Das folgende Video behandelt ein physikalisches Experiment, das man besser nicht zu Hause nachmachen sollte.

Es wird das Rubenssche Flammenrohr vorgestellt. Ein schönes und eindrucksvolles Experiment, um zu zeigen, dass Schall und Musik, nichts anderes als Druckwellen sind.

Nett, wenn auch etwas unhandlich für’s Wohnzimmer. Oder in der Straßenbahn 😉

Mehr Videos für den naturwissenschaftlichen Unterricht oder einfach nur zum Spaß – soll es ja auch geben – kann man hier finden.

Kommentare (6)

  1. #1 brainy
    Juni 12, 2010

    Die Erklärung für die Ausbildung von hohen und wenige hohen Flammen erscheint mir aber genau verkehrt herum.Die Erklärung im Video ist, dass hohe Flammen entstehen, weil bei einem Wellental ein niederer Druck ist und deshalb mehr Gas ausströmt. Sollte das nicht in einem Bereich mit höherem Druck der Gasfluss höher sein?

  2. #2 Ludmila
    Juni 12, 2010

    @brainy: Ich glaub Du verwechselst den Druck von der Schallwelle und dem vom Gas. Der Druck von der Schallwelle kommt von der Seite. Das Gas strömt von unten da rein. In einem Bereich niedrigen Drucks der Schallwelle hat das Gas weniger Widerstand und es kann mehr davon herausströmen. So verständlicher?

  3. #3 pogobi
    Juni 12, 2010

    Achja….tolles Ding. Ich hab das in einer Vorlesung mal vorführen dürfen und hab mit dem Waldhorn (ein Instrument mit verdammt wenig Obertönen) sehr schöne Muster hinbekommen….;)

  4. #4 brainy
    Juni 12, 2010

    Ahja, stimmt. Hmm, die englische Wiki hat mir auch geholfen:

    The time average of the flow is reduced at the points with oscillating pressure and thus flames are lower.

    Danke!

  5. #5 Chris
    Juni 12, 2010

    Ich hatte auch mal die Ehre/Chance, eine 4-Meter Version betreuen zu dürfen. Neben den Spielereien mit einem Frequengenerator ist es allerdings viel cooler, mit einem Mikrofon direkt Einfluß zu nehmen. Sehr cool und macht einiges her beim Publikum…

  6. #6 Swen
    Juni 29, 2010

    Genial! Danke. Sowas wäre doch ideal für Konzerte. Da wird so oft aufwendig mit Feuer rumgespielt und dabei könnte es so einfach sein! 😉