Der ESO-Watchblog hat diesmal den Scienceblog “Medlog” ins Visier genommen. Und das völlig zu Recht.
Deswegen ein Hinweis zu dem Artikel: Lustiges Vergiften.
Ich persönlich finde schon seit längerem, dass wir mit Peter Artmann jemanden bei den Scienceblogs im Boot haben, für den der Begriff “Science” bzw. Wissenschaft nicht wirklich passt. Ab und an verirrt sich zwar schon ein wissenschaftlicher Artikel da hin, aber in der Regel fallen mir bei seiner Schreibe eher Begriffe ein wie “Ärztehass”, “Voreingenommenheit”, “Polemik” oder “pubertäres Gehabe”.
Jemand, der sobald er auch nur das Reizwort “Arzt” hört, Schaum vor den Mund kriegt und andererseits so genannte Alternativmediziner für so toll hält, dass er denen sogar die Verabreichung von toxischen Schwermetallen an Patienten nachsieht und gleichzeitig jede Art von Kritik als unwissenschaftlich abtut…
Da sag ich nur: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Felsbrocken um sich werfen.
Es muss wirklich schwer sein, gute deutsche Medizinblogger zu finden, die dann auch bereit wären, aus ihrer Anonymität herauszutreten. Ich denke, es ist kein Zufall, dass die meisten Ärzteblogs anonym verfasst werden.
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