Es gibt zwar fast 3.000 unterschiedliche Tomatensorten und doch besteht weiterhin Bedarf an neuen Sorten. Diese werden üblicherweise nicht mehr konventionell gezüchtet, sondern mittels gentechnologischer Methoden entwickelt.
Dazu fahnden Wissenschaftler nach Genen, die wünschenswerte Eigenschaften wie intensiven Geschmack oder Resistenzen gegen bestimmte Pflanzenkrankheiten haben. Im Bild entnimmt die Forschungsmitarbeiterin Jeanine Derks (von Bayer Crop Science) hier Teile einer Tomatenpflanze, um später deren Erbgut zu analysieren. Die Pflanzen mit den geeignetsten Merkmalen werden anschließend miteinander gekreuzt.
Peter Ginter wurde mit dieser Aufnahme im Wettbewerb “Bilder der Forschung” 2008 nominiert.
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