Kommen wir nun zum zweiten Teil der Mär vom Meereis. Wir haben im ersten Teil gesehen, dass die Modelle eine gehörige Jahr-zu-Jahr Variabilität erzeugen und dass also Aussagen wie: “Das arktische Meereis 08 liegt deutlich über dem des Jahres 07, somit sei der Trend umgekehrt, ein Umstand, der von den Modellen niemals nicht beschrieben werde”…
Hach, ich wollte schon immer mal ein Erratum schreiben. Jetzt ist es endlich so weit. In meinem vorherigen Beitrag hatte ich die vom MPI/Hamburg simulierte Meereisbedeckung vorgestellt, gezeigt, dass auch dieses Modell (wie alle anderen ebenfalls) dem beobachteten arktischen Meereis-Verlauf hinterherhinken und sein Verschwinden unterschätzt, und ferner die übliche und systematische Wetter/Klima Verwechslung der Klimaskeptiker…
Das Meiste, was man vermeintlich wissenschaftlich-kritisches zum Klimawandel, seinen Ursachen und seinen Prognosen lesen kann, sind rein erfundene sogenannte Strohmann-Argumente. Ein Strohmann ist ein “Argument”, welches in einer Diskussion angeblich von der Gegenseite so geäussert wurde oder “offensichtlich” aus der Logik der gegnerischen Argumentationsweise folgt, so aber in Wahrheit weder behauptet wurde, noch aus irgendetwas…
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