Geschichten bestimmen unser Leben, so lautet das zentrale Postulat des Autors in diesem Werk für Wirtschaftsfachleute im Marketing. Bereits in jungen Jahren wachsen wir mit Märchen auf. Später schreibt das Leben Geschichten oder aber wir orientieren uns an den Geschichten erfolgreicher Menschen, sei es beim Lesen von Biografien oder im Boulevard bei People Magazinen. Was…
Die Werbepsychologie als Anwendungsfach der Sozialpsychologie sowie die Radiologie/Neuromedizin und der verhaltenswissenschaftliche Zweig der Betriebswirtschaft (Marketing) bilden die wesentlichen akademischen Säulen der “Neuroökonomie”. Für den “Forschungsalltag” des Markt- und Medienforschers sind letztlich aber die praktischen Ableitungen daraus in der Summe interessant. Zusammengefasst sehen die 6 interessantesten Erkenntnisse dabei m. E. folgendermaßen aus:
In den zurückliegenden Jahren hat sich die Printmedienbranche viel mit dem Thema Neuroforschung beschäftigt. Neben der wissenschaftlichen Erforschung menschlicher Rezeptionsprozesse von Medienbotschaften ging es auch darum, die Besonderheiten von Printmedien als Werbeträger für Anzeigen darzustellen (Synopse hierzu: Neuroforschung_Print.PDF .
Die Autoren beginnen treffend in ihrem Vorwort “In diesem Buch geht es um Geld, Gefühle und um die Frage, wie das Gehirn mit beidem umgeht. Sowohl neurowissenschaftliche als auch ökonomische Abhandlungen gelten gemeinhin als schwere Kost. Doch wir möchten den Leser beruhigen …”
Die Suche nach dem Kaufknopf (buy button) schien schon abgeschlossen, beflügelt die Marketingwelt aber nach wie vor. Offenbar liefern drohende Krisenzeiten (Rezession) vermehrt Anlass, bei der Markenkommunikation darauf zu achten, in der Zielgruppenansprache Streuverluste zu vermeiden um zielgenau ins Schwarze zu treffen. Nach Christoph Morin, Co-Autor des Buches “Neuromarketing: Understanding the Buy Buttons in Your…
Im Zusammenhang mit dem Thema “Neuromarketing” (man sollte besser von “Erkenntnissen der Neurowissenschaften für das Marketing” sprechen) wird gegenwärtig häufig der Begriff “Buy button”, also “Kaufknopf” bemüht Neuro-Kongress. Gemeint ist ein Areal im Gehirn, genauer im limbischen System, dessen Aktivierung automatisch einen Kaufimpuls auslöst. Aber was heisst das – gibt es so etwas? Sollte Kaufverhalten durch…
oder andersherum – was kann Werbung NICHT bewirken? Sicher ist: Werbung kann nicht „verführen“, also mittels manipulativer Beeinflussung den Verbraucher dazu verleiten, Dinge fern eigener Wünsche und Bedürfnisse zu kaufen. Das weiß man mittlerweile.
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