Dann habe ich letztens gesehen, dass das Sprachinstitut der KU Leuven richtige Kurse in akademischer Sprache (Niederländisch und Englisch) anbietet. Ich hab leider nich die Zeit auch noch einen solchen Kurs zu belegen. Ich lerne gerade das alltägliche Niederländisch und das kostet mich nun mal mind. 6 Stunden die Woche am Abend plus Hausaufgaben und Vokabeltraining und arbeiten muss ich ja auch noch und ein bisschen Freizeit wär auch nicht schlecht 😉 Ich vernachlässige schon meinen Blog auf das Sträflichste;-P
Aber es gibt auch ne Online-Seite mit Übungen in Sachen Vokabular und Grammatik. Leider ist die nur für KULeuven-Studenten und Personal zugänglich. Allerdings, wenn es so etwas in Leuven gibt, dann sicherlich auch an anderen Unis und da sind die Seiten vielleicht zugänglich. (Sachdienliche Hinweise in den Kommentaren sind willkommen 😉
Ein guter Workshop in Sachen Taktik und Verhandlung muss auch drin sein. Selbst wenn mensch sich das irgendwie in seiner Freizeit organisiert. Ich wünschte wirklich, ich hätte mich viel früher um so etwas bemüht. Insofern war dieser Workshop jetzt ein echter Augenöffner.
Fazit: Ich kann nur raten, den ‘Nebensächlichkeiten’ mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Es hilft nicht nur in der Forschung, sondern ist auch außerhalb der akademischen Laufbahn ein großes Plus. Und Internet sei dank, kann jeder/jede angehende und gestandene Wissenschafler(in) sogar selbst was gegen tun.
P.S.: Bloggen oder sich allgemein mit Scienceblogs zu beschäftigen hilft übrigens auch sehr viel.
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(1) Dabei stützten sich die Kursleiter auf die Thesen eines gewissen T. Leary und einer Arbeit aus dem Jahr 1957 Interpersonal diagnosis of personality: a functional theory and methodology. Und ja, die Rede ist von dem Timothy Leary. Bei der Gelegenheit bin ich dann auch über den Briefwechsel zwischen Carl Sagan und Timothy Leary gestolpert. Hach, ich liebe das Internet.
(2) Schon zu Isaac Newtons Zeiten pflegten die Gelehrten sich auszutauschen. Damals war der Brief das Medium der Wahl. Die Royal Society, die damals gegründet wurde, war durchaus auch dazu gedacht, damit die Naturphilosophen sich gegenseitig austauschen und auf dem Laufenden halten konnten.
(3) Ihr könnt Euch natürlich in den Kommentaren so richtig schön auskotzen. Ich bitte sogar drum. Es hilft enorm, wenn mensch sich klarmacht, dass so mancher Mist der da läuft nicht an einem selbst liegt, sondern dass da teilweise ein Haufen egozentrischer Vollnerds ohne das geringste Gespür für Anstand auf unerfahrene junge Menschen losgelassen wird, die dann teilweise echt nicht wissen, wie ihnen geschieht und was sie dagegen tun können.
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