Hey, das will ich auch mal ausprobieren 😉

Aus den Lautsprechern kommt der Imperiale Marsch und die Töne bzw. Bewegung der Lautsprechermembran werden durch Variationen im Strom erzeugt. Diese Variationen erzeugen ĂŒber die Tesla-Spule gleichzeitig Blitze und treffen diesen Herren in einem Kettenhemd mit einem Gitterhelm und Vollpanzerung (= Faradayscher KĂ€fig = Ladungen fließen an der OberflĂ€che ab, so dass der menschlichen FĂŒllung innen drin nichts passiert. Also immer schön im Auto bleiben bei Gewitter!)

via (Built on Facts)

Kommentare (10)

  1. #1 Chris
    MĂ€rz 20, 2009

    Der paßt gut zu zu dem hier oder auch dem hier oder vielleicht
    denen hier…

  2. #2 Ludmila
    MĂ€rz 20, 2009

    Tja, was lernen wir draus?

    Teslaspule + Physiker + zuviel Zeit = Spaß 😉

  3. #3 hajo
    MĂ€rz 20, 2009

    nur bitteschön dieses Experimant nicht in die HÀnde von Kindern kommn lassen
    .. und abstehende, ungeschĂŒtzte KĂŒrperteile (Nase u.dgl.) nicht vergssen 😉

  4. #4 Ludmila
    MĂ€rz 21, 2009

    @hajo: Na ja, da Tesla-Spulen nicht auf der Straße liegen, mache ich mir diesbezĂŒglich eigentlich wenig Sorgen.

  5. #5 MĂŒller
    MĂ€rz 21, 2009

    Das passt.


    Nein, tut es nicht. Und pöbelnde Klimawandel-Leugner mit grenzdebilem Humor möchte ich nicht an meinem kleinen Wissenschafts-Tisch in der BlogosphÀre zu Gast haben.

  6. #6 aebby
    MĂ€rz 21, 2009

    der Imperator und die Blitze der Macht ;-)))

  7. #7 Ronny
    MĂ€rz 24, 2009

    Erinnert mich immer an das komische GefĂŒhl dass ich bekomme, wenn ich bei nahendem Gewitter mit dem Motorrad unterwegs bin. Man fĂŒhlt sich so als Zielscheibe 🙂
    Aber angeblich treffen Blitze bewegte Ziele nicht da sich kein Ionisationskanal aufbauen kann, aber der Knall wenn er in die Laterne neben mich einschlĂ€gt wird mich vermutlich veranlassen ein wenig das Fahrzeug zu verreißen 🙂

  8. #8 Engywuck
    MĂ€rz 30, 2009

    Wie sieht das eigentlich von wegen Bremsstrahlung aus, wenn die Blitze in das Kettenhemd des Probanden einschlagen?

    Problematisch? Harmlos? VernachlÀssigbar?

    Oder ist die Energie der Elektronen zu gering, um Bremsstrahlung zu erzeugen? (Es fließen doch (auch) Elektronen und nicht nur ionisierte MolekĂŒle?)

  9. #9 Ludmila
    April 1, 2009

    @Engywuck: Also ich wĂŒrde ad hoc sagen, dass die vernachlĂ€ssigbar ist. Sowohl an Dauer als auch IntensitĂ€t. So viele Elektronen werden da jetzt auch nicht beschleunigt und so hoch sind die Energien auch nicht. Die Luft bremst ja schon frĂŒhzeitig ganz schön ab. Sonst gĂ€be es ja nicht diesen schönen leuchtenden Ionisationskanal, den wir sehen.

    Das ganze dauert auch nicht sehr lange. Sonst mĂŒssten wir ja auch bei jedem Gewitter StrahlenschĂ€den befĂŒrchten. (Hmm, ich glaub noch nicht mal die Elektrosmog-AbhĂ€nger sind so paranoid, dass die sich vor Gewitterstrahlen fĂŒrchten, oder? Aber ist ja klar. Das ist ja Natuuuur und Natuuur ist ja immer gut.)

    In Fernsehern mit Braunscher Röhre sieht das schon wieder ein wenig anders aus. Dort erzeugen die Elektronen tatsĂ€chlich weiche Röntgenstrahlung, wenn sie auf den Schirm treffen. Deswegen sind auch die Dinger so schwer. Denn die mĂŒssen mit Blei abgeschirmt werden.

    Aber da hast Du auch eine Vakuumröhre drin, d.h. die Elektronen werden auf ihrem Weg nicht gebremst und erreichen recht hohe Energien. Und Du schießt ĂŒber einen langen Zeitraum mit einem ElektronenbĂŒndel drauf. Ich weiß jetzt nicht, wieviele Elektronen da drin stecken, aber ich schĂ€tze, dass das einige mehr sind als in so einem Blitzkanal langfliegen.

  10. #10 ben2012
    April 1, 2009

    Hm, ich war eigentlich der Meinung, dass die Töne gerade durch die Blitze erzeugt werden, und nicht umgekehrt, so wie im Kommentar oben beschrieben.
    Durch eine entsprechende Modulation der Spannung der Tesla-Spule sollten die Blitze in einer Frequenz austreten, die gerade einem passenden Ton entspricht, denke ich. Aber ich mag mich irren, bin momentan in diesen Dingen nicht mehr drin…