Das mag jetzt plakativ klingen, aber das einzige, was mir zu den Applets einfiel, die mein Student gestern im Netz fand, war: Das ist einfach nur geil!
Hier geht es beispielsweise zu einem Applet der Universität Nebrasca, das sich gegenseitig bedeckende Doppelsternsysteme und die dazugehörigen Lichtkurven simuliert. Von der Erde aus sieht ein solches Doppelsternsystem wie ein einzelner Lichtpunkt aus, aber aus der Veränderung der Helligkeit dieses Lichtpunktes – der photometrischen Lichtkurve – lässt sich dennoch folgern, dass sich hinter diesem einzelnen Lichtpunkt tatsächlich zwei Sterne verbergen und noch vieles, vieles mehr. Einfach mal ein bisschen rumspielen. Dadurch lernt man am meisten 😉
Auch fein! Der extrasolare Planetentransitsimulator. Das ist dann die Methode, mit der die europäische Weltraummission Corot Planeten findet. Wenn ein Planet von der Erde aus gesehen periodisch vor seinem Zentralstern herzieht:
Für wen das Hertzsprung-Russel-Diagramm ein böhmisches Dorf ist, dem sei dieses Werkzeug empfohlen:
Zur Entspannung kann man hier Wasserstoffatome mit Photonen beschießen:
Wer sagt denn, dass Ballerspiele nicht pädagogisch wertvoll sein können 😉
Das Nebrasca Astronomy Applet Project kriegt von mir das Prädikat: Absolut empfehlenswert.
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