraft nur darauf beschränkt, das sie nur innerhalb des Atoms wirksam sei, ignoriert man vielleicht, was es bedeutet, wenn riessige Massenansammlungen epiphänomen-Effekte auftreten lassen, die aus der einzelnen kraft selbst nicht hervorgehen zu können scheinen. Sich verbindende Kräfte aber haben immer einen epiphänomenalen Effekt..oder Wirkung oder ein sich summierendes Potential zur Folge. genau, wie bei lebenden zellen: Eine einzelne Zelle hat ein winziges elektrisches Potential. Aber wenn man viele Zellen zusammenpackt (als lebender Organismus), dann kann daraus eine sich gegenseitig beeinflussende epiphenomenale wirkung hervorgehen, die durch Induktion von Elektrischen Ptoentiualen in die Umgebung zu sehr starken elektrischen Feldern führen kann. Und hierbei stellt sich dann eine andere Art “Messproblem” gegen die Erkenntnis: Wie messe ich emergente Phänomene, die derart subtil aus winzigen Ereignissen hervorgehen? Beim geschlossenen Stromkries ist das noch einfach. Aber wenn die Spannung nicht durch Stromfluß abgebaut wird, sondern sich zu Potentialen aufpotentieren, wie misst man sowas dann? Das ist nicht trivial, sondern ein ganz konkrete Messproblem, wenn man die größenskalen um einige Dimensionen vergrößert. Dann habe ich mit meinem Messgeröät das Problem, das ich einfach zu klerin bin, um das Phänomen hinreichend einzugrenzen und den Messpunkt zu bestimmen, an dem ich das beste Messergebnis erhalte.

    Meine Güte! Glaubst du diesen ganzen Quatsch wirklich oder lügst du uns einfach nur die Hucke voll?

    Also, zu den vier Grundkräften: Die Gravitation hat eine unendliche Reichweite und kann nicht abgeschirmt werden, ist aber tatsächlich die allerschwächste. Sie sorgt aber trotzdem dafür, dass Massen Massen anziehen, so dass dadurch Planeten und Sterne zusammenhalten und um gemeinsame Schwerpunkte kreisen können. Im atomaren Bereich hat sie keinerlei Effekt, es sei denn es kommen wirklich große Massen zustande. Die Erde ist dafür deutlich zu klein. Danach kommt die Schwache (Kern-) Kraft. Die hat eine extrem kurze Reichweite und ist ursächlich an der Umwandlung von Kernteilchen (z.B. Up-Quarks Down-Quarks) beteiligt. Die elektromagnetische Kraft hat eine theoretisch unendliche Reichweite, kann aber abgeschirmt werden. Diese Kraft sorgt für chemische Reaktionen und ermöglich den Aufbau von Molekülen. Alle Arten von elektromagnetischer Strahlung rührt ebenfalls von ihr her, inklusive sichtbares Licht und Gammastrahlung. Sie sorgt übrigens auch dafür, dass es so etwas wie “feste Oberflächen” gibt. Somit steckt sie natürlich auch hauptsächlich hinter den Airbursts. Die stärkste Kraft ist die Starke (Kern-) Kraft. Auch diese hat eine extrem kurze Reichweite. Sie hält die Quarks zusammen, die die Protonen und Neutronen bilden, außerdem sorgt sie für den Zusammenhalt der Nukleonen im Atomkern.

    Potentialunterschiede zwischen Kräftepolen sind mit der Länge der Strecke zwischen den Polen potenter, je länger die Strecke ist, die die Wirkung überwindet. Das ist eine Formel, die eigendlich ultimativ logisch ist, die aber der auf der Erde beschränkte Mensch sich alltäglich nicht vorstellt. Seine Wahrnehmungsreichweite/bandbreite im Alltag ist dazu zu klein.

    Das dürfte allerdings nur für die Gravitation und den Elektromagnetismus gelten. Die anderen beiden haben dermaßen kurze Reichweiten, dass sie sich ausschließlich auf Quantenebene auswirken. Der menschliche Maßstab ist in dem Falle tatsächlich viel zu groß.

    Schon diese Phänomenologie, das ich einen einzigen Leiter einer Hochspannungsleitung Problem- und folgenlos anfassen kann, und nicht gleich zu Staub verbrenne, zeigt doch das Szenario auf. Ich brauche einen zweipoligen Messapaarat. ich brauche zwei Pole, an denen ich die aufgebaute Kraft oder Spannung messen kann. Ein Punkt allein reicht da nicht. Und… wir können offenbar noch kein Kabel von der Erdoberfläche zum Ond spannen, dami twir eine Kraft, die dazwisdchen möglicherweise wirkt, messen zu können. Wenn ich nur auf der Erdoberfläche und in tausend Metern höhe messe, werde ich kaum einen brauchbaren Messwert bekommen, wie ich auch keinen brauchbaren Messwert oder Messunterschied) daraus bekomme, wenn ich an einer 1000 Kilometer langen Stromleitung nur eine Strecke von 1 Meter ausmesse.

    Bist du etwa ein Anhänger des “elektrischen Universums”? Das wurde nämlich von der modernen Physik auch schon längst beerdigt.

    Und es kann durchaus angenommen werden, das Gravitation ein elektrisches Phänomen ist… auf elektrische Potentiale basiert. Auf ein energetisches Potential, das direkt wegen/in der selben Weise, wie bei der Materie-Konfiguration, großflächig/volumig wirkt.

    Nein, genau das kann man nicht. Es gibt zwar die Überlegung, dass sich die vier bekannten Grundkräfte erst nach dem Urknall aus einer gemeinsamen Urkraft heraus gebildet hätten. Der Elektromagnetismus und die Schwache Kraft wurden sogar schon in einer Theorie zu einer elektroschwachen Kraft vereinigt. Aber die Gravitation hat sich vermutlich als allererste Kraft von den anderen vier abgespalten, und unter den heutigen Bedingungen des Universums hat sie mit den anderen vier nicht mehr viel zu tun.

    -> Natürlich in einer (im Vergleich zu einer Atombombe ineffizienten) atomaren Kettenreaktion.

    Diese Kettenreaktion hat es vermutlich niemals gegeben. Aber nehmen wir einmal an, dem wäre so. Wieso sollte es dann zu einer Explosion gekommen sein? In einem Kernkraftwerk explodiert auch nichts. Lies dir doch am besten Mal den Wikipediaartikel über den sogenannten Dämonenkern. Der bestand aus Plutonium und war hergestellt worden zum Bau einer Kernwaffe. 1945 und 1946 experimentierten jeweils ein US- und ein kanadischer Wissenschaftler mit diesem Kern, indem sie Wolframcarbid bzw. Beryllium als Neutronenreflektor benutzten. Damit kann man die kritische Masse herabsetzen, ohne spaltbares Material hinzufügen zu müssen. Dieser Effekt wird unter anderem in Kernwaffen eingesetzt. Beiden Forscher unterlief der Fehler, die kritische Masse soweit abzusenken, dass eine spontane Kernspaltung einsetzte. Die Auswirkungen waren spektakulär. Tscherenkowstrahlung wurde freigesetzt und eine Hitzewelle ging von dem Kern aus. Zudem kam es natürlich zu einer massiven Freisetzung von ionisierender Strahlung, die in beiden Fällen in wenigen Tagen zum Tode der beiden Forscher führt. Einige Beobachter des zweiten Versuchs starben vermutlich Jahre danach an Spätfolgen. Der Kern wurde später eingeschmolzen und zum Bau einer Kernwaffe verwendet.

    Der entscheidende Punkt dabei ist aber folgender: Die spontan einsetzende Kernspaltung führt nicht zu einer nuklearen Explosion. Damit eine Kernwaffe zündet, muss tatsächlich ein erheblicher Aufwand betrieben werden, und die Bedingungen für so eine Explosion liegen beim Einschlag eines Meteoroiden schlichtweg nicht vor.

    Aber du sagts ja, da wäre keine harte Strahlung gemessen worden. Ach ne, du sagtest, das, weil niemand was sagte, da auch nichts sei. Was wissenschaftlich gesehen leider eine Nullaussage ist. Das ist Wünschelrutengang. Das ist, wie wenn ich ins Einkaufszentrum ginge und die Menschen darin randomly frage, ob sie gestern einen schwarzen Schwan gesehen hätten, was (erwartbar) unwahrscheinlich sei, woraufhin ich davon ausgehen müsste, es gäbe keine schwarzen Schwäne.

    Zumindest wird man danach gesucht haben. Aber man hat weder etwas gefunden noch erwartet. Du erwartest, dass ein natürlicher Airburst quasi eine Atombombenexplosion ist. Das ist aber nicht plausibel, und du hast keinerlei Belege für diese Annahme.

    -> Das Material ist nicht zerstäubt, sondern durch die atomare Reaktion in einzelnen Atomen aufgespalten. Selbst ein einzelnes Uranatom fällt sicher nicht direkt wieder zu Boden, wie es der Bleiklumpen aus meiner Angelausrüstung täte.

    Letztlich schon! Oder was glaubst du, wieso nach der Explosion des Reaktorblocks 4 in Tschernobyl kein Uran um den Globus getrieben wurde? Wie wir mittlerweile alle wissen, gelangen gerade einmal drei Radioisotope nach so einem Vorfall über weite Entfernungen woanders hin: I-131, Cs-137 und Sr-90. Alle anderen sind nicht flüchtig oder nicht langlebig genug.

    -> Ein Grund, wieso ich auch nicht zwingend bei jedem Einschlag auf Schwerelemenbte bestehen würde… weil sie nicht zwingend da sein müssen. Hinge von der Geschichte des Objektes ab. Es können eben auch leichtere Isotope sein, die aber trotzdem in der Erdgravitation nicht stabil sind, oder eben Elektronen einfangen oder einen orbitwechsel in ihnen erzeungen wird.

    Nun, das hatten wir schon: Du gehst von einer irrigen Annahme aus, so dass wir deine Schlussfolgerung verwerfen können. Die Erdgravitation hat nicht solche Auswirkungen.

    Und ich suche nach einer Erklärung für die Explosionen abseits der üblichen Erklärung, die für viele offenbar plausibel (genug) ist. Für mich ist sie es nicht.

    Tja, aber das liegt nur an einem großen Nichtwissen, oder? Wie wäre es, wenn du dich zunächst einmal mehr mit den physikalischen Grundlagen beschäftigtest?

  60. #60 AndreHeim
    16. Oktober 2020

    @
    #59 Captain E.
    16. Oktober 2020

    Also bitte… es hilft ja nix, wenn du rumkrittelst, und letztlich nur daran festhalten willst, das alles so bleibt, wie es ist.
    Vielleicht hast du angst, das die Ausserirdischen uns totbomben, wenn wir die Wahrheit über Wirklichkeit der physikalischen Parameter des Universums erlangten?
    Solche Wissenschaftsgläubigkeit wär zu Zeiten des religiösen Dogmas höchst willkommen unbd erwünscht gewesen – als “Glaubensbekenntnis” halt. Man muß den Glauben als Beweis für die Gottesähnlichkeit sehen. Nicht als inhaltlicher Sachverhalt. Theologisch spielt der Sachverhalt absolut keine Rolle, sondern nur das Glaubensbekenntnis (was auch kein aktiver Prozess ist, wie man uns vormacht, sondern sich in unser Leben schleicht und wir nichts davon bemerken, wenn man nicht weiß, wie diese mit dem Bewusstsein zusammenhängen.

    Indem ich hier kritisch bezweifle, das da nur die pübliche Reibung sei, beweise ich, das ich im Sinne der Primä#rgeister “Glaube”, welche primär eben in der modernen Wissensgesellschaft eben die Naturwissenschaftler sind… also im Ideal. Real ist immer nie 100 % dem Ideal entsprechend.

    Und was die “Verschwöhrung” angeht, bin ich da in guter und nicht unwesendlicher tradition…neben der Tatsache, das die physikalischen und neurologischen Implikationen und Schlußfolgerungen da auch eindeutig sind.
    Ich weiß noch, wie in Star Trek Voyager in einer Folge ein neues Element mit den Sensoren entdeckt wird, das 550 Nukleonen haben soll. Un dwas dann die Techniker der Manschaft der Voyager gleich für Ideen hatten, was sie damit alles tun könntne…
    Aber die Folge nahm dann eine auch wieder symptomatische Wende:
    Die Herkunft dieser superschweren Elemente wurde auf tote, verwesende humanoide Körper zurück geführt, die in das Asteroidenfeld “hineingebeamt” werden, wenn sie in die “nächste Emanation” übergehen wollen/sollen (was auch so eine Art Euthanasie in der Folge ist). Was jedenfalls eine erzählerische Variante der ewigen gleichen Struktur sei, das schwere Elemente in Körpern und Gehirnen von Lebewesen dazu führten, das sie irgendwie zu höheren Wesen werden.. “Supermänner” (Kryptonit in Supermann), Guaolds (Naquada -in Stargate SG1), “Iron Man” (Paladium – in Iron Man), Borgdrohnen (Nanosonden – in Star Trek), Oronenkinder ((Naniten – in Stargate SG1), Hok’tar (übersetzt: fortgeschrittener Mensch durch Naniten oder Naquada – in Stargate SG1), undsoweiter… praktisch jeder Held oder Schurke in der Pop-/Filmkultur hat ein Metallproblem (ausser der “Joker”, der ist so “böse”, weil er einem Chemieunfall zum Opfer fiel).
    Aber das die irdischen Menschen, die aus der Wirklichkeit, ein solches haben können, das wird konsequent ignoriert oder geleugnet. Das man zu Schwermetallvergiftngen so übliche Krankheiten hinzu dichtet, wie Krebs, Knochenschwund und sonstige … ist hierbei keine wirkliche Aufklärung – mehrnoch ist es Verklärung der ganzen Bandbreite der Wirkungen von Metallen in uns. Eine Verengung auf das ewig Übelste: Krebs und so. Kein Wort davon, das sie auch psychische Störungen auslösen können oder den Menschen ganz wundersame Möglichkeiten und Phänomene ermöglichen…wie “Gedankenübertragung” und sogar tatsächliche Wirkungen in Materie bewirken können, ist da nur eine mehr der Fiktion zugeschriebenen Fantasmen, als das es in unserer Wirtklichkeit auch existierte.

    Wenn ich recht habe, das man sich als Lebewesen mit Metallen, die noch schwerer sind, als jene, die es auf der Erde gibt, zu “gottgleichen” machen kann, un dwahr ist,d as die Elemente in Asteroiden zuweilen wegen der Umstönde, indenen sie seit Ewigkeiten stabil existieren, bevor sie auf die Erde fallen, und zerfallen, dann ist es nur schlüssig, das man diese Wahrheit nur eine Weile lang verheinlichen muß, bis man die geistige Vorherrschaft hat, um dann keinen Bedarf mehr an dieser Lüge hat, weil der Rest der Welt ab dann glaubt, was der gottgleiche Primärgeist glaubt…oder gekreuzigt wird, und dem dann sowieso erst recht niemand mehr glaubt – so, wie du mir nicht glaubst.

    Gehirn zu haben, ist “Glaubwürdigkeit” (Scientology-Theologie). Und wenn man dieses Gehirn dann auch noch mit superschweren Elementen stabilisieren kann, dann ist man für andere, nicht neuroenhancete Menschen tatsächlich wie (ein) Gott . Metalle stabilisieren nämlich die Gehirnfunktionen/Nervenzellaktivität. Und je schwerer, desto stabiler kann die Nervenzelle elektrische Potentiale aufbauen. Und das ein Gehirn nur funktioniert, wenn es elektrisch aktiv ist, kann jedes Kind wissen. Ein Gehirn ohne elektrische Potentiale ist ein Gehirn eines toten Wesens. Und die Frage ist nur, wer in der Welt die stabilsten neuronalen Vernetzungen hat. Und das hängt also primär davon ab, wie funktional das Gehirn vor dem Neuroenhancemend war und wie schwer die ins Gehirn integrierten Metalle sind. Und ob dieses Enhancemend strukturel die funktionalen Gehirnregionen auch enhanced hat.

    Wenn es also wahr ist, das da draussen in der Sschwerelosigkeit tatsächlich scherere Elemente existieren, als auf der Erde, dann ist die Sehnsucht der Superreichen/Eliten/Idealisten und sonstige Emporkömmlinge oder Feudalherrscher nach einer Möglichkeit, dorthin zu fliegen und diese Metalle in die Gehirne derer zu bringen, natürlich gleich schlüssig glaubhaft und…

    und wenn das irgendwann möglich sein wird, dann hängt jede “Herrschaftsform” und jede Demokratie als ersatz-Organisationsform davon ab, wer mit diesen Metallen neuroenhanced wird. Dazu muß dieser Mensch aber sehr wahrscheinlich in den Orbit oder in den leeren Raum fliegen, damit man das Zeugs ohne den Zerfall ins Gehirn bekommt. Die Bestrebungen auch privater Weltraum-Ambitionen ist dann in einem ganz anderen Szenario zu sehen, als es der populistische IDealismus der Wissensgesellschaft und der scienfiktion-Euphoriker angesichts der Marsbesiedlungspläne aussieht. Das ist nämlich zwar eine interessante und erstrebenswerte Zielsetzung (dorthin zu fliegen), aber alles, was man zum Neuroanhancemend von Alleinherrschern braucht, um danach alle Menschen zu beherrschen, ist mit der Technologie der Marsprojekte auch entwickelt.

    Wenn also die “kommerzielle Raumfahrt” einst Alltag ist, wird die politische Landaschaft auf jeden Fall nie wieder die Selbe sein, wenn nicht jeder Mensch das tun darf und kann… und dann auch das einmalige Metallzeugs ins Hirn bekommen kann. Und da man kaum 8-10 Milliarden Menschen in den Orbit schiessen kann, wars das mit der “Demokratie” und der “Freiheit”. Für immer…und für alle…ausser für jene, die da oben neuroanhanced wurden.

    “Gleichheit” wird dann nie wieder existent sein. Wieweit das inzwischen schon der Fall ist, kann man nur spekulieren. Es gibt Raumfahrt-Projekte, die sich in Geheimnis hüllen, deren Umfang und Größe der Vehikel durchaus in der Lage wäre, Menschen zu transportieren und Asteroiden anzusteuern, um solches Supermetall zu entnehmen. Ein US-Amewrikanisches Projekt mit einer Raumsonde, die ungewöhnlich groß für ISS-Anflüge ist, aber zu klein, um zum Mars zu fliegen, könnte in die Kategorie fallen. Niemand weiß, was dieses Projekt eigendlich macht. Vielleicht kann man anhand der Vorbeiflüge entsprechender Objekte und den Strts dieser Raumsonde erkennen, was da los ist?

    Neulich gabs doch den Beericht, das da ein Asteroid oder Meteorid gefunden wurde, der eine Aurora hat. Eine Bessonderhei füpr vermeindliche Gesteins-Objekte, das nur mit sehr schwerer Masse und elektrischer Ladung und Polarisation der Magnetfelder um das Objekt herum zu erklären ist.
    Mutmaßlich befinden sich im Objekt eben Metallische Kerne, die ein im Gegensatz zur Erde, statisches Feld aufbauen, das über die kosmische Strahlung gespeisst wird. Der Bericht war, wie immer bei solchen Meldungen, sehr unergiebig. Aber die Implikationen sind eben gewaltig, die diese Entdeckung auslösen muß, wenn man weiß, was da vor sich geht und warum es überhaupt existiert.

    Mutmaßlich, wenn es die richtige Größe hat (nicht zu groß), dann wäre das ein Objekt, das, wenn es auf die Erde fallen würde, mit einer fulminanten Explosion in atomaren Staub verdampfen würde und massenweise atomare, ionisierte Partikel in die Atmosphöäre einbringen würde. Möglicherweise, in der Größenordnung, wie der Tunguska-Vrfall es tat. Was, wenn es ungünstig läuft, ein Massensterben auf der Erde auslösen kann, dem auch ein Großteil der Menschen zum Opfer fallen würde – im Ungünstigsten Fall – wie bei den Dinosauriern.

  61. #61 Captain E.
    17. Oktober 2020

    @AndreHeim:

    Also bitte… es hilft ja nix, wenn du rumkrittelst, und letztlich nur daran festhalten willst, das alles so bleibt, wie es ist.

    Dreh bitte nicht die Verhältnisse um! Du bist es doch, der an anerkannten wissenschaftlichen Fakten herumkrittelt, obwohl nicht mehr vorzuweisen hast als etwas Gefasel und dein selbsterklärtes Unvermögen, sich die Wirklichkeit vorstellen zu können.

    Vielleicht hast du angst, das die Ausserirdischen uns totbomben, wenn wir die Wahrheit über Wirklichkeit der physikalischen Parameter des Universums erlangten?

    Nein, nicht wirklich.

    Solche Wissenschaftsgläubigkeit wär zu Zeiten des religiösen Dogmas höchst willkommen unbd erwünscht gewesen – als “Glaubensbekenntnis” halt. Man muß den Glauben als Beweis für die Gottesähnlichkeit sehen. Nicht als inhaltlicher Sachverhalt. Theologisch spielt der Sachverhalt absolut keine Rolle, sondern nur das Glaubensbekenntnis (was auch kein aktiver Prozess ist, wie man uns vormacht, sondern sich in unser Leben schleicht und wir nichts davon bemerken, wenn man nicht weiß, wie diese mit dem Bewusstsein zusammenhängen.

    Glauben tust du! Du glaubst, dass alle Physiker, Astrophysiker und Astronomen der Welt übersehen haben, was bei einem Airburst passiert. Ich dagegen vertraue diesen Menschen, dass sie einen guten Job machen, und sich korrigieren würden, wenn sich widersprechende Fakten auftun sollten.

    Indem ich hier kritisch bezweifle, das da nur die pübliche Reibung sei, beweise ich, das ich im Sinne der Primä#rgeister “Glaube”, welche primär eben in der modernen Wissensgesellschaft eben die Naturwissenschaftler sind… also im Ideal. Real ist immer nie 100 % dem Ideal entsprechend.

    Nein, du beweist lediglich, dass du dem Dunning-Kruger-Syndrom zum Opfer gefallen bist.

    Und was die “Verschwöhrung” angeht, bin ich da in guter und nicht unwesendlicher tradition…neben der Tatsache, das die physikalischen und neurologischen Implikationen und Schlußfolgerungen da auch eindeutig sind.

    Deine “Implikationen” und “Schlussfolgerungen” sind alles, nur nicht eindeutig. Sie sind auch nicht logisch, zeugen aber von einem umfassenden Mangel an physikalischem Verständnis deinerseits.

    Ich weiß noch, wie in Star Trek Voyager in einer Folge ein neues Element mit den Sensoren entdeckt wird, das 550 Nukleonen haben soll. Un dwas dann die Techniker der Manschaft der Voyager gleich für Ideen hatten, was sie damit alles tun könntne…

    Vorstellen kann man sich vieles, nur geben wird es das nicht. Hans Dominik hat übrigens schon vor seinem Tod im Jahr 1945 ein Buch mit dem Titel “Atomgewicht 500” geschrieben. Das war wirklich herrlich absurd! Man stelle sich nur vor, dass man sich in diesem Buch superschwere und stabile (!) Elemente mit ein bisschen Druck und Hitze in einem Autoklaven zusammenkocht. Diese Atome werden später in einem stinknormalen Dampfkessel zur Energiegewinnung verwendet, exakt regelbar und ohne Spur an schädlicher Strahlung. Selbst wenn es so etwas vorstellbar wäre, woher kommt denn die freigesetzte Energie? Ach ja, die müsste bei der Synthese hineingesteckt werden – Energieerhaltung und so. Das Ganze macht also so rein gar keinen Sinn.

    Übrigens hat Dominik sich noch einen Schnitzer erlaubt, der mich seinerzeit beim ersten Lesen gar nicht aufgefallen war. Bei einem heimlichen Experiment in tiefer Nacht muss verstohlen Druck abgelassen werden. Dabei entsteht für kurze Zeit Heliumschnee! Tja, leider ist das völlig unmöglich.

    Aber die Folge nahm dann eine auch wieder symptomatische Wende:
    Die Herkunft dieser superschweren Elemente wurde auf tote, verwesende humanoide Körper zurück geführt, die in das Asteroidenfeld “hineingebeamt” werden, wenn sie in die “nächste Emanation” übergehen wollen/sollen (was auch so eine Art Euthanasie in der Folge ist). Was jedenfalls eine erzählerische Variante der ewigen gleichen Struktur sei, das schwere Elemente in Körpern und Gehirnen von Lebewesen dazu führten, das sie irgendwie zu höheren Wesen werden.. “Supermänner” (Kryptonit in Supermann), Guaolds (Naquada -in Stargate SG1), “Iron Man” (Paladium – in Iron Man), Borgdrohnen (Nanosonden – in Star Trek), Oronenkinder ((Naniten – in Stargate SG1), Hok’tar (übersetzt: fortgeschrittener Mensch durch Naniten oder Naquada – in Stargate SG1), undsoweiter… praktisch jeder Held oder Schurke in der Pop-/Filmkultur hat ein Metallproblem (ausser der “Joker”, der ist so “böse”, weil er einem Chemieunfall zum Opfer fiel).

    Mit den Physikkenntnissen der Star Trek-Autoren ist es leider auch nicht zum besten bestellt, und das gilt natürlich auch für die von Stargate und Iron Man oder die Comicmacher von Superman.

    Und damit willst du jetzt deine Idee untermauern?

    Aber das die irdischen Menschen, die aus der Wirklichkeit, ein solches haben können, das wird konsequent ignoriert oder geleugnet. Das man zu Schwermetallvergiftngen so übliche Krankheiten hinzu dichtet, wie Krebs, Knochenschwund und sonstige … ist hierbei keine wirkliche Aufklärung – mehrnoch ist es Verklärung der ganzen Bandbreite der Wirkungen von Metallen in uns. Eine Verengung auf das ewig Übelste: Krebs und so. Kein Wort davon, das sie auch psychische Störungen auslösen können oder den Menschen ganz wundersame Möglichkeiten und Phänomene ermöglichen…wie “Gedankenübertragung” und sogar tatsächliche Wirkungen in Materie bewirken können, ist da nur eine mehr der Fiktion zugeschriebenen Fantasmen, als das es in unserer Wirtklichkeit auch existierte.

    Fiktion – genau! Und genau dort solltest du das alles auch belassen.

    Wenn ich recht habe, das man sich als Lebewesen mit Metallen, die noch schwerer sind, als jene, die es auf der Erde gibt, zu “gottgleichen” machen kann, un dwahr ist,d as die Elemente in Asteroiden zuweilen wegen der Umstönde, indenen sie seit Ewigkeiten stabil existieren, bevor sie auf die Erde fallen, und zerfallen, dann ist es nur schlüssig, das man diese Wahrheit nur eine Weile lang verheinlichen muß, bis man die geistige Vorherrschaft hat, um dann keinen Bedarf mehr an dieser Lüge hat, weil der Rest der Welt ab dann glaubt, was der gottgleiche Primärgeist glaubt…oder gekreuzigt wird, und dem dann sowieso erst recht niemand mehr glaubt – so, wie du mir nicht glaubst.

    Tja, aber warum solltest du recht haben? Dafür gibt es echt nicht den kleinsten Hinweis.

    Gehirn zu haben, ist “Glaubwürdigkeit” (Scientology-Theologie). Und wenn man dieses Gehirn dann auch noch mit superschweren Elementen stabilisieren kann, dann ist man für andere, nicht neuroenhancete Menschen tatsächlich wie (ein) Gott . Metalle stabilisieren nämlich die Gehirnfunktionen/Nervenzellaktivität. Und je schwerer, desto stabiler kann die Nervenzelle elektrische Potentiale aufbauen. Und das ein Gehirn nur funktioniert, wenn es elektrisch aktiv ist, kann jedes Kind wissen. Ein Gehirn ohne elektrische Potentiale ist ein Gehirn eines toten Wesens. Und die Frage ist nur, wer in der Welt die stabilsten neuronalen Vernetzungen hat. Und das hängt also primär davon ab, wie funktional das Gehirn vor dem Neuroenhancemend war und wie schwer die ins Gehirn integrierten Metalle sind. Und ob dieses Enhancemend strukturel die funktionalen Gehirnregionen auch enhanced hat.

    Scientology funktioniert tatsächlich – als Geldbeschaffungsmaschine für die Scientology-Oberen. Der Rest von deren Gesülze ist lediglich Mittel zum Zweck, den unbedarften Anhängern das letzte Geld aus der Tasche zu ziehen.

    Wenn es also wahr ist, das da draussen in der Sschwerelosigkeit tatsächlich scherere Elemente existieren, als auf der Erde, dann ist die Sehnsucht der Superreichen/Eliten/Idealisten und sonstige Emporkömmlinge oder Feudalherrscher nach einer Möglichkeit, dorthin zu fliegen und diese Metalle in die Gehirne derer zu bringen, natürlich gleich schlüssig glaubhaft und…

    Die Physik sagt uns, das dem nicht so ist. Höchstens bei schweren stellaren Objekten wie dem Kern einer Sonne, einem Neutronenstern oder einem Schwarzen Loch existiert exotischere Materie. Da kommen deine Superreichen aber auch nicht hin, teils weil es einfach viel zu weit entfernt ist, teils weil die Bedingungen dergestalt sind, dass ein Abbau völlig unmöglich ist. Die Medizin hat auch keinerlei Hinweis darauf, dass Schwermetalle im menschlichen Körper im Übermaß etwas anderes bewirken als eine massive Schwermetallvergiftung.

    und wenn das irgendwann möglich sein wird, dann hängt jede “Herrschaftsform” und jede Demokratie als ersatz-Organisationsform davon ab, wer mit diesen Metallen neuroenhanced wird. Dazu muß dieser Mensch aber sehr wahrscheinlich in den Orbit oder in den leeren Raum fliegen, damit man das Zeugs ohne den Zerfall ins Gehirn bekommt. Die Bestrebungen auch privater Weltraum-Ambitionen ist dann in einem ganz anderen Szenario zu sehen, als es der populistische IDealismus der Wissensgesellschaft und der scienfiktion-Euphoriker angesichts der Marsbesiedlungspläne aussieht. Das ist nämlich zwar eine interessante und erstrebenswerte Zielsetzung (dorthin zu fliegen), aber alles, was man zum Neuroanhancemend von Alleinherrschern braucht, um danach alle Menschen zu beherrschen, ist mit der Technologie der Marsprojekte auch entwickelt.

    Wie gesagt, schreib einen Science-Fiction-Roman. Ansonsten ist das von genau so viel wert wie Erich von Däniken Präastronautik-Aliens, Hohlwelt, Flache Erde, die Reptiloiden oder die zionistische Weltverschwörung, wie sie in den (echt gefälschten) “Protokellen der Weisen von Zion” niedergelegt wurden: Alles hochgradiger Unfug!

    Wenn also die “kommerzielle Raumfahrt” einst Alltag ist, wird die politische Landaschaft auf jeden Fall nie wieder die Selbe sein, wenn nicht jeder Mensch das tun darf und kann… und dann auch das einmalige Metallzeugs ins Hirn bekommen kann. Und da man kaum 8-10 Milliarden Menschen in den Orbit schiessen kann, wars das mit der “Demokratie” und der “Freiheit”. Für immer…und für alle…ausser für jene, die da oben neuroanhanced wurden.

    Die Reichen haben idealistische Visionen – und sie wollen Geld verdienen. Das mit dem “Neuroenhancement durch Schwermetalle” kannst du Leuten erzählen, die sich Aluhüte auf den Kopf setzen.

    “Gleichheit” wird dann nie wieder existent sein. Wieweit das inzwischen schon der Fall ist, kann man nur spekulieren. Es gibt Raumfahrt-Projekte, die sich in Geheimnis hüllen, deren Umfang und Größe der Vehikel durchaus in der Lage wäre, Menschen zu transportieren und Asteroiden anzusteuern, um solches Supermetall zu entnehmen. Ein US-Amewrikanisches Projekt mit einer Raumsonde, die ungewöhnlich groß für ISS-Anflüge ist, aber zu klein, um zum Mars zu fliegen, könnte in die Kategorie fallen. Niemand weiß, was dieses Projekt eigendlich macht. Vielleicht kann man anhand der Vorbeiflüge entsprechender Objekte und den Strts dieser Raumsonde erkennen, was da los ist?

    “Niemand” ist ein großes Wort. Sagen wir mal lieber, dass “Du” nicht weißt, was da passiert.

    Neulich gabs doch den Beericht, das da ein Asteroid oder Meteorid gefunden wurde, der eine Aurora hat. Eine Bessonderhei füpr vermeindliche Gesteins-Objekte, das nur mit sehr schwerer Masse und elektrischer Ladung und Polarisation der Magnetfelder um das Objekt herum zu erklären ist.

    Mutmaßlich befinden sich im Objekt eben Metallische Kerne, die ein im Gegensatz zur Erde, statisches Feld aufbauen, das über die kosmische Strahlung gespeisst wird. Der Bericht war, wie immer bei solchen Meldungen, sehr unergiebig. Aber die Implikationen sind eben gewaltig, die diese Entdeckung auslösen muß, wenn man weiß, was da vor sich geht und warum es überhaupt existiert.

    Davon habe ich nichts gehört. Aus welcher unseriösen Quelle hast du das denn?

    Mutmaßlich, wenn es die richtige Größe hat (nicht zu groß), dann wäre das ein Objekt, das, wenn es auf die Erde fallen würde, mit einer fulminanten Explosion in atomaren Staub verdampfen würde und massenweise atomare, ionisierte Partikel in die Atmosphöäre einbringen würde. Möglicherweise, in der Größenordnung, wie der Tunguska-Vrfall es tat. Was, wenn es ungünstig läuft, ein Massensterben auf der Erde auslösen kann, dem auch ein Großteil der Menschen zum Opfer fallen würde – im Ungünstigsten Fall – wie bei den Dinosauriern.

    Nun gut, wir haben mittlerweile verstanden, dass bei dir im Oberstübchen so einiges schief läuft.
    Übrigens: Der Dinosaurierkiller vor 65 Millionen Jahren war ein ganz anderes Kaliber. Wenn so ein Brocken einschlägt, dann sind die Folgen in der Tat verheerend, und zwar einfach dadurch, dass der Impuls, der sich aus Masse * Geschwindigkeit berechnet so ungeheurelich groß ist. Kinetische Energie wird in Verformungs- und Wärmeenergie umgewandelt und tut sein Werk.

    Da siehst du einmal, wie wenig Ahnung die Drehbuchautoren so haben. Es gibt da eine Next Generation-Folge, in der Data alleine auf einen Planeten geschickt wird, der laut Vertrag den Sheliak gehört. Die Lebensbedingungen für Menschen sind so schlecht, dass eigentlich niemand dort unten leben dürfte, und die üblichen Energiewaffen funktionieren nicht so ohne weiteres. Die trotzdem dort lebenden Menschen wollen mehrheitlich kämpfen. Data baut einen Phaser so um, dass er trotzdem schießt, und zerstört damit die Wasserversorgung der Kolonie.

    Er hätte auch einfach daran erinnern können, dass ein großes Raumschiff mit Raumhoheit keine komplizierten Waffen benötigt. Die Sheliak hätten nach ihrem Eintreffen lediglich Steine abwerfen müssen. Man nennt das auch “Massetreiber” und es ist nicht anderes als künstlicher Meteoroideneinschlag. Die Wirkung wäre vergleichbar mit dem Einsatz von Kernwaffen, nur ohne der Nebenwirkung der Freisetzung schädlicher ionisierender Strahlung und ohne die Gefahr, dass die komplizierten Waffen als Blindgänger runterkommen.

  62. #62 AndreHeim
    17. Oktober 2020

    Inwiefern ist das, was Captain E. nun schon seit vielen Kommentar-Exzessen abliefert, in irgendeiner Weise Sachdienlich und entspricht in jeder Hinsicht der Nettikette, wenn er ständig ausweicht und mehr oider weniger subtile Beschimpfungen raushaut?

    Bisher hat er absolut nichts so widerelegt, wie mir und anderen auferlegt wird, zu leisten, um Behauptungen und Thesen zu belegen. Es kommt nur “ist” oder “ist nicht”… und damit wärs das. Weltbild aus der Blase herraus, wie es jedem anderen vorgeworfen wird, der keinerlei Belege für seine Behauptungen angibt. Und die Beschimpfungen dazu.. was auch standard ist, aber nie sanktioniert wird.

    • #63 René
      19. Oktober 2020

      @AndreHeim:

      Oh,wow! Du hast echt eine verdrehte Wahrnehmung! Dein Vorwurf müsste genau in dem Wortlaut gegen Dich gerichtet sein. Es wirkt als würdest Du das in den Spiegel sagen.

      Das was Captain E. hier in beeindruckender Beharrlichkeit mit Deinen verworrenen Beiträgen macht, ist echt hammercoole Arbeit am Eindruck, den dieses Blog seinen Lesern vermittelt. Alle Achtung dafür von mir!

  63. #64 Captain E.
    18. Oktober 2020

    @AndreHeim:

    Inwiefern ist das, was Captain E. nun schon seit vielen Kommentar-Exzessen abliefert, in irgendeiner Weise Sachdienlich und entspricht in jeder Hinsicht der Nettikette, wenn er ständig ausweicht und mehr oider weniger subtile Beschimpfungen raushaut?

    Ich stelle fest, dass du gerade deine Felle davon schwimmen siehst. Oder warum versuchst du dich gerade zum Opfer zu stilisieren?

    Bisher hat er absolut nichts so widerelegt, wie mir und anderen auferlegt wird, zu leisten, um Behauptungen und Thesen zu belegen. Es kommt nur “ist” oder “ist nicht”… und damit wärs das. Weltbild aus der Blase herraus, wie es jedem anderen vorgeworfen wird, der keinerlei Belege für seine Behauptungen angibt. Und die Beschimpfungen dazu.. was auch standard ist, aber nie sanktioniert wird.

    Auch das hast du nicht verstanden: Ich muss nichts widerlegen. Im Gegenteil müsstest du für all dein Geschwurbel von “atomaren Ereignissen” und “Neuroenhancement per Schwermetallen” Belege beibringen. Genau das hast du aber nicht getan.

    Was gäbe es dem noch hinzu zu fügen?

  64. #65 Anonymous
    18. Oktober 2020

    @

    Ich bin ja auch das Opfer. Auf so vielen Ebenen und in vielen Zusammenhängen.
    Und selbstverständlich musst die Belege bringen, wie mir das abverlangt wird, und wie ich es in meinen Möglichkeiten auch tat.

    Zitat:
    Was gäbe es dem noch hinzu zu fügen?

    -> Das ihr die Mörder seit, die genau wegen der Neuro-Szenarien aggieren, um daraus den Teil zu bekommen, den andere mitbelegen.
    Leugnung und Negierung ist da schlüssige Reaktion auf Hinweise der Begebenheit, denn ohne Leugnung bräuchte man ja ein erechtfertigung. Aber die vorgeschobene Evolution braucht keine Rechtfertigung. Wobei das natürlich nicht evolution ist, wenn man den Prozess maß´geblich beeinflussen kann.

    Und Leugnung ist auch nur nötig bis zum Erfolg der Strategie, denn danach fragt niemand mehr, also ist auch keine Leugnung mehr notwendig. Man braucht gar nicht mehr darauf reagieren, wenn nichts dergleichen angeklagt wird.

    Und übrigens, wenn ein Elektroneneinfang endotherm abläuft und in Neutronensternen diese Reaktion durch die Gravitation gespeisst wird, was wäre dann naheliegender, als anzunehmen, das dieses atomare Ereignis wegen der Erdgravitation stattfindet?
    Womit ich dann mit meiner Vermutung richtig liegen würde: Gravitation ist hier der Auslöser der Explosion. Und nicht “Reibung”. Oder insofern: Reibung an der Gravitation.

    Als Beweis müsste man jetzt die Messungen der Neutrino-Detektoren durchforsten.

  65. #66 Captain E.
    19. Oktober 2020

    @Anonymous (alias AndreHeim?):

    Ich bin ja auch das Opfer. Auf so vielen Ebenen und in vielen Zusammenhängen.

    Du irrst dich, denn du bist ganz sicher kein Opfer. Du bist eher Täter.

    Und selbstverständlich musst die Belege bringen, wie mir das abverlangt wird, und wie ich es in meinen Möglichkeiten auch tat.

    Wie schon gesagt: Nein, muss ich nicht. Aber immerhin habe ich dir hinreichend dargelegt, warum deine Idee Quatsch ist. Von dir dagegen kam zur Belegung deiner Quatschidee nur noch mehr Quatsch. Oder anders gesagt: Du hast absolut keinen belastbaren Beleg beigebracht. Stattdessen hast du dich zum Ende nur noch in absurden Verschwörungstheorien verrannt. Wie bereits erwähnt: Du bist Täter und nicht Opfer.

    -> Das ihr die Mörder seit, die genau wegen der Neuro-Szenarien aggieren, um daraus den Teil zu bekommen, den andere mitbelegen.

    Liest du eigentlich ab und an mal, was du hier so postet? Das ist nämlich ziemlich starker Tobak und vermutlich sogar justiziabel. Also, möchtest du diese Aussage beibehalten?

    Leugnung und Negierung ist da schlüssige Reaktion auf Hinweise der Begebenheit, denn ohne Leugnung bräuchte man ja ein erechtfertigung. Aber die vorgeschobene Evolution braucht keine Rechtfertigung. Wobei das natürlich nicht evolution ist, wenn man den Prozess maß´geblich beeinflussen kann.

    Und Leugnung ist auch nur nötig bis zum Erfolg der Strategie, denn danach fragt niemand mehr, also ist auch keine Leugnung mehr notwendig. Man braucht gar nicht mehr darauf reagieren, wenn nichts dergleichen angeklagt wird.

    Aha! Wer völlig absurden Quatsch nicht glaubt, ist in deinen Augen ein Leugner? Dir ist schon klar, dass niemand hier verpflichtet ist, dir zu glauben, ja?

    In der Wissenschaft gilt der Grundsatz: Wer starke Behauptungen aufstellt, braucht starke Belege. Du hast weder irgendeinen Beleg genannt, warum die Physik außerhalb der Erde wesentlich anders funktionieren sollte (Stichworte: Wechselnd stabile Metalle), noch dafür, dass Schwermetalle irgendeinen positiven Aspekt auf die menschliche Gesundheit bzw. die Gehirnleistung hätten.

    Und übrigens, wenn ein Elektroneneinfang endotherm abläuft und in Neutronensternen diese Reaktion durch die Gravitation gespeisst wird, was wäre dann naheliegender, als anzunehmen, das dieses atomare Ereignis wegen der Erdgravitation stattfindet?
    Womit ich dann mit meiner Vermutung richtig liegen würde: Gravitation ist hier der Auslöser der Explosion. Und nicht “Reibung”. Oder insofern: Reibung an der Gravitation.

    Nein, du hast damit selber belegt, dass es Quatsch ist, was du behauptest. Die Gravitation der Erde ist um ein vielfaches kleiner als die eines Neutronensterns. Oder anders gesagt: Die wirklich seltsamen Effekte auf Materie, die es in oder in der Nähe von Neutronensternen gibt, treten in Erdnähe aufgrund der geringen Masse nicht auf.

    Als Beweis müsste man jetzt die Messungen der Neutrino-Detektoren durchforsten.

    Und was bringt dich zu der Annahme, dass das nicht schon längst getan worden sei?

  66. #67 AndreHeim
    19. Oktober 2020

    @
    #66 Captain E.
    19. Oktober 2020

    Zitat:
    Du irrst dich, denn du bist ganz sicher kein Opfer. Du bist eher Täter.

    -> So? Welcher Tat klagst du mich an?

  67. #68 Captain E.
    19. Oktober 2020

    @AndreHeim:

    -> So? Welcher Tat klagst du mich an?

    Verbreitung von Lügen, Verbreitung von Hetzerei, Verbreitung von Dummheit. Und, wie schon erwähnt, könnte der von dir geäußerte Vorwurf an andere, Mörder zu sein, justiziabel sein. Der Straftatbestand der Verleumdung könnte erfüllt sein, vielleicht auch der üblen Nachrede. Ich bin kein Jurist.

  68. #69 AndreHeim
    20. Oktober 2020

    @ #68 Captain E.
    19. Oktober 2020

    Unglaublich, ohne Umsachweife aus Opferklagen Hetzerei zu machen, das ist schon erstaunlich.

    Vielleicht ein Fall von affektiver Schuldumkehr aus Schuldbewusstsein?
    Anyway, schon möglich, das ich nicht unschuldig bin. In dieser Welt reicht es schon, einen Willen zu entwickeln, und man ist schon schuldig.

    Du aber bist nach dieser Definition von Schuld auf jeden Fall schuldig: mit solcher Nachdrücklichkeit jeden zusammen zu motzern, weil er einen unkonventionellen Gedanken formuliert. Das Zeugt von einem ausgeprägten Willen.

    Soso, justiziabel womöglich?
    Na dann lass dich nur nicht abhalten zu Gericht zu gehen.

    Das Ding ist nur, das jene, die sich von dieser Aussage angesprochen fühlen, tatsächlich schuldig sind. Weil sie sich angesprochern fühlen. Wer unschuldig ist, fühlt sich mit “ihr” nicht gemeint.

    Das ist eine sehr banale gut bekannte Wahrheit aus der Tiefenpsychologie.

    Schuldumkehr, Schuldleugnung, sogar Tatleugung, das ist eine typische Reaktion von schuldigen Identitäten.

    Kein Wissenschaftler, kein Jurist… aber immer ziemlich genau besserwissen, was ist.

    Du bist einfach super…aber schlicht verzichtbar in der Sache.

  69. #70 Captain E.
    20. Oktober 2020

    @AndreHeim:

    Unglaublich, ohne Umsachweife aus Opferklagen Hetzerei zu machen, das ist schon erstaunlich.

    Welches Opfer hat sich hier denn beklagt? Du bist, wie schon mehrfach erwähnt, definitiv keines. Und deine Hetzerei gegen die Superreichen, die sich mit physikalisch unmöglichen Schwermetallen aus dem Weltall dopen wollen, war schon übelste Hetzerei.

    Vielleicht ein Fall von affektiver Schuldumkehr aus Schuldbewusstsein?

    Richtig, genau das tust du! Selbsterkenntnis ist bekanntlich der erste Weg zur Besserung.

    Anyway, schon möglich, das ich nicht unschuldig bin. In dieser Welt reicht es schon, einen Willen zu entwickeln, und man ist schon schuldig.

    Wir haben alle einen Willen, oder glauben es zumindest zu haben – die Wissenschaft ist sich da noch nicht ganz sicher. Die Frage ist es aber doch: Was fängt jeder einzelne mit seinem freien Willen an?

    – Du aber bist nach dieser Definition von Schuld auf jeden Fall schuldig: mit solcher Nachdrücklichkeit jeden zusammen zu motzern, weil er einen unkonventionellen Gedanken formuliert. Das Zeugt von einem ausgeprägten Willen.

    So, habe ich das getan? Ich denke, nicht. Ich habe dir eigentlich ganz vernünftig erklärt, warum du falsch liegst. Das hattest du nicht einsehen wollen. Dein Problem! Und dann hast du dich in die wildesten Verschwörungsphantasien ergangen. Musste das etwas sein? Ist das tatsächlich Ausdruck deines Willens?

    Soso, justiziabel womöglich?
    Na dann lass dich nur nicht abhalten zu Gericht zu gehen.

    Vielleicht tue ich das. Vielleicht auch nicht. Nur, warum gehst du derartige Risiken ein?

    Das Ding ist nur, das jene, die sich von dieser Aussage angesprochen fühlen, tatsächlich schuldig sind. Weil sie sich angesprochern fühlen. Wer unschuldig ist, fühlt sich mit “ihr” nicht gemeint.

    Oh, das ist übel! Du beschuldigst jeden, der dir widerspricht, ein Mörder zu sein. Und wenn dann jemand dir mitteilt, dass diese Aussage strafbar sein könnte, ist er in deinen Augen automatisch schuldig? Was für eine Umkehrung bzw. Verdrehung der Tatsachen! Tja, wie ich schon mehrfach sagte: Du bist Täter, nicht Opfer.

    Das ist eine sehr banale gut bekannte Wahrheit aus der Tiefenpsychologie.

    Tja, wenn du es doch selber weißt, wieso beherzigst du diese Erkenntnisse dann nicht?

    Schuldumkehr, Schuldleugnung, sogar Tatleugung, das ist eine typische Reaktion von schuldigen Identitäten.

    Genau! All das tust du hier.

    Kein Wissenschaftler, kein Jurist… aber immer ziemlich genau besserwissen, was ist.

    Ist das für dich ein Problem?

    Du bist einfach super…aber schlicht verzichtbar in der Sache.

    Das ist nachvollziehbar. Würde dir niemand widersprechen, könntest du dir selber einreden: “Mir widerspricht niemand, also muss ich recht haben.” Das Dumme ist halt nur: Du verbreitest hier eine echt wirre Mischung aus “Privatphysik” und Verschwörungsphantasien. Was kommt also nächstes? Zweifel an der Mondlandung oder dem Kennedy-Attentat? Hohlerde, Flacherde, Chemtrails?

  70. #71 AndreHeim
    20. Oktober 2020

    Ich habe (fast) alles gesagt zu diesem Idiotes und seinen Fehlleistungen.

    Hier meine email-Adresse, um dich mit meiner Identität für den Rechtsweg zu wappnen:
    schrittmacherm@gmx.de

    Den Aufwand aber kannst du dir auch sparen. Wie gesagt, wer sich aufgrund solcher Aussage
    angesprochen fühlt, steht selbst am Abgrund, den er mich herunter wünscht.

    Sei so souverän und schweige jetzt.

  71. #72 Captain E.
    21. Oktober 2020

    @AndreHeim:

    Ich habe (fast) alles gesagt zu diesem Idiotes und seinen Fehlleistungen.

    Ich natürlich auch!

    Hier meine email-Adresse, um dich mit meiner Identität für den Rechtsweg zu wappnen:
    schrittmacherm@gmx.de

    Den Aufwand aber kannst du dir auch sparen. Wie gesagt, wer sich aufgrund solcher Aussage
    angesprochen fühlt, steht selbst am Abgrund, den er mich herunter wünscht.

    Du bist wirklich ein dreister Faktenverdreher. Wenn du jemanden beleidigst, dann ist der also selber schuld?

    Sei so souverän und schweige jetzt.

    Ich wähle die andere Souveränität und sage dir, was ich von dir und deinen echt komischen Ansichten halte.

    Außerdem gibt es zu vermerken, dass gestern OSIRIS-REx planmäßig auf dem Asteroiden Bennu aufgesetzt und (hoffentlich) Bodenproben genommen hat. In etwa drei Jahren sollten diese Proben auf der Erde eintreffen.