Von wegen Sommerloch – in den Sommermonaten herrscht bei den Medienforschern traditionell hektische Betriebsamkeit. Die Arbeitsgemeinschaft Mediaanalyse (kurz ag.ma) präsentiert Untersuchungen zur Radionutzung, zum Lesen von Tageszeitungen und Publikumszeitschriften sowie neuerdings zur Internetnutzung in Deutschland. Die Forschungsgruppe Wahlen kann ebenfalls mit einer aktuellen Studie zur Internetnutzung aufwarten.
Die Werbepsychologie als Anwendungsfach der Sozialpsychologie sowie die Radiologie/Neuromedizin und der verhaltenswissenschaftliche Zweig der Betriebswirtschaft (Marketing) bilden die wesentlichen akademischen Säulen der “Neuroökonomie”. Für den “Forschungsalltag” des Markt- und Medienforschers sind letztlich aber die praktischen Ableitungen daraus in der Summe interessant. Zusammengefasst sehen die 6 interessantesten Erkenntnisse dabei m. E. folgendermaßen aus:
Seit wenigen Tagen liegt er vor, der (N)Onliner Atlas 2009. Die zentrale Botschaft: das Internet wächst weiter. Nunmehr 70% der deutschen Bevölkerung sind im Netz. Mit ein Grund für die steigende Nutzung ist die zunehmende Verbreitung leistungsfähiger Breitbandanschlüsse. Unter den Onlinern profitieren aktuell bereits zwei Drittel (66%) davon. Was die Nicht-Onliner angebelangt, geben knapp 27%…
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