Ich hab mal wieder ein technisches Bildrätsel für Euch!

1. Frage: Was ist das?

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Bitte draufklicken, um zur Großansicht zu gelangen.

2. Frage: Wo ist das?

Ein paar Meter weiter befindet dieses Gebäude, das auch etwas mit Technik zu tun hat.

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Ein weiterer Hinweis zur Lage der Struktur:

Ampelmännchen.jpg

Sachdienliche Hinweise bitte in den Kommentaren ablegen! Auflösung gibt’s am Montag abend.

Kommentare (6)

  1. #1 ali
    Mai 2, 2008

    Sieht aus wie eine Spar-Version des Atomiums aus Beton.

    Wie ich seit meinem letzten Ausflug in den Norden weiss, sind die Ampeln nicht mal mehr dienlich, um die Himmelsrichtung festzustellen.

    Ich befürchte ich muss passen.

  2. #3 Stefan
    Mai 2, 2008

    Ah, mit der Hilfe bisher: Es ist das da – das “Isothermische Kugellabor Adlershof”.

    Aber wozu war/ist das gut? Und was machen die beiden Gestalten unter der linken Kugel? Rätsel über Rätsel im Rätsel 😉

  3. #4 Jürgen Katins
    Mai 2, 2008

    Ich hab noch mal nachgesehen und das ist dabei rausgekommen:

    Ein Wolfram (https://www.qype.com/people/Wolfram/denied) schreibt dazu:

    Ästethisch gelungener Zweckbau: zur Erweckung erotischer Phantasien und Durchführung physikalischer Experimente ist er gleichermaßen gut geeignet.
    In der DDR wurden 1959 – 61 die “Kugellabore”, auch als “Adlershofener Busen” belächelt… errichtet. Nutzer war das damalige Institut für physikalische Chemie der Deutschen Akademie der Wissenschaften . Es wurden zahlreiche Experimente im Bereich Werkstoffe, speziell Metallurgie nahezu frei von Temperaturschwankungen vorgenommen . Sie dienten vordringlich damit der DDR-Teilanhme an der sowjetischen Luft- und Raumfahrt . Heute kann diese Einrichtung nicht mehr aktiv genutzt werden und steht unter Denkmalsschutz – auch als Teil des ambitionierten Adershofer “Gedanken-Gangs”.

    Die Innentemperatur der Beton- Kugeln schwankte lediglich um 0,01° C, war also nahezu konstant. Dies wurde durch einen aufwändigen Wandaufbau aus 10 cm starken Stahlbetonschalen innen und einer aufgebrachten Wärmedämmung von ca. 1,25 m Dicke gewährleistet.
    Eine Innenbesichtigung ist zur Zeit leider nicht möglich.

  4. #5 florian
    Mai 2, 2008

    Hmm – also das Schild auf dem Gebäude hat ja sogar ne www-adresse 😉 Folgt man der, kommt man zu “TV + Synchron Berlin”. Und dort liest man bei einer Beschreibung der Architektur “Die Beachtung akustischer Erfordernisse (Säle mit trapezförmigem Grundriß für Musikaufnahmen, für Hörspiele polygonal) ergab die Möglichkeit einer Reihung zum Viertelkreis.”. Haben diesen runden Räume vielleicht irgendeinen akustischen Sweck?

  5. #6 florian
    Mai 2, 2008

    auf diesem plan ist es auch drauf (ich glaub die sache mit dem tonstudio ist nur ne falsch fährte 😉 )