In meinen Augen ist das wirklich Nervigste am Schreiben von Publikationen die Erzeugung von aussagekräftigen Bildern.
Neben dem Raussuchen und Verweisen auf die Referenzliteratur. Aber das kriegt man irgendwann in den Griff. Wer lange genug arbeitet, hat seine eigene Datenbank an Referenzliteratur. Man muss “nur” noch damit klar kommen, dass jede Fachzeitschrift die Literaturangaben in einem anderen Format haben will.
Vernünftige Plots dagegen…Ich hab bisher noch kein Plotprogramm erlebt, das alle meine Wünsche befriedigt und gleichzeitig nicht irgendwo Bugs aufweist.
Das ist das Beste, was mein Plotprogramm ad-hoc rauswirft.
Ich muss leider für die Druckversion des Papers auf Farbe verzichten.100 Dollar will der Verlag pro Seite mit Farbplots und ich bräuchte 5 Seiten mit Plots. Sind wir Krösus? Für die Onlineversion werde ich wohl zusätzliches Material in Farbe bereit stellen. Was natürlich doppelte Arbeit bedeutet. *Seufz* Aber in Farbe ist es einfach besser.
Eigentlich bin ich mit dem Bild oben ganz zufrieden, wenn da nicht diese nervigen kleinen Bugs wären, die mich dazu zwingen, nachträglich im Bild rumzupfuschen. (Bevor jemand fragt, ja der Text muss so groß sein. Ich muss sechs von den Bildern auf eine DIN-A4-Seite quetschen. Wenn die Beschriftung dann noch lesbar sein soll, dann muss sie so groß sein.)
Irgendwas ist wirklich immer mit Bildern und Plots. Schon während meiner Diplomarbeit habe ich mir die Haare gerauft. Wenn ich mir dagegen alte Doktor- und Diplomarbeiten aus den 80ern ansehe, die noch per Hand mit Schreibmaschine getippt wurden… So etwas würde heutzutage gar keiner mehr herausgeben. Vielleicht sind unsere Ansprüche inzwischen einfach zu hoch.
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